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SGH und WGH (Details zu einer wunderbaren, realen Geschichte)

Leider ist die Zukunft des SGH ungewiss, aber die Geschichte seiner Geburt mag manchen auch heute noch interessieren.   Die Idee des Spanki...

Dienstag, 27. Dezember 2022

Gartenpflege (5)

„Dann lass‘ uns das besiegeln, hörte er sich sagen, als er zum zweiten Mal seine Shorts fallen ließ und zu Angie ging.

Mit einem glücklichen Lächeln breitete sie die Arme aus, nahm ihn in Empfang und führte ihn zum Hocker. Bedächtige beugte sie ihn über ihren Schoß, faltete sein Hemd sorgfältig auf dem Rücken und betrachtete andächtig den freiwillig angebotenen Po. Er versuchte nicht mehr, wie bei den vorhergehenden Szenen, zu kneifen. Völlig entspannt bot er sich an wie ein Opferlamm.

Die beiden Mädchen waren erfahren genug, solche kleine Details der Unterwerfung sofort zu bemerken. Zärtlich streichelte Angie seine Zwillingshügel und nahm sie in Besitz. Ihre Schläge kamen kontrolliert, bedächtig und hart. Aber er absorbierte sie, ritt sie so zu sagen aus. Seine Bäckchen waren locker, tanzten auf und ab und beschenkten sie mit absolutem Rapport.

„Das ist aber einmal ein braver Junge,“ murmelte Angie in sein Ohr. „Danke lieber Ralph. „Aber ein wenig Schmerz muss sein.“ Damit zog sie eine ihrer Sandaletten aus, legte sie kurz auf eine Backe und ließ sie dann für etwa eine halbe Minute auf seinem Blanken aus dem Handgelenk wippen. Er konnte ein paar zischende Atemzüge nicht unterdrücken. Aber eine leichte rosa Farbe genügte der erregt atmenden Spankerin als Ergebnis.

„Hmmmm, das war toll. Natürlich keine Strafe, sondern ein erstes Kennenlernen. Du hast einen schönen Po und auch einen sehr schönen Penis. Den sollte man nicht außer Acht lassen.“ Versonnen untersuchte sie die warmen Globen, die tiefe Furche mit der braunen Rosette. Auch auf seinen Hoden spürte er sie und als den erigierten Penis fest mit der Hand umschloss. Er ließ es geschehen, völlig zufrieden mit der autoritären kleinen Hand auf seinem Kronjuwelen.

Sie half ihm hochzukommen und zog ihm die Shorts selber an. Dann erhob sie sich und drückte ihn auf den Hocker. Fast von alleine fielen ihre Shorts zu Boden und mit einer graziösen, fast fließenden Bewegung lag sie über seinen Knien.

Jeder spürte nun die Spannung im Raum

Lächelnd sah sie ihm von unten ins Gesicht.“ Nun zeig‘ mal dieser frechen Göre, was Du drauf hast.“ Damit reckte sie ihren wundervoll proportionierten Po steil in die Höhe. Alles preisgebend, was da zu sehen war.

Fasziniert betrachtete Ralph die angebotenen Schätze und musste die Fülle, weichen Flanken und zarten Falten der beiden Bäckchen ebenfalls ertasten. Dann aber versohlte er zum ersten Mal in seinem Leben einer Frau den nackten Hintern mit laut schallenden Hieben seiner flachen Hand.  

Angie ihrerseits, zufrieden mit dem Kontaktgefühl seiner Hand auf ihrer Haut, fing recht bald an, sich über seinem Schoß zu räkeln, dann hin und her zu wetzen und sogar die Hand schützend nach hinten über ihren Po zu halten. Auch kamen nun deutliche Laute von unten, die sich wie Schluchzen anhörten. Er machte eine Pause und nahm  erstaunt zur Kenntnis, dass Angies Po hochrot war und ordentliche Hitze ausstrahlte.

Erschreckt machte er Anstalten, ihr auf die Beine zu helfen, aber zu seinem Erstaunen blickten ihn zwei tränennasse Augen  flehend an.

„Nur jetzt nicht aufhören, bitte mach weiter. Nimm meine Sandale bis ich weine.“

Das ließ sich Ralph nicht zweimal sagen, Susanne reichte ihm mit aufforderndem Lächeln die flache Sandalette mit der harten Sohle. Leicht legte er sie auf den glühenden Po, dann brach in ihm durch, was Susanne nicht erweckt hatte. In der Tat war er nicht nur diesen Frauen verfallen, er fühlte auch durchaus den Wunsch, ihnen zu zeigen, dass er ein Mann war.

Die Sandalette knallte auf die angespannte Haut und nun schrie Angie pausenlos, als das Klack… Klack  Klack…Klack Klack…Klack.Klack der Ledersohle unerträgliches Brennen verursachte. Es zeigten sich schon bald weiße Flecken und Ralph schaute verunsichert Susanne an.

Die aber zeigte den Daumen hoch. „Gib’s ihr!“

Erst als Angie aufhörte zu schreien und nur noch wimmerte bedeutete Susanne ihm aufzuhören. Er half dem tränenüberströmten Mädchen von seinen Knien und schloss sie in seine Arme. Sie klammerte sich an ihm fest, bis sie sich ein wenig beruhigt hatte, dann riss sie ihm die Hose herunter und spießte seine stahlharte Erektion in ihrer Vagina auf. In wenigen Sekunden hatten beide ihren Orgasmus.

Susanne hatte interessiert zugeschaut. Als beide keuchend ihre Umwelt wieder zur Kenntnis nahmen, kicherte sie ein wenig.

„Gut gemacht Ralph, aber Du müsstest sie eigentlich noch einmal durchprügeln, weil sie Dich manipuliert hat. Das kleine Luder hat Deinen schönen, geraden Schaft gesehen. Im Gegensatz zu mir steht sie auf Männer, also brachte sie dich dazu, sie für den coup de gràce in Stimmung zu bringen. Macht nichts. Es war ein guter Fick. Den Abgesang übernehme ich.“

Damit griff sie sich die immer noch fast nackte Angie bei den Fußgelenken, drehte sie auf den Bauch und zog die Beine rechts und links hoch, bis sie die Füße unter ihre Arme klemmen konnte. Nun lag Angies Po offen vor ihr auf dem Schoß, die sogenannte Schubkarren Position. Das hatte Kraft gekostet, aber beide Mädels hatten starke Arme.

 „So mein Augenstern, jetzt wollen wir mal Deine Pussi blank fegen. Ralph, würdest Du bitte die beiden Füße festhalten, damit ich die Hände frei habe?“

Zu spät begriff Angie, was auf sie zukam und wollte ihre Füße befreien, aber die waren fest eingeklemmt, dann packte Ralph sie. Susanne tätschelte die offen liegende Vagina ein wenig, dann begann sie mit einer zutiefst erotischen Züchtigung, die bei Ralph bestätigte, dass Frauen wissen, wie sie einer anderen mit Raffinesse weh tun können. Zunächst schrie Angie bei jedem der wuchtigen Hiebe auf, aber das wechselte bald in ein orgiastisches Stöhnen. Dann nahm Susanne sich des Po Lochs an. Das schaffte ähnliche Reaktionen von Angie, die schließlich völlig geschafft zu Boden glitt, aber mit strahlendem Lächeln.

Susanne stand irgendwie über den Dingen. Emotionen schwangen durch den Raum, der Geruch von Sex ebenfalls, aber Susanne bemerkte ganz kühl:

„Nun hast Du erlebt, was für ein Vulkan meine kleine Freundin ist. Ihr werdet euch gut verstehen. Bleibt noch meine Geschichte, damit wir alle auf dem gleichen Stand sind. Hast Du noch ein Bier?“

Ralph eilte zum Kühlschrank und brachte kalten Nachschub, den sie alle gebrauchen konnten.

„Ähnlich wie Angie hatte ich eine stinknormale Jugend,“ begann sie ihre Erzählung. „ Wenig aufregend, auch keine frühen Sex Erlebnisse. Die Pubertät überstand ich relativ unbeschadet. Auch meine Familie beklagte sich nicht. Aber welches Kind ist nicht gelegentlich frech, aufmüpfig, faul, und unaufrichtig, um das Wort lügen zu umgehen? Ich jedenfalls erhielt meine ganz normale Ration von Schlägen. Oh ja, auf den Nackten, und es brannte.

Aber ich bekam die Senge von Mutter. Sie ist immer noch eine Schönheit, könnte meine Schwester sein, denn sie bekam mich mit achtzehn Jahren. Auch ich habe einen Stiefvater, der sich aber sehr korrekt benahm, er hat mir außer einem gelegentlichen, eher freundschaftlichen Klaps, nie wehgetan. Ich liebe ihn. Aber Mutter wollte mich erziehen und bestrafte mich unnachsichtig, wenn das wieder mal völlig zu Recht fällig war. Mir zuliebe fand das immer in ihrem Schlafzimmer statt. Irgendwann fing ich an, über den Ort der Exekution nachzudenken. Andere Kinder kriegten es in ihrem eigenen Zimmer. Ich habe sie nie gefragt, aber denke, sie wollte schon Ansätze von Ritual haben, ohne jedoch zu übertreiben. Meist trug sie eine Kleid, oder einen Rock, den sie hochschob, ehe ich übers Knie kam. So war ich daran gewöhnt, über den weichen Schenkeln meiner Mutter zu liegen, mich an ihren Strümpfen zu reiben und natürlich zu sehen, welches Höschen sie trug.“

Sie nahm einen Schluck aus der Flasche.

„Da mir die Erotik dieser Situationen bald bewusst wurde, war sie auch mit einer Frau als Auslöser verbunden. Sie schimpfte natürlich, sagte mir ganz klar, wofür ich den Hintern voll bekommen würde und schritt dann zur Tat. Bis zum Ende der Tracht sagte sie nicht mehr viel. Ich fühlte ihre Finger am Gummiband meines Höschens, das  ohne viel Ritual in die Kniekehlen gezogen wurde, und ihre kleine, sehr feste Hand begann deutliche Spuren zu hinterlassen. Sie versohlte mich meistens mit der Hand, was völlig ausreichte, weil sie viel Sport trieb. Ich kann mich noch an jede Abreibung erinnern, bei der sie glaubte, die Hand reiche nicht und nahm die Haarbürste. Wenn mein Papa mich schreien hörte, war es die Bürste. Er war immer einig mit Mama, wenn sie solche Maßnahmen traf, aber umarmte und betuttelte mich danach liebevoll.“

Irgendwelchen Erinnerungen nachspürend, pausierte sie wieder.

„Wenn ich mich dann heulend im Bett tröstete, waren damit immer der Geruch, die Haut und die Stimme einer Frau verbunden. In den Fantasien tauchten ebenfalls meistens Frauen auf. Bis zum achtzehnten Lebensjahr verlief meine Teenie Zeit sehr harmonisch, ich wurde nicht misshandelt, aber dem Anlass angemessen verdroschen und das sehr zu recht. Es gab also keinen zwingenden Grund, emotional gestört ins Erwachsenenleben zu schreiten.

Doch die Dinge verlaufen eben nicht immer wie nach Plan. Mit Zweiundzwanzig wurde ich nachts in einem Park vergewaltigt. Therapien, liebevolle Zuneigung und auch meine Willensstärke überwanden den Schock, aber ich konnte mich nicht mehr von einem Mann anfassen lassen. Wenn ich jemanden wie Dich, Ralph, verhaue, sehe ich nicht meinen Vergewaltiger, der nie geschnappt wurde, sondern es ist für mich eine sexuelle Ersatzhandlung. Da ich mit dem Mann über meinen Knien keinen Sex haben will, suche ich einen adäquaten Kontakt, Haut zu Haut. Die Beziehung mit Vanessa war eine logische Entwicklung meiner Sexualität, aus der Männer verdrängt sind. Spanking von Frauen und Männern kam hinzu, wahrscheinlich keine echte Neigung, sondern gesteuert von den erregenden Strafen durch meine Mutter.

Nun kennst Du meinen Lebenslauf und den Hintergrund meiner Neigung, die in meinem Fall eher das Produkt meiner Teenie Zeit ist als echte Veranlagung.

Nach dem explosiven Sex zwischen Ralph und Angie lag über dem Raum eine merkwürdige Spannung. Selbst Susanne, die nicht wirklich beteiligt wirkte und sich den Anschein gab, alles von außen zu betrachten und analysieren, hatte ihre Souveränität verloren. In ihr arbeitete es. Mag sein, dass sie zum ersten Mal seit vielen Jahren leidenschaftlichen, heterosexuellen Sex direkt miterlebte und dabei zum eigenen Erstaunen keinen Abscheu empfand, mag sein, dass sie mehr für Ralph empfand als für ihre vielen anderen Eroberungen, die sie möglicherweise zum falschen Zeitpunkt, den falschen äußeren Bedingungen und Anlässen, oder ohne emotionale Beteiligung gemacht hatte.

Jedenfalls brach ihr jahrelang verteidigter Schutzwall urplötzlich zusammen, sie begann zu weinen und steigerte sich zu einem Weinkrampf. Hilflos sahen die beiden anderen sie sich zu einem Ball zusammenrollen und in langen krampfartigen Stößen weinen.

Während Angie überhaupt nicht wusste, was sie tun sollte, hatte auch Ralph keine Ahnung, aber er war von Natur aus hilfsbereit und empathisch. Es zwang ihn etwas in ihm, die junge Frau, die ihn vor einer Stunde noch versohlt hatte, in die Arme zu nehmen. Angie wusste, dass Susanne solche Zuwendung nie zugelassen hatte und erwartete eine entsprechende Reaktion von ihr. Aber erstaunlicherweise klammerte sich Susanne an Ralph fest und weinte noch sehr lange. Es schien aber kein Kummer zu sein, sondern es hatte etwas Befreiendes. Als sie nur noch schniefte, lächelte sie mit tränennassem Gesicht.

„Keine Ahnung, was passiert ist, aber ich weiß, dass Ralph mich anfassen konnte, ohne dass ich ihn umgebracht hätte. Meine üblen Erfahrungen sind auf einmal verblasst. Nur noch eine Erinnerung.“ Versonnen betastete sie ihre appetitlichen rückwärtigen Rundungen.

 „Die Lust an der Rückseite ist aber noch da. Ich habe auch keine negativen Erinnerungen an die Spanking Beziehungen der Vergangenheit. Wer immer über meinem Knie gelandet ist, wollte das oder konnte nicht widerstehen. Nur Ralph ist die Ausnahme. Ich habe Dich gelinkt, mein lieber Ralph. Darauf bin ich nicht stolz.“

Verständnislos blickte Ralph sie an.

„Siehst Du, mein armer Kleiner, ich war an diesem Nachmittag vorige Woche schon auf der Jagd und habe mich selber zum Köder gemacht. Selbst Angie hat einige Male gegrinst, wenn ich meinen Po besonders provokant in die Luft gereckt hatte. Wir tun das beide sonst nicht. Du hast mir erzählt, dass Du nicht wusstest, warum Du uns gefolgt bist. Mir war es klar. Und dann hatte ich die Frechheit, Dich für nahezu normales Werben hart zu bestrafen. Ich schulde Dir was und muss irgendwann Buße tun.“

Angie merkte, dass die Luft raus war und drängte zum Aufbruch. Und Ralph bekam nicht nur von Angie einen Kuss, sondern auch von Susanne. Sie lächelte sogar noch, als Ralph sie mit einem Klaps auf den Po an der Tür verabschiedete und drohte nur schalkhaft mit dem Zeigefinger.

 

(Wird forgesetzt ->6)

 

Montag, 19. Dezember 2022

Gartenpflege (4)

Durchgeschüttelt von einer Flut von Eindrücken, wie er sie noch nie gesehen und erlebt hatte, war Ralph nicht in der Lage, nach Hause zu fahren. Er kehrte zurück in die Kneipe, wo sie gegessen hatten und trank noch ein Bier.

Ihm war bewusst, dass Susanne in dem Lokal gut bekannt war, aber er war schockiert, als der junge Kellner, der sie bedient hatte, ihn angrinste und dann fragte:

„Na, tut‘s noch weh?“

Entgeistert sah Ralph den Kellner an.

„Wieso …. Wie bitte?“

„Bei mir war es eine verlorene Wette.“

„Hmmm, lassen Sie mich raten. Susanne schlug den Einsatz vor und Sie konnten keinen Rückzieher machen, als es ernst wurde.“

„So ähnlich,“ erwiderte der junge Mann.

„Waren Sie nur dieses eine Mal über ihrem Knie?“

„Nö, sie veranstaltet ziemlich heiße Partys, und man landet nicht unbedingt unter den Verlierern. Es lohnt das Risiko.“

„Trinken Sie ein Bier mit mir?“ Ralph hatte plötzlich Redebedarf.

„Darf ich eigentlich nicht, aber so spät wird kaum noch jemand kommen. Ich frage mal meinen Boss.“

Dieser hatte wohl keine Einwände und bald saßen sie beim Bier und der junge Mann, er hieß Ferdinand, erzählte von seinem ersten Abenteuer mit Susanne.

„Susanne und ihre Freundin sind oft in unserem Lokal. Hier gibt es eine Menge Stammkunden. Man kennt sich, redet miteinander und erfährt auch einiges über die Leute. Dass Susanne und Vanessa ein Paar sind, weiß hier jeder und auch, dass sie es mögen, den Hintern versohlt zu bekommen. Beide haben sich schon gegenseitig das so genannte Geburtstagsspanking hier im Lokal verpasst, zum allgemeinen Hallo der Gäste, die mitgezählt haben. Susanne rekrutiert hier oft neue Opfer. Eine ziemlich erfolgreiche Masche ist die Billard Wette.

„Wie geht das?“

Wir haben einen Billardtisch, den jeder benutzen kann. Beide Mädels spielen gelegentlich, aber nicht sehr gut. Das war jedenfalls mein Eindruck.“ Bei der Erinnerung nahm er einen Schluck aus seinem Glas.

„Das war ein Fehler. Vanessa spielt wirklich nicht gut, aber Susanne benutzte ihr fast professionelles Können, um sich Frischfleisch für ihre Spanking Passion zu holen. Das hatte ich bis zu jenem Abend noch nicht mitbekommen, als ich ihr in Falle tappte. Eines Abends, es war nicht viel los, setzten sie einige Kugeln derart auf den Tisch, dass man einen Kunstschuss beherrschen musste, um zum Beispiel über zwei Banden zu treffen. Es sah überhaupt nicht so aus, als ob ihnen das gelingen würde. Vanessa wirkte ziemlich hilflos und auch Susanne versagte bei mehreren Versuchen. Das war der lockende Köder. Die Amerikaner nennen so eine Situation „sucker bait!

Im Vorbeigehen machte ich eine entsprechende Bemerkung, worauf Susanne mir eine Wette anbot. Sie hätte zwei Versuche, Einsatz war ein Spanking auf den nackten Hintern. Ich hätte diese Wette keinesfalls annehmen dürfen, ganz klar. Der Wetteinsatz war ja für mich als jemand, der nicht zu ihrer Szene gehörte, ziemlich ungewöhnlich. Vielleicht hatte sie auch von mir den falschen Eindruck. Jedenfalls war ich nicht sonderlich ängstlich, erwartete nicht zu verlieren und würde, nachdem ich die Wette gewonnen hatte, großzügig darauf verzichten, mein Pfand einzulösen. Dachte ich,“ grinste Ferdinand.

„Ehe ich wusste, wie sie das gemacht hatte, war der schwierige Stoß gelungen, und die Benutzung des Queues wirkte plötzlich sehr professionell. Sie grinste, und ich musste sehr dämlich dreingeschaut haben. Um ihren Triumph zu vollenden, setzte sie eine zweite, trickreiche Position auf das Tuch und versenkte die Kugel mit einem satten Plopp in der Tasche. Da wusste ich, dass ich auf einen uralten Trick reingefallen war. Ein kleiner Kobold in meinem Hirn sagte ‚Ätsch, überhebliches Arschloch‘ und kicherte. Susanne blickte mich herausfordernd an.

‚Na, keine Eier in der Hose?‘

Klar, dass ich mir das nicht vorwerfen ließ. Der Rest des Abends verlief in etwa so, wie vermutlich Ihrer heutiger Abend. Ich sehe dies zurückblickend etwas verklärt. Die Erinnerung ist jedenfalls nicht ganz so realistisch, wie die Schmerzen an jenem Abend!“

„Na ja, ganz so war es bei mir nicht. Sie hatte eine Sch… Wut auf mich und das mit Recht. Aber auch mich hat sie bei der Ehre gepackt. Ich hätte mich niemals gedrückt. Im Gegensatz zu ihnen ist die Erinnerung an den Schmerz bei mir noch sehr präsent,“ grinste ich. „Ist es bei Ihnen bei diesem einen Mal geblieben?“

„Nein, natürlich nicht. Den Billard Trick verwendet sie immer noch. Wie die Sache in ihrer Wohnung ausgeht, kann man sich lebhaft vorstellen. Es gibt mehrere Gäste, die nicht drüber reden wollten und ihr aus dem Weg gehen. Andere waren da sehr freimütig. Ich kenne mindestens fünf Leute, die am Haken zappeln, mich eingeschlossen. Es ist ja nicht so, dass sie ihre Opfer mit Haut und Haaren verspeist, also einem Neuling so zusetzt, dass er nie mehr Lust verspürt, von ihr übers Knie gelegt zu werden. Ich mache jede Wette, dass sie bei Ihnen auch nicht gleich ihre volle Stärke gezeigt hat.“

Ich nickte. „Sie hat mich ganz sachte „angefüttert“, bis ich total entspannt war. Dann kam das Paddel!“

Ferdinand lächelte. „Es ist wirklich ein Spiel mit merkwürdigem Einsatz, das auch sehr erotisch sein kann.  Manchmal fragt sie mich beim Bezahlen ihrer Rechnung ganz beiläufig, ob ich Lust hätte. Das beginnt dann natürlich mit einigen schmerzhaften Minuten über ihrem Knie, aber endet immer mit einem guten Glas Wein. Ich mag sie inzwischen sehr. Aber Vorsicht, die kleine Vanessa besitzt einige Rohrstöcke, denen man aus dem Weg gehen sollte!“

„Ach, die ist auch dominant?“

„Nur, wenn es sich ergibt. Gehen Sie ihr nicht in die Falle, wenn sie ganz unschuldig fragt, ob man ein wenig spielen möchte. Bei ihr endet das mit einigen sehr ernsthaften Striemen, weil sie ja ‚ein körperlich schwaches Mädchen ist‘ und daher gut bewaffnet sein muss. Das ist kompletter Blödsinn. Sie ist physisch sehr stark und unheimlich schnell. Die Geschwindigkeit des Stockes ist das Geheimnis. Die meisten ihrer Opfer kennen dieses kleine Detail nicht. Ich kenne es heute, nachdem ich einmal eine Nacht auf dem Bauch liegend zugebracht habe. Mir ist Susanne allemal lieber.“

Sie redeten noch eine Weile, dann fuhr Ralph nach Hause. Der Kopf wirbelte noch immer ein wenig, aber nach Ferdinands Erzählung kam ihm die ganze Situation nicht mehr ganz so exotisch vor. Er beschloss, sich im Internet schlau zu machen  - und recht häufig Gast in diesem kleinen Lokal zu sein. Auch er zappelte am Haken.

In den folgenden Wochen ging dieser Abend in Ralphs Kopf rund und rund. Er war schon längst zur Erkenntnis gelangt, dass in seinem relativ langweiligen, weil so konservativen Leben genau so etwas gefehlt hat, wie er bei Susanne erlebt hatte. Der Knackpunkt war aber, wie er erneut an sie herantreten konnte, ohne als mittelalter Mann wie ein pubertierender Teenager zu wirken. Er hatte nicht wirklich verinnerlicht, dass in der Spanking Szene sein Alter kein Grund ist, sein Gesicht zu verlieren, wenn seine Spankerin jünger ist.

Aber das Geschäft der Mädels sorgte bald für einen unverfänglichen Neustart zwischen den beiden. Ihre Firma pflegte nicht nur den Garten Ralphs, sondern auch mehrere in der unmittelbaren Nachbarschaft. Bald sah er deren Lastwagen direkt um die Ecke. Mit klopfendem Herzen pirschte er sich an das Grundstück heran, das durch eine halbhohe Mauer etwas gegen direkten Einblick  geschützt lag. Man konnte den Garten nicht insgesamt sehen. Als er noch unschlüssig hinüber blickte, ohne eines der Mädels zu ausmachen zu können, die er dort vermutete, wurde er von hinten angesprochen:

„Überhaupt kein strammer Hintern in Sicht?“

Er sprang fast in die Luft und fuhr herum, um in die strahlenden Augen Susannes zu sehen, die ihn grinsend musterte.

„Immer noch der ungehörige Stalker?“

„Nein, wirklich nicht. Als ich euer Auto erblickte, hoffte ich, Dich wiederzusehen. Ich habe viel nachgedacht.“

„Das ist auf jeden Fall mal eine gute Nachricht. Aber ganz überzeugt bin ich nicht, vielleicht zur Hälfte. Die andere Hälfte würde gerne unsere Unterhaltung von letzter Woche fortsetzen.“

„Was meinst Du damit?“

„Wir sind alleine auf dem Grundstück. Die Eigentümer sind im Urlaub. Hinten im Garten gibt es einen sehr geräumigen Schuppen. Wir haben gerade ausgemistet und aufgeräumt. Dort ist sehr viel Platz. Hören kann uns auch keiner. Ich denke, er ist ideal für eine Unterhaltung geeignet,“ erwiderte sie mit einem strahlenden Lächeln.

Das erste, was ihm einfiel war die Frage nach der Kollegin, nicht etwa, wie sie sich diese Unterhaltung vorstellte.

„Die habe ich vor wenigen Minuten zur BayWa geschickt, um eine Gartenschere zu kaufen. Ihre ist kaputt. Ist aber egal, sie ist ebenfalls dominant und würde Dir liebend gerne auch noch das Fell gerben, aber diese Rechnung ist ja beglichen.“

Er folgte ihr wie schon bei der letzten Begegnung ohne nachzudenken. Nur wusste er dieses Mal, wie es ihm ergehen würde. Sie öffnete ein Gartentörchen und er folgte ihr über eine gepflegte Rasenfläche zu einem großen Schuppen im Hintergrund des Gartens.

Der war wirklich geräumig mit einer freien Fläche in der Mitte. Aus einer Ecke holte sie einen der Böcke, wie man sie beim Holz sägen verwendet. Außerdem einen großen Sack, den sie mehrfach zusammen faltete und dann um den kräftigen Ast wickelte der im Bock lag.. Mit einem Blumenbinder befestigte sie die improvisierte Polsterung, testete sie mit der Hand und blickte ihn einladend an.

„Ich würde sagen, das Ding hat gerade die richtige Höhe. Dahinten gibt es noch einige feste Stricke.“ Dann wurde ihre Stimme wieder so unwiderstehlich wie in ihrer Wohnung; „Hose runter, Unterhose auch!“

Wider konnte er sich nicht gegen diese hypnotische Stimme wehren und befolgte ohne zu reden ihren Befehl. Sie hatte unterdessen einige Stricke gefunden. Mit leichtem Druck bewegte sie ihn dazu, auf den Bock zuzugehen und unter etwas mehr Druck beugte er sich über den improvisierten Querbalken. Die Höhe passte genau und die Polsterung half, den Druck auf seine Beckenknochen ein wenig abzumildern. Dann spürte er, wie eines seine Beine zur Seite gezogen und an dem seitlichen Trapez festgebunden wurde. Das zweite Bein erfuhr eine identische Behandlung auf der anderen Seite. Nun lag er mit weit offenem Po nicht sonderlich bequem in der optimalen Spanking Position. Sein Po Loch starrte zur hölzernen Decke empor.

„Ich könnte nun einen Stock schneiden,“ murmelte Susanne, „aber wir haben doch vorhin diese kleine Birke beschnitten. Das ist ja fantastisches Material.“

„Bitte Susanne, ich habe doch nichts getan,“ bettelte er.

„Nein, hast Du nicht, aber die Gelegenheit ist bestens geeignet, Dich mit einem der ältesten und berühmtesten Züchtigungs-Instrumente bekannt zu machen, der Birkenrute, die in England in keinem Haushalt und keiner Schule fehlen durfte. Sie kann fürchterlich schmerzen, aber Du sollst ja nur Bekanntschaft mit ihr machen.“

Sie eilte nach draußen und kam ziemlich bald mit einem Gebinde zurück, das noch alle Blätter hatte.

„Du hast Glück! Ich habe keine Zeit, diese Rute richtig zu binden, die Blätter zu entfernen und die Ästchen gescheit anzuordnen. Du bekommst also mit der weniger üblen Variante einige Schläge, so wie in der Sauna.“

Wieder überlief ihn dieser Schauer, und es bildete sich eine Gänsehaut. Sein Po lag wunderbar präsentiert über dem Bock. Er wusste immer noch nicht, wie er so schnell und ohne jede Vorwarnung in diese missliche Lage gekommen war, aber sie hatte ihn glatt überrumpelt. Nun fühlte er die Blätter und dünnen Äste mit leichtem Druck Maß nehmen, dann wich der Druck und mit deutlichem Swishhh traf die Rute seinen nackten Hintern. Der erste Hieb, wie das bei der Rute typisch ist, erzeugte nicht mehr als ein wenig Wärme. Auch der zweite und dritte waren harmlos. Aber dann steigerte sich die Hitze und die Hiebe begannen zu schmerzen.

„Huih, da fliegen die Blätter und Zweige und Dein süßer Po zeigt bereits eine gute Rötung. Ich glaube, Du wirst eine gesunde Farbe durchaus zu schätzen wissen.“

Mit ihrer festen kleinen Hand streichelte sie seine zuckenden Halbmonde.

„Woher weißt Du das?“ fragte er mit gepresster Stimme. „Mir reicht das schon jetzt.“

„Aber nicht doch.“ Mit der Hand strich sie über beide Backen auf und ab, entfernte einige stecken gebliebenen kleinen Splitter und tätschelte seine leicht warmen Globen.
„Nee, nee, ein wenig geht noch sehr gut, mein Freund, Du hast schon mehr ertragen.“

Dann schlug sie ernsthaft zu. Er jaulte, protestierte und schließlich schluchzte er unterdrückt. Sein Po war hoch rot und pulsierte. Die für die Rute typischen Knötchen auf der Flanke schmerzten besonders. Wegen der Spreizung seiner Beine konnte er die Po Backen nicht zusammen kneifen und einige hässliche Spuren waren auch in der Furche zu sehen.

„OK, well done!“ Zufrieden kommentierte sie das Ergebnis dieser kurzen, aber effektiven Rutenstrafe. Und begann sofort, die Stricke zu lösen. Sie half ihm, aus der unangenehmen tief gebückten Stellung über dem Bock hochzukommen.

„Ich glaube, Du gehörst nun zum Freundeskreis, wie ich das gehofft hatte,“ freute sie sich, als sie ihn zärtlich umarmte, nachdem er wieder in Shorts und Sandalen geschlüpft war.

„Und wer kehrt nun diese Sauerei zusammen?“ ließ sich plötzlich eine Stimme in der Tür vernehmen. „Ist das der Bengel, der uns vorige Woche so aufdringlich begafft hat?“

„Der selbige,“ aber Du weißt ja, dass er dafür bezahlt hat, Angie.“ Susannes Antwort war eindeutig und abschließend.

Überrascht blickte Ralph beide abwechselnd an.

„Die auch?“ fragte er ungläubig. Dann verdüsterte beginnender Zorn sein Gesicht. Rasch beeilte sich Susanne, die Wogen zu glätten.

„Die heißt Angie und ist schon länger in der Szene als ich,“ erklärte Susanne. „Ehe wir hier nun Streit bekommen, sollten wir vielleicht reden. Wir sind hier fertig und haben etwas Zeit, ehe wir zurück zur Firma müssen.“

Immer noch ungläubig starrte Ralph den kindlich wirkenden Teenager an. Angesichts von Susannes Friedensangebot, entspannte er sich ein wenig.

„Gut, ist vielleicht besser so, ehe ich richtig böse werde.“  Sein gutmütiges Naturell hatte wieder Oberhand.

„Ich habe noch ein paar Flaschen Bier im Kühlschrank. Füllt eure Arbeitsbögen aus und kommt zu mir auf die Terrasse.“ Im Prinzip war er ganz froh, dass der Kontakt zu dieser aufregenden Frau nicht abrupt abbrach. Den Teenie konnte er vielleicht auch schätzen lernen, wenn er mehr über sie erfuhr.

Nach zehn Minuten standen die beiden vor dem Eingang zum Garten. Er ließ sie herein. Es war immer noch heiß und beide sahen verschwitzt und verschmutzt aus. Ralph hatte neben seinem Schuppen für Gartengeräte an der Hauswand eine Dusche installiert. Die Ecke war uneinsehbar.

„Wenn ihr wollt, könnt ihr die benutzen,“ bot er ihnen die Nutzung mit einer Armbewegung in Richtung der Dusche an. „Man kann euch dort von der Straße aus nicht sehen. Ich hole Handtücher.“ Er verschwand im Haus.

Als er mit Handtüchern und Shampoo zurückkam, standen zwei komplett nackte, hübsche junge Frauen unter der Dusche. Obwohl er inzwischen wusste, dass diese Mädchen keinerlei Konventionen kannten, folgte er seinem Instinkt und drehte sich um.

„Hey, wenn Du keine Hemmungen hattest, uns in Verpackung zu betrachten, hast Du nun eine Chance, die Inhalte ganz ohne Verpackung zu betrachten,“ entschärfte Susanne die Situation und die tropfnasse Angie lachte fröhlich.

„Na dann vielen Dank, ich kann nicht sagen, dass mir euer Anblick missfällt,“ lächelte er und legte die Badeutensilien auf eine Ablage neben der Dusche. Der Anblick der beiden Nymphen war wirklich appetitlich und erstaunlicherweise nicht einmal sehr erotisch. Die beiden machten ausführlichen Gebrauch von der angebotenen Erfrischung.

Dann saßen sie am Gartentisch und stießen mit den Bierflaschen an. Ein etwas verlegenes Schweigen entstand, wurde aber von der kommunikationsfreudigen Susanne schnell unterbrochen.

„Vielleicht macht Dir Angie die Situation verständlicher, wenn sie schildert, wie sie in so jugendlichem Alter einer Neigung nachgeht, die man gewöhnlich nicht einmal auslebt, wenn man in den Zwanzigern ist wie ich.“

Die zierliche Kleine nahm einen Schluck aus der Flasche und blickte Ralph ernst an.

„Ich bin wie viele meiner Schwestern und Brüder als Zehnjährige von meinen Eltern missbraucht worden. Allerdings nicht im herkömmlichen Sinne. Die erste Hälfte meiner Jugend war durchaus problemfrei und unbeschwert verlaufen. Aber mein leiblicher Vater hatte irgendwann das Weite gesucht, und ich bekam ziemlich schnell einen Stiefvater. Das lief anfangs ganz gut. Ich konnte mich nicht beklagen. Aber mit Zehn begann ich zu pubertieren und wie man inzwischen weiß, kann das innerhalb der Familie zu erheblichen Spannungen führen. Mütter versuchen, ihre Kinder zu verstehen, Stiefväter eher nicht. Meiner versuchte es mit Strenge.

Meine Mutter liebte ihn wirklich und versuchte den Spagat zwischen dem Schutz ihrer Tochter und der Zuneigung zu ihm. Das misslang. Irgendwann gab sie auf, ein wenig möglicherweise auch durch meine Schuld. Von heute aus betrachtet war ich unausstehlich.“

Sie lächelte ein wenig wehmütig. Vielleicht tat ihr diese Zeit auch etwas leid. Dann nahm sie einen Schluck aus der Flasche und fuhr fort.

„Mein Stiefvater übernahm mehr und mehr meine Erziehung und meine Mutter überließ ihm das Feld. Seine Erziehung war durchaus bemüht, mir in dieser schwierigen Zeit zu helfen, sie bedeutete aber hauptsächlich körperliche Bestrafung. Es begann mit eher moderaten fünf Minuten über seinen Knien auf die Jeans, ohne viel Ritual, dann kamen die herunter und nach einiger Zeit auch das Höschen. Das war mir nicht einmal furchtbar unangenehm, wie man annehmen könnte, weil wir schon immer, auch mit meinem leiblichen Vater,  sehr freizügig lebten. Das Badezimmer war nur verschlossen, wenn man die Toilette benutzte. Ansonsten war da ungehemmter Verkehr, auch wenn man nackt war. Dazu muss man auch sagen, dass beide Eltern sehr ansehnliche Köper hatten, bzw. haben; ich sehe sie ja regelmäßig. Aber Schläge auf den Nackten schmerzen eben erheblich mehr. Da aber die Pubertät über einige Jahre problematisch verlaufen kann, eskalierten die Strafen in kleinen Schritten bis hin zum Rohrstock mit gespreizten Beinen über dem Couch Arm. Ich konnte das nicht mehr ohne Gegenwehr ertragen. Daher hielt Mutter mich fest.“

Sie hatte die Lippen nun fest zusammengepresst, als sie eine Pause machte.  Dieser Teil ihrer Erzählung belastete sie offensichtlich. Susanne streichelte ihre Hand. Nachdem sie eine Denkpause gemacht hatte, konnte sie weiter erzählen.

„Ich denke, dass diese regelmäßigen Bestrafungen, die nie übermäßig brutal waren, mich sehr deutlich geprägt haben. Sie beinhalteten auch mehr und mehr Ritual. Es war ja auch nicht zu übersehen, dass die Gefühle nach der Bestrafung, wenn das Brennen in Wärme überging, durchaus ins erotische übergingen. Ich masturbierte regelmäßig mit großem Erfolg, um den Schmerz zu besiegen.

Mein Einstieg in die Szene erfolgte fast logisch, nachdem ich von zu Hause ausgezogen war und mit meinem ersten Freund zusammen lebte. Ich war inzwischen ziemlich hart geworden und es brauchte einige Zeit, meine Emotionen wieder rauszulassen. Bei Hartmut aber hatte ich oft noch ziemlich explosive Stimmungen. Er war ein Chaot. Ich dagegen war zu Ordnung erzogen worden, nicht nur mit dem Stock. Denn es gab da bei mir auch nach und nach eine prinzipielle Einsicht in die Notwendigkeit, Ordnung zu halten. Folgerichtig kam es zwischen mir und Hartmut zu häufigem Stress. Irgendwann drohte ich ihm die Trennung an, es sei denn, er akzeptierte eine körperliche Bestrafung. Ich hatte keine Ahnung, was ich vorhatte und auch keinen Plan, wie das ablaufen sollte.

Aber schließlich gab es ja jahrelange Anleitungen vom Empfängerende her. Einen Rohrstock besorgte ich mir von Zuhause; ich nahm ihm ihn einfach mit. Ich bin mir nicht einmal sicher, ob meine Eltern das bemerkt haben. Dann kam das Showdown mit Hartmut. Er war sichtlich zerrissen zwischen der Zuneigung zu mir und der Zumutung, sich von mir betrafen zu lassen. Aber wenn man es unbedingt an einer grundsätzlichen Veranlagung festmachen will, war er wahrscheinlich passiv, sonst hätte er nicht eingewilligt. Jedenfalls sah ich zum ersten Mal einen nackten männlichen Hintern in Erwartung des ersten Hiebes mit dem Rohrstock vor mir, die festen Globen prächtig gewölbt– und das legte den Schalter um.

Die Transformation von der erzwungenen Passivität zur dominanten Frau erfolgte danach natürlich in vielen einzelnen Schritten, aber sie begann sicherlich an diesem Nachmittag, den ich nicht mehr vergessen kann. Hartmut hat übrigens die ziemlich harte Züchtigung unter Tränen hingenommen, aber war dann bald aus meinem Leben verschwunden. Mit seinem Nachfolger lebe ich heute zusammen, und in unserem Schlafzimmer hängt eine Reitpeitsche über dem Bett – für uns beide.“

Ralph merkte erst jetzt, dass er den Atem angehalten hatte. Langsam entwich sein gepresster Atem, und er nahm einen langen Schluck aus der Flasche.

„Du siehst, Ralph, dass Du nicht in ein sorgfältig konstruiertes Komplott geraten bist, sondern das Leben bietet viele Lehrstücke, aus denen Biographien werden und sich überkreuzen. Angie hat mir ihren Leidensweg einmal geschildert und auch den Ausweg, den sie gefunden hat, emotional zu überleben und letztlich ein normales Leben zu führen; mit dem kleinen, aber wichtigen Parallelweg dazu.“

 „Ich muss wohl zugeben, dass es diese Veranlagung gibt, vielleicht genetisch bedingt, vielleicht auch auf negative Erfahrungen basierend, aber offenbar viel häufiger als man denkt,“ sinnierte er.

„Seit ich Susanne kenne, wir Kolleginnen sind und uns auch über unser Privatleben ausgetauscht haben, habe ich schon viele Männer verdroschen, auch wesentlich ältere als Dich,“ sagte Angie nach einer Pause, in der sie ihn nicht aus den Augen gelassen hatte.
„Irgendwann wirst Du auch dabei sein.“ Diesen überraschenden Zusatz schloss sie mit einem völlig ungezwungenen Lachen ab. Beide junge Frauen wirkten völlig in sich selbst ruhend, mit großem Selbstvertrauen und daraus resultierend auch Autorität.

In Ralph stieg es heiß und kalt auf. Er fühlte sich den beiden völlig ausgeliefert. Ihre intensiven Blicke, die nie auswichen, bis er seinen senkte, wirkten hypnotisch. Er hatte das schon mehrfach bemerkt. Aber es war eine angenehme Hypnose. Sie erzeugte in ihm den dringenden Wunsch, diesen Frauen ausgeliefert zu sein, ihnen zu gehören. Tief in ihm vertraute er ihnen. Es war unausweichlich, zwingend, was kommen musste. Ein Rest von Verstand ließ ihn die beiden Besucherinnen ins Haus winken, in den Wohnraum, wo sie Sessel fanden und einen gepolsterten Hocker, der sehr einladend wirkte.

(Wird fortgesetzt ->5)