Seit vielen Wochen besuche ich ein Dating Portal für Spankos. Man sollte meinen, dass durch die Beschränkung auf eine spezielle Klientel keine Probleme auftreten dütften.
Ich hatte mir ein breites "Portefolio" zugelegt, von rüstigem Opa bis Switch mit einem Tageslicht tauglichem Po. Tatsächlich gab es ganz schnell erliche Kontakte, wobei die Damen erheblich rarer waren als die Herren. Aber dann gab es klassische Einschränkungen, wenn die Passiven alle bei mir zu Hause aufschlagen wollten. Auch mit den Terminen und Treffpunkten gab es Schwierigkeiten. Am Ende platzte das alles, mir blieb ein einziger Kontakt, der sich gut entwickelt.
Bleibt die Frage, warum soviel Druck zu bestehen scheint, dass ein Dating-Portal, das ich regelmäßig anschaue, täglich neue Posts hat, aber so wenige ernsthaften Interessenten*innen übrig bleiben, die tatsächlich Kontakt aufnehmen.. Doch danach kam es selten zu einem realen Treffen.
Ich habe den konkreten Verdacht, dass es sich bei einer Mehrzehl von Inserenten um Trolle und Maulhelden handelt, die letztlich nur Arbeit verursachen. So wird eine gute Idee kaputt gemacht.
Ich hoffe immer noch, einige Interessierte zu finden, nicht zuletzt, um den Gerichtshofwieder zu beleben.
5 Kommentare:
Wenn du von einem deutschsprachigen Portal sprichst, dann kann ich mir schon denken, von welchem. Wenn du mal wissenschaftlich an die Sache ran gegangen wärst, wären dir so einige Dinge aufgefallen!
01. Welche Qualität erwartest du von Menschen, die hinter Inseraten stehen, die man nur dann komplett lesen kann, wenn der größte Teil der Zielgruppe schläft!
02. Welche Qualität an Inseraten erwartest du, wenn Freischaltungen mit Joke-Daten erfolgen?
03. Welche Qualität von Inseraten erwartest du, wenn finanzielle Interessen nicht deutlich gemacht werden und entsprechende Mitglieder nur verwarnt werden?
04. Was kann man von einem Portal erwarten, dass Karteileichen und Inserate wie Altpapier sammelt?
Die Zeiten als ein Webmaster sich mit sehr viel persönlichem Aufwand auf einem Kontakt-Markt für Freunde und Freundinnen des Spanking sich kümmerte, den Interessen dieser gerecht zu werden, sind nach dem Versterben von Werner endgültig vorbei!
Heute geht es nur darum, sich an Zahlen zu berauschen! Um Quantität statt Qualität! Milchmädchenrechnungen werden ignoriert!
Denn wenn du mal deinen Taschenrechner bemühst, und berücksichtigst das immer so um die +/- 700 Anzeigen, von denen keine älter als 30 Tage war bei spanking-kontakte.de vorhanden waren. Und die Zahlen der neuen Plattform betrachtest, die Inserate aus den letzten 12 Monaten widerspiegeln, erhältst du ein sehr aussagekräftiges Bild!
Geschenkt! "Wissenschaftlich" kann man da nicht rangehen, sondern man muss Geduld haben und
vielleicht ergibt sich 'mal was und man findet im Müll die Perle.
Schön formuliert!
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