Da gab es doch 2017 eine Wahl mit völlig ungeliebtem Ausgang, weil man "eigentlich" keine GroKo mehr wollte, aber sich die SPD schließlich doch noch "opfern" musste, damit der Bundespräsident nicht den Gelben Onkel rausholen musste!
Genutzt hat es den Sozis nicht allzuviel, weil die Mutti alle die von ihnen ersonnenen Neuerungen flugs annektiert und als CDU Produkte umetikettiert hat.
Das wollte man dieses Mal um keinen Preis. Na ja, ehe gar nichts zusammengeht, vielleicht doch wieder eine Neuauflage, weil echte Masochisten den Schmerz ja sooo lieben! Und der ist dieses Mal doppelt heftig, weil man sowohl die Visage der anderen im Kabinett nicht mehr ertragen kann, als auch andererseits ein Diktat von Gelb-Grün noch weniger goutieren will. Wenn die CSU dann noch als letzte Gemeinheit den Andi Sch.... Oh Gott!
Weder die Schwarzen noch die Roten können es sich leisten, von den Gelben vorgeführt zu werden, denn die werden einmal wieder demonstrieren, wie man zu parieren hat, wenn der kleine Däumling am Drücker ist. Also doch GroKo?
Ich hätte da noch einige Karten in Hinterhand, wenn ich Olaf Scholz wäre: nämlich die 39 Stimmen der Linaken, wenn man sich still und leise über einige Kernpunkte einigen würde, die mit den Stimmen der Linken auch einer Minderheiten Regierung über die Hürden helfen würde, denn abstimmen dürfen sie ja auch ohne Frakationsstatus.
Dann hätten wir eine richtig schicke Gemengelage: Rot-Grün plus Duldung durch die Linken, hätten 363 Sitze, Schwaz-Gelb 288. Wenn man einmal davon asugeht, dass die AfD mit ihren 83 Sitzen meistens gegen die Regierung stimmen wird, müsste man bei Schwarz-Gleb zähneknirschend eine Blockade durch die AfD verhindern und müsste bei Rot-Grün mitmachen.
Wie man sieht, könnten die Genossen und die Bosse eine GroKo doch noch verhindern und bei Abstimmungen im Sinne des Landes stimmen, nicht im Sinne der Partei.
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