(oder wie ich mir meine erste und letzte Senge „verdiente“!)
Ich gehöre zur Kriegsgeneration und war gegen Ende des 2. Weltkrieges 8 Jahre alt. Es war eine trostlose Zeit, in der sogar das Wetter viel extremer war als heute, sehr heiß im Sommer und sehr kalt im Winter mit viel Schnee.
Angesichts einer zusammenbrechenden Kriegswirtschaft unter Mangel in jeder Beziehung ging es meiner Familie mit insgesamt 8 Personen nicht schlecht. Wir wohnten am Rande einer Kleinstadt praktisch schon im Grünen, und meine Großeltern besaßen ein großes Grundstück, auf dem beinahe alles Essbare angebaut wurde, sogar Luxusartikel wie Erdbeeren. Auf den Bäumen im Obstgarten gab es ebenfalls viel regionales Obst. Daneben krakeelten Hühner beim Eier legen und meckerte die Ziege am nahegelegenen Bahndamm und grunzte das Schwein mit Wohlbehagen, denn es wurde nach Kräften gemästet. „Schwarz Schlachten“ konnte einen zwar ins Gefängnis bringen, aber unsere Ernährer, Großeltern, Mutter und Tante (die Männer waren im Krieg) nahmen Schwierigkeiten inkauf, an die sie während der vergangenen Jahre gewöhnt waren.
Im Übrigen ließ uns der Krieg einigermaßen in Ruhe. Einmal tauchten Soldaten auf, die verpflegt werden mussten, aber da war der Krieg schon praktisch zu Ende und die Amerikaner kamen. Nur einmal wurde es für mich lebensgefährlich, als mich ein Spitfire-Pilot - wahrscheinlich aus Langeweile oder alternativ als sportliche Herausforderung betrachtete - und im Tiefflug aufs Korn nahm. Irgendeine geistesgegenwärtige Person riss mich vom Gehweg in einen Hauseingang; dann tackerten auch schcon die MG-Garben genau davor vorbei, wo ich gerade gestanden war. Eigentlich hätte ich schon damals den Stock auf den Nackten verdient – zumal ich mutterseelenallein bei Fliegeralarm weitab von zu Hause unterwegs war. Stattdessen hielt mich meine Helferin freundlich fest, bis die Gefahr vorbei war. Bei meinem Großvater ging die Begegnung mit einem Tiefflieger weniger glimpflich ab; er kassierte zwar „nur“ einen Splitter im Allerwertesten, aber der machte ihm lange zu schaffen!
Gefahr war uns allen also nicht unbekannt und der Zerfall des Dritten Reiches zeigte sich in jedem Lebensbereich. Wegen Lehrermangels musste ich ein ganzes Jahr nachholen, da der Unterricht oft ausfiel. Für ältere Jahrgänge erfand man das sogenannte Notabitur, um ihnen einen halbewegs normalen Zugang zum Studium zu ermöglichen. Doch mit dem Trigger Wort "Schule" komme ich unserem Thema schon ein Stückchen näher, denn in der Volksschule (Grundschule) gab es den Stock zwar nicht regelmäßig, aber sein Gebrauch war auch nicht verboten. Vom eher seltenen Gebrauch des „Gelben Onkels“ war einer meiner Mitschüler ausgenommen. Unser „Prügelknabe“, der den Lehrer ständig provozierte und genauso ständig und vorhersehbar über der Bank landete, sein feixendes Gesicht der Klasse zugewandt, bekam den Po mit einigen kräftigen Hieben angewärmt. Der Mann hatte nur einen kurzen Stock, mit dem er den Knaben aus der ersten Bank nicht beeindrucken konnte. Wohl aber einen Freund, der neben mir in der Bank auf der anderen Seite des Ganges zwischen den Reihen saß, Abstand höchstens 1 Meter. Irgendwann hatte er sich den Zorn dieses Lehrers zugezogen, der ihn aus seiner Bank zerrte und genau neben mir über die Bank legte. Sein in einer dünnen blauen Tuchhose plastisch abgebildeter, die Hose fast sprengender Po war eine ganz andere Beute für den kurzen Stock als der schmale Hintern des Prügelknaben.
Hildebrandt legte den Stock kurz auf und ‚versenkte’- ihn regelrecht im weichen Bäckchen-Fleisch des Jungen. Mir schien es, der Stock würde gar nicht mehr auftauchen Die Strieme darunter musste beachtlich gewesen sein; doch ich habe sie nie gesehen. Solcher Art zeitlupenähnlicher Erinnerungen kennt man ja von vielen sehr beeindruckenden Situationen. Volker erhielt nur einen einzigen Hieb, der sehr schmerzhaft gewesen sein muss. Den kurzen Rest der Stunde lag er in stillem Weinen, das Gesicht in den Armen versenkt, auf seinem Pult.
Wenn ich diesen
Vorfall nachträglich auf seine psychologische Wirkung beurteilen sollte, kann
ich das nicht, weil er wahrscheinlich nur bei mir einen tiefen Eindruck
hinterließ. Schon alleine deswegen, weil ich praktisch einen VIP Sitz
hatte. Ich habe Volker einmal danach gefragt und bekam keine brauchbare
Antwort. Ich selber habe das nie vergessen; ich bin mir aber nicht sicher, ob
es ein entscheidendes Erlebnis zur Ausprägung meiner lebenslangen Neigung
gewesen ist. Zumindest eines kann ich ganz klar aus der Vergangenheit
feststellen: ich habe einen ausgeprägten Podex Fetischismus. Ärsche, vor allem
schöne, ziehen mich magisch an! Und Volkers Po war ein Preisexemplar.
Nun aber zu dem bewussten Ereignis. Ich hatte in dieser Phase meines Lebens einen Freund mit Namen Karl-Heinz, der ein Jahr älter und einen Kopf größer war als ich. Er wohnte in Sichtweite unseres Hauses, und wir waren unzertrennlich. Hauptsächlich beruhte die Freundschaft auf der großen Kreativität beim Erfinden von Spielen. Es gab ja nichts zu kaufen. Man musste sich Dinge einfach vorstellen, die einfachsten Utensilien als exotische Requisiten betrachten und dann der Fantasie freien Lauf lassen. Unvergessen war unser Zirkus, bei dem die Manege ein rund gelegtes Seil war. Das Zelt musste zwangsläufig darüber stehen, aber nur für uns sichtbar. Wir waren Direktor, Artisten, Clowns oder Tiere, je nach Anforderung an die Rolle. Trotz allen Mangels war es für uns eine grandiose Zeit, weil sie das Startkapital für lebenslange Kreativität schuf. Für mich und meinen Start ins Leben war eine überbordende Fantasie extrem hilfreich.
In dieser Zeit, kurz vor Kriegsende bekam ich die einzige Tracht Prügel meines Lebens, schmerzhaft und hoch verdient. Und diese Bestrafung erhielt ich nicht einmal von meiner Mutter, die in ihrer Güte dazu nicht fähig war, sondern von der meines Freundes Karl-Heinz, Frau Wolff. Das kam so.
Ausnahmsweise hatten wir kein Script mehr für unseren Zirkus, die Vorstellung war beendet, alle Zuschauer nach Hause gegangen. Die Wolffs hatten eine geräumige Wohnung, sogar mit einem Gästezimmer, in dem wir spielen durften. Dort hingen wir herum, heute würde man sagen, wir chillten. Das war die fatale Viertelstunde, als Karl-Heinz der Hafer stach und er sein Hirn ausschaltete. Noch schlimmer: mir ging es genauso! Ich habe ihn nicht aufgehalten.
Er öffnete die Tür eines Kleiderschrankes und holte von ganz hinten einen echten und schussbereiten Wehrmachts-Karabiner hervor, der seinem Vater, einem im Krieg gefallenen Offizier gehört hatte. Warum der da aufbewahrt wurde, wusste nur Gott Vater und vielleicht noch irgendjemand in seiner ehemaligen Einheit. Noch schlimmer, da gab es auch Munition, fast handbreite, lange Patronen. Wir konnten das Teil fast nicht heben, aber Karl-Heinz war stark genug, die Kammer zu öffnen, eine Patrone reinzuschieben und die Kammer zu schließen. Damit war das Gewehr schussbereit. Vielleicht hat sein Vater ihm das bei einem Urlaub einmal gezeigt.
Ich wusste vom einzigen Heimaturlaub meines Vaters, der irgendwo in Russland stationiert war, wozu stolze Väter ihren Söhnen gegenüber fähig sind. In Uniform, mit seinem Zierdolch an der Seite, war er ein beeindruckender Mann, der von jedem anderen Soldaten auf der Strasse gegrüßt wurde. Mir hat er in diesen wenigen, kostbaren Stunden alles Mögliche, völlig Uninteressante gekauft, nur nicht ein Eis!
Also zurück zur Geschichte. Herr Wolff hat damals meinem Freund wahrscheinlich gedankenlos den Karabiner erklärt, und der hat es sich gemerkt. Das Problem gegenwärtig war nun, ein adäquates Ziel zu finden. Vom Fenster aus blickte man auf die kleinen Pflanzbeete der einzelnen Mieter des Hauses, manche auch mit einem klitzekleinen Gartenhäuschen bebaut. Neben einem von diesen kleinen Hucken stand ein ziemlich neuer Eimer. Eigentlich qualifizierte er sich nicht als Ziel für die kommende Heldentat, denn er war viel zu einfach zu treffen! Aber Karl-Heinz nahm die Herausforderung an, und das Schicksal nahm mit einem ohrenbetäubenden Krachen seinen Lauf. Es entstand in korrekter Reihenfolge ein Loch (ziemlich unten) im Eimer, von da rausschießende, braungrüne Jauche und Frau Wolff stürmte ins Zimmer. Karl-Heinz hatte zumindest daran gedacht, den Karabiner fest gegen die Schulter zu ziehen, so wurde er vom Rückstoß nicht umgeworfen. So bezog sich der angerichtete Schaden eher auf Eimer und Jauche. Jauche!! Ein Zahlungsmittel wertvoll wie Zigaretten, Kaffeebohnen oder Rossäpfel! Es gab Leute, die so scharf auf diesen Dung waren, dass sie Zug-Pferden (zu dieser Zeit gab es noch Pferdegespanne) mit einem Eimer und Schaufel nachliefen, um deren Hinterlassenschaften frisch gefallen und süßlich duftend einzusammeln. Jauche war noch wertvoller, weil gehaltvoller.
Genauso spannend war die Jagd auf Zigaretten-Kippen und Kohlebrocken aus vorbeifahrenden Zügen. Jauche war eben auch ein wichtiges Bestandteil der Naturalien Wirtschaft eines Mangelstaates. Eimer gar, waren überhaupt nicht zu bekommen. Dazu musste man mindestens einen echten Perserteppich opfern. Damals gab es auch noch Kesselflicker, die solch einen Eimer reparieren konnten.
Kommen wir zurück zur hereinstürmenden Frau Wolff. Für diese gab es drei Fakten: a) die beiden Bengel hatten mit einer scharfen Waffe hantiert, schlimm! b) sie waren unverletzt, gut! c) was haben sie angerichtet?
c) war nicht unmittelbar ersichtlich, a) war Vergangenheit, blieb also b), zwei unverletzte Dummköpfe, gegen die sich Wut und Erleichterung nun gleichermaßen richteten. Mit zwei Schritten war Frau Wolff bei einer Schublade im Kleiderschrank und griff nach dem Züchtigungsutensil, das in dieser Zeit in fast keiner deutschen Familie fehlte – der Klopfpeitsche. Sinnigerweise hatte man diese fiese Waffe ausgerechnet vom Erzfeind, den Franzosen, übernommen, wo das Martinet ebenfalls in Erziehung und Schule Standard war.
Dieses Teil hatte man in Nazi-Deutschland zwecks Erziehung von Buben zu Mut und Härte zwecks früher Qualifizierung für die späterere Verwendung als Soldaten adoptiert. Es war den künftigen Helden bestimmt, hart wie Krupp-Stahl und schnell wie Windhunde zu werden. Dazu war die Peitsche zur Motivation gerade recht. Frau Wolff hatte also auch eine, griff ihrem Sohn hinten in den Hosenbund und ließ das giftige Erziehungs-Werkzeug auf seinen Po sausen, wobei dem zappelnden und tanzenden Knaben die bösen Riemchen nicht nur die Kehrseite durch den dünnen Stoff seiner Stoffhose gerbten, sondern auch die Schenkel unterhalb der kurzen Hosenbeine. Mein Freund wehrte sich nach Kräften und versuchte sich loszureißen, was aber nur dazu führte, dass er um seine Mutter herumtanzte, die ihn eisern festhielt und sich mit ihm drehte. Dazu pfiffen die Riemen und tobte die Schimpfkanonade der Frau Wolff. Karl-Heinz schrie wie am Spieß, doch er bekam erbarmungslos rund zwei Dutzend laut klatschende Hiebe, ehe die Mutter die Peitsche senkte und ihn losließ. Er flüchtete heulend in eine Ecke des Raumes.
Ich hatte atemlos zugesehen und daher den goldenen Moment verpasst, mich leise vom Acker zu machen. Mitgefangen, mitgehangen! Niemals galt das mehr als für mich an diesem Nachmittag. Es wurde zwar niemand gehängt, aber Frau Wolff nahm mich zum ersten Mal richtig wahr und fokussierte einen grimmigen Blick in meine Richtung.
„Wir unterhalten uns noch“, war die dazu gehörige Ansage und sie ging tatsächlich zur Tür und schloss ab. Dann kam wieder Karl-Heinz ins Zentrum ihres Straf-Feldzuges. Zunächst verstaute sie das Gewehr wieder im Schrank, dann fixierte sie ihren schluchzenden Sprössling in seiner Ecke mit einem kalten Blick.
„Komm her mein Sohn“, sagte sie während sie sich auf eine Couch setzte.
„Bitte, bitte Mutti, es tut doch schon so weh“, zog er die korrekte Schlussfolgerung aus dieser Aufforderung. Aber er wagte nicht, sich zu weigern. Zögerlich schlich er näher, immer noch bettelnd. Schließlich kam er in Reichweite. Seine Mutter griff in seinen Hosenbund und zog den Widerstrebenden zu sich.
„Auf was hast Du geschossen“?
„Auf den Ei .schluchz, hickup….Eimer da drüben“.
Wortlos spähte Frau Wolff aus dem Fenster und sah die Bescherung, was augenblicklich ihre Betriebstemperatur wieder hochfahren ließ, als ihr klar wurde, dass sie den Schaden irgendwie würde gutmachen müssen.
„Du hast tatsächlich auf etwas geschossen? Absichtlich? Na warte, dieses Mal wirst Du eine Wucht bekommen, dass Du eine Woche nicht sitzen kannst. Danach gibt es noch einmal die Peitsche, dieses Mal auf den blanken Hintern“.
Mit einem Ruck zog sie meinem Freund das kurze Höschen zu den Kniekehlen und dann ganz zum Boden, wo sie ihn heraustreten ließ. Dann landete er unsanft über ihren Knien, Po perfekt positioniert und bereit, die vielen kleinen roten Striemen der Peitschenriemen auf seinem zarten Sitzfleisch zu einem Gesamtkunstwerk zu vereinen.
Ich hatte ihn nie nackt gesehen, weder ganz noch halb, und sein Schwänzchen auch nicht, obwohl Wettpinkeln damals eine recht übliche Form der Bestätigung einer Hierarchie unter Buben war. Nun starrte ich auf zwei runde weiße Bäckchen, getrennt von einer kurzen, hellen Furche. Die Rechte der Frau Wolff bedeckte ziemlich genau eine Hälfte, als sie gemächlich Maß nahm.
„Du weißt mein Sohn, dass Dir verboten ist, das Gewehr anzurühren. Ihr dürft in diesem Zimmer spielen, aber die Waffe durftest Du nicht anrühren. Du hast bewusst ein Verbot übertreten Dafür wirst Du eine Strafe bekommen – und Dein Freund natürlich auch, weil er Dich nicht aufgehalten, oder mich gerufen hat“.
Ihre Stimme war nicht laut, zeternd oder schrill, nur absolut ruhig und ohne den Hauch von Zweifel an ihrer Entscheidung.
Da war es! Da ich noch nie Schläge bezogen hatte, kam mir diese Ankündigung vor wie mein Todesurteil! Unausweichlich – vernichtend. Nun kroch die Angst in mir hoch: vor dem unbekannten Schmerz, der Scham über die Entblößung meiner Kronjuwelen und der Erniedrigung durch die ganze Prozedur. Bisher war ich nie geschlagen worden, nicht einmal eine Ohrfeige hatte ich kassiert. Ich hatte absolut keinen Zweifel daran, dass ich die Schläge ebenfalls auf den Nackten bekommen würde. Auch würde ich wohl heulen, was in meiner Familie nur die Frauen taten. Irgendwie war plötzlich die knöcherne Basis meiner Beine weich geworden. Ich suchte Halt an einer festen Fläche, und meine tastende Hand fand eine Stuhllehne.
Nachdem Frau Wolff mein Urteil verkündet hatte, war jede ihrer Handlungen plötzlich sehr wichtig, weil sie nicht nur einfach „da war“ wie üblich, sondern handelnde Person, die ich nicht nach einem höflichen „Guten Tag“ beim Betreten der Wohnung bis auf Weiteres ignorieren konnte; ich besuchte ja meinen Freund, nicht sie. Nun war sie handelnde Person und seehhr präsent.
Ich blickte Frau Wolff nun doch etwas genauer an, als ich es jemals getan hatte. Für mich war sie die Mutter meines Freundes, die uns die Türe aufmachte, irgendwie im Hintergrund unsichtbar war, während wir spielten. Alles was ich über sie wusste, stammte keineswegs von meinem Freund, ihrem Sohn, sondern von meiner Mutter, die sich gelegentlich mit ihr unterhielt, wenn sie sich beim Einkauf trafen. Nun, als ich die kräftige Hand mit lautem Knall auf den Nackten meines Freundes eingraben sah, wurde sie zum ersten Mal ein Bestandteil meines Universums. Sie war nicht nur da, sondern präsent – und bedrohlich. Ein Grund, sie genauer zu betrachten.
Ich wusste, dass sie groß und kräftig war (Welcher Erwachsene ist das für kleine Jungs nicht?). Aber sie war tatsächlich hochgewachsen und auf eine strenge Art sehr attraktiv. Von meiner heutigen Erfahrung beurteilt war sie eine klassische No-Nonsense Lady, der ich auch unbedingt zutrauen würde, einen erwachsenen Mann zu dominieren. Besonders auffällig waren ihre strahlend blauen Augen. Damals war sie für mich einfach nur Angst einflößend. Diese Angst wurde auch nicht weniger, als ich den nackten Po meines Freundes unter ihrer Hand auf und ab hüpfen sah. Die gesamte Fläche der Knabenbäckchen, einschließlich der Oberschenkel leuchtete inzwischen in einem kräftigen Rot. Er weinte nun laut, die Tränen tropften auf den Boden, und die strampelnden Beine flogen wild durch die Gegend und er zeigte alle seine intimen Schätze höchst freigiebig. Doch seine Globen blieben trotz allen Zappelns an ihrem Schoß haften wie angeklebt, er durfte sich durchaus winden und wälzen. Sie ließ ihn jedoch nur „arbeiten“ ohne mit ihrer großen linken Hand seine Hüfte loszulassen. Manches Mal passte sie sogar das Steigen seines Po ab, um am höchsten Punkt einen knallenden Volltreffer zu landen, der das gemarterte Hinterteil auf ihren Schoß zurück schmetterte. Ich konnte nicht wegsehen, weil jedes KLATSCH so absolut angemessen kam, ohne Hast, einem mir nicht bekannten, inneren Rhythmus folgend. Die Haue erfolgte ganz natürlich und einfach „richtig“. Viel später habe ich so eine Beobachtung bei einem Video von Ann Bowman gemacht, einer Spanking Ikone der Achtziger Jahre, als sie einem unartigen Mädel den blanken Hintern mit genau diesem gemessenen und absolut richtigen Rhythmus gerbte.
Bei meiner heutigen Erfahrung in der Spanking Szene ist mir klar, dass Mein Freund damals seine Tracht von einer echten Disziplinarin bezog, die genau wusste, wie man die die optimale Wirkung erzeugt: KLATSCH..KLATSCH..KLATSCH….. Irgendwann war es zu Ende. Sie half dem von heftigen Schluchzern geschüttelten Buben auf die Beine und umarmte ihn liebevoll. Karl-Heinz klammerte sich seinerseits an sie und weinte Rotz und Wasser. Er wusste, dass er noch einmal die Peitsche bekommen würde. Das hatte er trotz der heftigen Senge, die er gerade bekommen hatte, nicht vergessen.
„Bitte, bitte, bitte .. waaaaahhhh, nicht noch ddddiiie Peitsche“!! greinte er, als er in die ihm zugewiesene Ecke schlich.
Er erntete nur einen kalten Blick. Seine Mutter hielt immer Wort, wie er mir einmal anvertraut hatte.
„Wenn Du ein mutiger Bub‘ wärst, wie ich immer angenommen habe, würdest Du nicht so jammern. Dazu wirst Du gleich noch Gelegenheit haben, aber jetzt benehme Dich wie ein Mann“!
Schluchzend verkroch er sich in seiner Ecke Uns Kindern war natürlich der Grund für ihre Strenge nicht gänzlich klar; dazu waren wir zu jung. Sie war nicht nur wütend gewesen, sondern auch sehr erschreckt über die Gefahr, in die wir uns gebracht hatten. Ihr Zorn war auch ein Stück Sorge aus Liebe und Verantwortungsgefühl. Natürlich. Dennoch, heute denke ich darüber nach, welche Erfahrungen sie in ihrer Jugend vielleicht selber gemacht hatte.
Doch würde sie für mich ähnlich mütterlich empfinden wie für ihren Sohn?
„Karl-Heinz, ab in die Ecke, ich muss nun Deinen Freund bestrafen, denn er hat Dich nicht aufgehalten. Stimmts“? wandte sie sich an mich. Ich konnte nur nicken. Meine Kehle war trocken.
„Hättest Du mich nicht rufen müssen“? Wieder ein Nicken.
Mit einem gekrümmten Finger zog sie mich auf magische Weise wie an einer Leine zu sich. Aus der Nähe war sie nicht nur attraktiv, sondern sehr schön; eine voll erblühte Mit-Dreißigerin. Ihr Kleid war hochgerutscht und meine vom katholisch indoktrinierten Keuschheitsgebot dominierten Hormone nahmen den Umweg übers Wegblicken, statt die schönen, entblößten Beine dieses Weibes zu genießen. Aber schon war sie aufgestanden und griff nach der verfluchten Peitsche. Sie nahm mein Kinn in die Hand und zwang mich, ihr in diese strahlenden Augen zu blicken. Dieser Blickkontakt besiegelte mein Schicksal – zumindest an diesem Tag. Wie ein Lamm ließ ich mich zum Sofa mit seinen gepolsterten Armlehnen führen. Ich war noch zu klein, sie griff in meinen Hosenbund und legte mich wortlos über einen der Couch-Arme, dann sprachen die Riemchen. Meine kurze Lederhose plus Unterhose war wenig Schutz.
Die Lederhose war damals ein Statussymbol. Jeder Junge trug eine, manchmal sogar auch sehr mutige Mädchen. Die Hose musste den Po umschließen wie ein Futteral. Sie war auch ein praktisches Teil, weil sie nahezu unzerstörbar war, ein sehr effektiver Schutz. Das galt jedoch definitiv nicht für Haue mit Stock oder Peitsche. Die Schmerzsteigerung bei Hieben auf die Lederhose ist legendär. Die ersten Schläge taten zwar weh, aber ich empfand noch so etwas wie Neugierde auf die erste Strafe meines Lebens. Die nächsten Hiebe brannten umso mehr, aber ich sah immer noch diese tief blauen Augen. Dann entwickelte sich eine zunehmend unerträglichere Hitze in meiner Hose, die wohl von meinem Po ausgestrahlt wurde und nicht entweichen wollte. Man spürt nicht so sehr die einzelnen Lederriemen, sondern deren Gesamtheit, ein eher dumpfer Schmerz. Doch er kumuliert. Erst nachdem sie mich aufforderte, mich aufzurichten, bemerkte ich, dass ich heftig weinte und mir die Tränen herabliefen. Es wurde mir auch dann erst klar, dass sie mit mir geredet hatte, so etwa die typischen Tiraden strafender Eltern:
„Aus einem Buben wird nur ein Mann, wenn er Verantwortung übernimmt! Warum hast Du ihn nicht aufgehalten? Du hättest mich rufen können! Euch Bengeln müsste man jeden Tag den Hintern striemen“!
Sie ließ mich ein wenig reiben, obwohl das durch das lederne Futteral kaum half, den Schmerz zu verreiben. Dabei ließ sie aber auch zu, dass ich mich an sie klammerte wie ihr Sohn während mir die Tränen ungebremst die Wangen herab strömten.
„Ab in die Ecke, denke über diese unerhörte Tat nach, während ich mich noch einmal meinem Sohn widme. Danach kommst Du übers Knie! Karl-Heinz. Her mit Dir!“
Unter seinem kurzen Hemdchen baumelte sein kleiner Penis, als er an mir vorbei zum Sofa schlich, wo seine Mutter mit der Klopfpeitsche auf ihn wartete.
„Du brauchst keine Zeichnung, Längsposition“!
„Bitte nein, Mammiii, nicht dahin“!
„Noch ein Wort, dann werden es dreißig“!
Ich überlegte noch, was mit Längsposition gemeint war, da hatte er sich schon der Länge nach auf die Armlehne gelegt und diese zwischen seine Beine genommen. Alles war sichtbar, sogar sein kleines Po Loch! Ich wagte kaum hinzusehen, weil das meine römisch-katholische Erziehung als schwere Sünde klassifizierte.
Frau Wolff stand zu seiner Linken und legte die Riemchen sorgfältig auf die linke Po Hälfte. Dann sagte sie trocken:
„Vierundzwanzig“ und mit dieser Ansage zischte der erste Hieb auf die kleinen Bäckchen. Warum Karl-Heinz so gellend aufschrie wurde mir erst beim dritten und vierten „Whapp“ klar. Die Enden der Peitsche landeten genau in seiner Po Furche. Damals wusste ich nichts über die Feinheiten eines effektiven Hintern voll. Doch bei meinem Freund und seiner Mutter gehörten diese Feinheiten offensichtlich ins Repertoire der körperlichen Züchtigung. Mutter Wolff nahm bedächtig und genau Maß, platzierte die Enden der Riemchen genau, wo sie maximale Wirkung erzielten, und Karl-Heinz schrie und bettelte um Gnade. Doch sie hielt diesen teuflischen Rhythmus bei, allerdings nicht nur in die Furche war gerötet, sondern der ganze Hintern war nach diesen Vierundzwanzig eine flammend rote Fläche. Sie ließ ihn ausheulen und tätschelte und streichelte die brennenden Globen verständnisvoll.
„Mein Sohn, da musst Du durch. Ein echter Kerl steht zu seinen Fehlern. Ich musste das tun, um dich davon abzuhalten, so etwas zu wiederholen. Mir und meinem Po ist das auch schon so ergangen, aber meine Bäckchen sahen schlimmer aus als deine und ich habe daraus gelernt“.
Dann half sie ihm aus seiner demütigenden Position und nahm ihn in die Arme, wo sein Schluchzen allmählich abebbte.
Nun jedoch kam das Unausweichliche. Sie löste seine Umklammerung und nahm mich wieder in ihren Fokus. Sie nahm auf dem Sofa Platz und winkte mich zu sich
„Bringen wir es hinter uns. Dir steht genauso eine Tracht zu wie meinem Sohn.“ Während sie mich über mein unmittelbares drohendes Strafgericht informierte, hatte sie sich gesetzt, mich vor sich aufgebaut und begann, mir die Lederhose auszuziehen.
Der prüde, zu unnatürlicher Keuschheit erzogene Junge, der ich war, wehrte ich mich nicht, als diese blauen Augen mich festnagelten, hypnotisierten, während sie mir zuerst die Lederhose auszog. Das erforderte Kraft, aber es gelang ihr recht schnell. Die Unterhose folgte langsam, fast gemächlich und flatterte ab den Kniekehlen zu Boden. Zum ersten Mal sah eine völlig fremde Person mich nackt! In völliger Unkenntnis von der in mir ablaufenden Scham-Revolution, der Negierung von allem, das mir als Sünde eingetrichtert worden war, zog sie mich auf ihre rechte Seite und legte mich beinahe liebevoll über ihren Schoß. Zum ersten Mal berührte ich mit meinem Penis einen weichen, warmen und fast nackten weiblichen Schenkel. Nein, es gab keine Schweinerei; dazu hatte ich zu viel Angst, aber mein John Thomas rührte sich zum ersten Mal. Dann fühlte ich die warme, feingliedrige Hand mein rechtes Bäckchen zur Gänze in Besitz nehmen. Anders kann ich das nicht beschreiben. Es fühlte sich an wie ein unausgesprochenes ‚du bist jetzt mein‘! Trotz der Gewissheit, bald neuen, heftigen Schmerz erdulden zu müssen, nahm ich diese Besitznahme an. Schauer liefen mir über den ganzen Körper, während sie schnell aber gründlich das Straf-Terrain erkundete, alles, auch eine Visite in der Po Spalte, Anus und Genitalien. Es schien eine Ewigkeit aus verlängerten Sekunden zu vergehen, dann bekam ich den ersten Schlag meines Lebens auf den blanken Hintern… KLATSCH…..AUH. Das war eine völlig andere Dimension des Fühlens als das der Klopfpeitsche auf die Lederhose. Ich spürte die warme Hand, die nach jedem Schlag Kontakt mit meinen Bäckchen hielt. Wieder bemerkte ich diesen genau richtig getimten Rhythmus. Kaum hatte ich ein KLATSCH in seiner Qualität verdaut wusste ich, wann genau der nächste kommen würde und – ja- ich hob ihm den Po entgegen.
Es erfolgte kein brutales Strafgericht, sondern eine strenge und schmerzhafte, aber auch eine gemächliche und fast liebevolle Bestrafung. Sie verfolgte meine Körpersprache, ließ mir Zeit, Luft zu holen und versäumte nicht, den Schmerz regelmäßig zu „verreiben“. Dennoch, insgesamt war es eine Tracht Prügel, die für ein erstes Mal völlig ausreichte.
Natürlich versuchte ich, der strafenden Hand auszuweichen, aber sie hielt mich beim Hüftknochen oder den Beinen fest und ich bekam den klassischen Spruch der völkischen Erziehungsmaxime zu hören: „Hab‘ Dich nicht so, ein deutscher Junge muss auch gelegentlich die harte Hand der Mutter spüren“! Dann kamen sie wieder, die methodischen KLATSCH …. KLATSCH …. KLATSCH……gefolgt von meinen immer lauter werdenden Schreien, strampelnden Beinen und den vergeblichen Versuchen, mich mit den Händen zu schützen. Frau Wolff hatte kein Problem, meine Handgelenke mit einer Hand festzuhalten. Dann kamen sie wieder, diese gemessenen, langsam, aber mit absoluter Gewissheit ausgeteilten KLATSCH … KLATSCH…. KLATSCH, die immer feuriger, brennender und unerträglicher wurden.
Irgendwann kam der Moment der inneren Ruhe. Ich konnte nichts tun, musste mich beugen und nun übernahm diese strenge Frau die Rolle meiner Mutter, die viel zu lieb und führsorglich war, obwohl ich wie jeder Bub hier und da – und eher hier – eine ordentliche Tracht verdient hätte. Aber Mutti übte lieber moralischen Druck aus statt zu strafen. Das hasste ich, weil es sehr effektiv war, aber machte mir auch stets ein schlechtes Gewissen, vor allem, wenn sie nicht mit mir sprach. Und nun, diese für mich so beschämender Situation und Position war die Befreiung aus dem Joch der Gewissensbisse, und es brach gellend aus mir hervor:
„Mammi, ich hab‘s ja verdient, es brennt so sehr! Bitte nicht mehr, bitte, bitte. Mammiiii.“
Zum ersten Mal spürte ich Emotion bei dieser kühlen und kontrollierten Frau, die sofort erkannt hatte, was mir fehlte.
„Mammi muss Dich bestrafen, mein Sohn, Du musst lernen, Verbote zu befolgen“.
Endlich ließ sie mich frei und gab mir einen Kuss, als sie mich aufrichtete.
„Ab in die Ecke, bis ich Euch rufe“! Mit einem schallenden Hieb schickte sie mich in eine eigene Ecke.
Mein Po musste geleuchtet haben wie ein Rücklicht, aber ich stand brav in der Ecke, bis sie uns in die Küche rief.
Da standen als Versöhnungsangebot zwei dampfende Tassen mit einer Art Kakao-Ersatz auf dem Tisch, selbst das für uns Kriegskinder ein Festtags Angebot. In der Küche hing außerdem wieder dieser Duft, anders als der des billigen Parfums meiner Mutter.
Ihr Parfum musste teuer gewesen sein, denn im Krieg gab es so etwas nicht zu kaufen. Ich würde es noch heute wiedererkennen, aber ehe ich ein zweites Mal in Frau Wolffs Nähe kam, war sie mit meinem Freund ganz plötzlich zu Verwandten gezogen. Ich habe beide, Frau Wolff und Karl-Heinz nie wieder gesehen. Aber jahrelang erlebte ich diesen Nachmittag in meinen Träumen, später auch recht feuchten; beinahe sehnte ich mich danach.
Doch es dauerte ein ganzes Spanker Leben als Top, bis aus mir der späte Switch wurde, der eine warme Hand auf seinem Hintern herbeisehnt – und nicht nur eine Hand.
(Fotos: www.thehandprint.com)
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