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Montag, 16. September 2013

Sulgendaddy's Cake Walk durch den Hirschgarten



Wenn man einen neuen Blog startet, muss man so einiges beachten, damit das Ding halbwegs akzeptabel auf die Schiene kommt. Blogs mit der Endung „blogspot“ werden bekanntlich mit Software von Google geschrieben und ermöglichen jedem kostenlos, seine Gedanken äußern zu können – natürlich direkt hinein in Googel’s Serverbatterien. Aber wir wollen ja öffentlich sagen, was uns bewegt. You can’t have your cake and eat it, too!

Zusammen mit dem Blog erhält man daher auch eine freie Mail-Adresse bei Googlemail. Ich hatte nie vor, diese ernsthaft zu nutzen und schaue nur gelegentlich nach. Da kommen hauptsächlich Mitteilungen vom Google-Team und ganz selten Fragen oder Meinungen von Lesern, die nicht die im Blog angebotenen Kommentar-Felder nutzen, sondern diese Mail Adresse.

Bei den Kommentaren werde ich benachrichtigt und kann zeitnah antworten. Die Mail läuft zwar nicht direkt ins Leere, aber sie wurde bisher nur verspätet gelesen.

Falls noch jemand künftig an den Sulgendaddy schreiben will, also sulgendaddy@gmail.com benutzt, wird seine Mail nun umgeleitet und meist am gleichen Tag gelesen.

Man kann sich das aber auch sparen und direkt an Donpascual@aol.com mailen. Meinen Blogger Namen Ramon Herzog habe ich vermutlich deshalb gewählt, weil er gut zu diesem Blog passt – keine Ahnung - wie es im Teenie Jargon heißt.

Abgesehen von dieser Erklärung und dem Versprechen, künftig immer gut erreichbar zu sein und auch aus dem Hirschgarten einen überschaubaren Treffpunkt zu machen, gibt es aber auch noch einen weiteren Grund, einmal wieder zur Feder zu greifen.

Deutschland ist ein freies Land – jedenfalls noch, trotz CSU Sieg. Weltweit gibt es Millionen von Leuten, die sich Sorgen, Nöte, Freude von der Seele schreiben, weil es so einfach ist und bei uns auch nicht zensiert oder verfolgt wird. Bloggen ist eine Oase der absolut freien Meinungsäußerung, selbst Google greift nur sehr selten ein und füllt stattdessen geduldig seine Server genauso zweckfrei mit Ramsch wie die NSA.

Denn es kann ja niemandem verborgen bleiben, dass dem einzelnen Blogger seine Ergüsse und Bilder wichtig sein mögen, und er einen bestimmten Zweck verfolgt, der Allgemeinheit fallen sie jedenfalls nicht weiter auf, um es einmal höflich auszudrücken. Das ist ja der Wesenskern freier Meinungsäußerung, dass Blogs zumindest in diesem Land nicht verboten, sie aber auch keine Zwangslektüre sind.

Da steuere ich natürlich eine Grauzone an, weil auch Deutschland seine Zensur hat, versteckt, offen, oder per Gesetz. Welches Parlament oder welche Behörde zur „Aufrechterhaltung unserer Sicherheit“ dann in einigen Jahren weitergehende Verbote installieren wird, hängt natürlich auch von unserem Urnengang am 22.09. ab. Aber noch kann ich schreiben, was ich will selbst wenn es z.B. Pornographie ist. Und es sieht auch nicht so aus, als ob sich das bald ändern wird.

Jedoch unter der Sonne der Freiheit gibt es bekanntlich immer Schattenseiten, weil jene nicht durch Hindernisse hindurch scheinen kann. Die destruktiven Eigenschaften des Menschen wie Gier, Neid, Geltungssucht, Machtstreben und schlichte Bösartigkeit rauben dem zarten Pflänzchen mit den Zweigen Großzügigkeit, Toleranz, Kreativität und Phantasie – um nur einige zu nennen – schlicht das Licht.

Wie jeder meiner Leser weiß, gibt es diese negativen Eigenschaften in allen Schichten der menschlichen Gesellschaft und ganz besonders unter Menschen, die für sich in Anspruch nehmen, tolerant zu sein. Sie wollen eben „nur“, dass alle das Licht IHRER Weisheit sehen, das exklusiv von Ihnen ausstrahlt. Alle anderen Kreaturen sondern dunkle Ignoranz ab, stolpern inkompetent durch die Gegend und könnten genauso gut von der Bildfläche verschwinden, ohne dass es auffiele.

Nach diesem Ausflug in die Gedankenwelt eines Amateurphilosophen nun das konkrete Problem.

Wie einst bei Asterix das mächtige römische Reich jenes völlig unbedeutende kleine gallische Dorf nicht beim Wildschweinbraten in Ruhe lassen wollte, stört heute ein kleiner und völlig mit sich selber im Reinen befindlicher Münchener Stammtisch mit seinem knappen Dutzend unschuldiger Spanker beim Leberkäs’ die Kreise der fernen Mächtigen des Spanking Reiches - eigentlich nur einen, der sich mächtig wähnt.

Da gibt es Zuträger, die den selbst ernannten Oberhäuptling fleißig mit Infos von allem versorgen, was so eminent Wichtiges dort geredet wird, werden Spione in eine geschlossene Internet Gruppe eingeschleust, da wird gelästert, gedroht und mit aller Macht versucht, diesem kleinen Kreis unter Kontrolle  zu bringen, wie weiland die Römer die Gallier.

Ich finde eminent beruhigend, in meinem eigenen Blog diese Zeilen schreiben und publizieren zu dürfen, ehe von rechts und links die Tiefflieger heranröhren, um das übliche Bombardement von Stinkbomben, Diffamierungs-Schrapnells und Verleumdungsraketen abzufeuern.

Eigentlich könnte ich auch auf diese Schreibarbeit für etwas Sinnvolleres verzichten, z.B. eine gute Flasche Wein, aber irgend jemand, denke ich immer wieder, muss doch einmal diesen Möchtegernen klar und deutlich sagen, dass wir genau das tun, was wir wollen und uns Spaß macht. Jeder ist willkommen, irgendwie erfährt selbst das Establishment unsere Termine, und auch die Gäste in den Foren erreichen wir auf mancherlei exotischen Wegen. Speziell für den Hirschgarten werden wir künftig auch einen Zugang finden, versprochen!

Übrigens: wer statt eines Internates einmal einen völlig anderen Typ von Event besuchen möchte, sollte sich für unseren Spanking Gerichtshof anmelden: www.yora-events.de.  Nachfragen an donpascual@aol.com.