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SGH und WGH (Details zu einer wunderbaren, realen Geschichte)

Leider ist die Zukunft des SGH ungewiss, aber die Geschichte seiner Geburt mag manchen auch heute noch interessieren.   Die Idee des Spanki...

Mittwoch, 5. Februar 2014

Paula's Asien-Trauma



Eine Weltreise wird abgebrochen

Von Pat Greenham

Mit nunmehr 26 Jahren verlor Paula plötzlich ihre Stellung. Gleichzeitig ging die Beziehung zu ihrem Freund in die Brüche, und sie stand nun vor einer schwierigen Situation in ihrem jungen Leben.

Nach Beendigung der Schule hatte sie ohne Atempause mit einer Ausbildung begonnen und bis zum Verlust des Arbeitsplatzes gearbeitet. Alle ihre Freunde dagegen, hatten entweder ein Jahr gebummelt oder hatten ein Studium begonnen. Insgeheim hatte sie diejenigen beneidet, die einfach einen ausgedehnten Urlaub genossen hatten. Ohne Job aber mit etwas Geld auf der Bank beschloss Paula, Versäumtes nachzuholen und für ein halbes Jahr auf eine Weltreise zu gehen. Endlich wollte sie auch etwas von der Welt sehen.

Im Reisebüro riet man ihr zu einem variablen Ticket, das sie im Verlauf ihrer Reise je nach Bedarf und günstigen Angeboten nutzen konnte. Eine Woche später saß sie ganz alleine und mit leichter Unruhe im Magen in einem Flieger von Heathrow nach Asien. Sie hatte ganz gewiss einige Ängste angesichts dieser schnellen Entscheidung, aber bald traf sie weitere junge Frauen, die alleine unterwegs waren und schloss einige Reisebekanntschaften. Der zweite Stopp war eine wunderschöne kleine Insel in Indonesien, und sie fand eine preiswerte Unterkunft in der Nähe eines Urlaubshotels nahe beim Strand. Wieder traf sie einige junge Leute, hauptsächlich Mädchen. Sie verbrachten die meiste Zeit miteinander und trafen sich abends am Wasser zu einigen Drinks und einer Zigarette.

Obwohl das in Indonesien natürlich völlig illegal war, gab es immer einen kleinen Vorrat Cannabis und einen gemeinsamen Joint. Niemandem war die Gefahr bewusst und keine von ihnen hatte eine Vorahnung, als die Gruppe urplötzlich am Strand von mehreren Polizisten eingekreist und verhaftet wurde. Die Beschuldigung war Besitz und Konsum illegaler Drogen. Man brachte sie zur nächsten Polizeistation und sperrte sie in Einzelzellen. All ihr Besitz wurde konfisziert, und Paula verbrachte eine sehr lange, bange Nacht mit viel Zeit zum Überdenken ihrer Situation.

Kurz nach sieben Uhr am Morgen bekam sie ein Frühstück und ein Polizist holte sie wenig später aus der Zelle, fesselte ihre Hände mit Handschellen und führte sie in den Hof der Polizeistation, wo ein vergittertes Fahrzeug wartete. Die Fahrt dauerte nur wenige Minuten, und sie befanden sich nun im Hof eines Gefängniskomplexes.
Ihr Wärter brachte sie durch mehrere Sicherheitsschleusen und ein Gewirr von Gängen in den Verhörraum, ein kahles Rechteck mit Tisch, zwei Stühlen und einem Aktenschrank. Ein ranghöherer Offizier bat sie höflich und in englischer Sprache, Platz zu nehmen. Er stellte sich als Sergeant Clark vor und machte keinen übermäßig autoritären Eindruck. Er fragte sie in nahezu beiläufigem Gesprächston, ob sie wüsste, weswegen sie festgenommen wurde. Paula erwiderte, es sei sicherlich wegen der Drogen, aber sie sei unschuldig, falls sie wegen Drogenhandels festgehalten würde.

Der Sergeant wurde zum ersten Mal etwas dienstlicher und legte ihr nahe, sehr sorgfältig die juristischen Alternativen anzuhören, die er ihr wahlweise anbieten könne, ehe sie sich zur Anklage äußerte.

Ihre erste Option wäre, sich schuldig zu bekennen und dies schriftlich zu bestätigen. Das Geständnis würde noch am Morgen einem Schnellrichter am Jugendgericht vorgelegt, der vermutlich zu dem Schluss kommen würde, die Drogen seien zum persönlichen Gebrauch verwendet worden. In diesem Falle würde es nicht zu einem formellen Verfahren mit Aussicht auf eine Gefängnisstrafe kommen, sondern wahrscheinlich zu einer anderen Strafe.

Ihre zweite Option würde darin bestehen, jede Schuld abzustreiten. In diesem Falle würde sie einige Tage in Untersuchungshaft verbringen, bis der Fall vor einem ordentlichen Gericht verhandelt würde. Im Falle eines Schuldspruches, würde sie mit Sicherheit ins Gefängnis wandern. Was dort passieren könnte, würde wahrscheinlich nicht vergleichbar mit europäischen Verhältnissen sein.

Es war Paula klar, dass beide Optionen eher eine Wahl zwischen Pest (Gefängnis) und Cholera (sicherlich auch nichts Gutes) darstellten. Aber es stand außer Frage, dass eine Gefängnisstrafe wahrscheinlich die deutlich härtere Strafe sein würde. Was der Sergeant mit „andere Strafe“ meinte, war angesichts der Zeitungsberichte und Videos im Internet aber vermutlich ebenfalls kein Spaziergang. Paula entschied sich, die Optionen auf eine etwas breitere Datenbasis zu stellen und erkundigte sich nach dieser alternativen Strafe.

Sergeant Clark erläuterte die Traditionen des früheren Kolonialreiches  und der damals vorherrschenden Vorliebe für schnelle, wenn auch manchmal drakonische Strafen. In den hiesigen Breiten würden diese immer noch praktiziert, und als Resultat wären die Gefängnisse eindeutig von der Last jugendlicher Straftäter befreit, denen man den Weg in ein normales Leben nicht verbauen wolle. In anderen Teilen der Welt könne man ruhig einmal über diesen Weg nachdenken, Jugendliche nicht zu kriminalisieren.

Er hatte zwar nicht gesagt, was unter diesen drakonischen Maßnahmen zu verstehen sei, aber als er dann noch hinzufügte, dass sie sofort nach Vollstreckung der Strafe frei sein würde, musste man ihr keine Zeichnung machen, sie verstand.

Beide Entscheidungen gegeneinander abzuwägen war eigentlich nicht mehr nötig. Auf hoher See und vor Gericht ist man bekanntlich in Gottes Hand. Ein Freispruch war so gut wie ausgeschlossen. Noch am Morgen frei zu sein, statt ins Gefängnis zu wandern war einfach zu verlockend, gleichgültig, was sie mit ihr machen würden.

Doch ihre Gedankenprozesse waren verständlicherweise etwas zu beeinträchtigt, um schnell zur einzig logischen und vernünftigen Entscheidung zu kommen, die man bewusst geschaffen hatte, um jugendlichen Straftätern das Gefängnis zu ersparen.  Sergeant Clark kannte die Situation und gab ihr Bedenkzeit.

„Lassen Sie sich Zeit, Paula, treffen sie keine vorschnelle Entscheidung!“

„Ja, ich gestehe, Gras geraucht zu haben. Ich weiß aber nicht, wer es beschafft hat“.

Sergeant Clark beglückwünschte sie zu einer vernünftigen Entscheidung, und sie unterzeichnete das vorbereitete Geständnis, Drogen in einer kleinen Menge genommen zu haben. Paula war einsichtig genug zu verstehen, dass man ihr eine goldene Brücke gebaut hatte, die harten Drogengesetze des Landes umgehen zu dürfen. Allerdings drangen so langsam Gedanken an die potenziellen Konsequenzen in ihr Bewusstsein ein. Sie hatte in ihrem Leben noch nie einen Schlag erhalten, und es war ihr überaus klar, dass sie genau das erhalten würde und zwar mit einem Stock.

Mit äußerst gemischten Gefühlen saß sie in ihrer kahlen Zelle, in der es nur einen Stuhl und eine Toilette gab. Sie hatte das deutliche Gefühl, dass die leichte Übelkeit, die sie nun verspürte, in etwa mit dem Warten beim Zahnarzt vergleichbar sein könnte, der ihr einen Zahn ohne Betäubung ziehen würde. Diese Vorstellung gab ihr sozusagen einen Referenzpunkt. Irgendwie gelang es ihr so, die unmittelbare Zukunft etwas gelassener zu sehen, weil sie sich eine konkrete Vorstellung machen konnte, wie heftig der Schmerz vielleicht sein würde, wenn auch an einer ganz anderen Stelle.

Es dauerte dann doch noch vier Stunden, ehe ein Wärter sie wieder zu Sergeant Clark brachte. Dieser hatte mehrere Formulare vor sich liegen und informierte Paula, dass zwei ihrer Gefährtinnen gerade ihre Strafe bekämen. Sie würde die Dritte sein. Alle Mädchen hätten die Züchtigung gewählt. Der Richter hatte entschieden, dass diese Gruppe von Touristinnen offensichtlich keine Drogen-Händlerinnen oder Junkies seien. Da sie jedoch gegen das Gesetz verstoßen hatten, müssten sie die Konsequenzen tragen, die einen kurzen, scharfen Schock beinhalteten. Paula war erleichtert, dass die Wartezeit vorbei war, wenn auch das nun offen ausgesprochene Wort „Züchtigung“ ihr das Herz im Hals hoch schlagen ließ. Da sie keinerlei Vergleichswerte hatte, war das Urteil von 12 Hieben mit dem Rohrstock schwer zu bewerten. Aber sie war sicher, es würde weh tun, sogar sehr weh. Sergeant Clark bestätigte dies unfreiwillig, indem er sie zu beruhigen suchte, allerdings mit einem eher untauglichen Argument: 

„Für junge Frauen verwendet man die dünnsten Rohrstöcke, sie werden es überleben!“

„Die erste junge Dame bekommt gerade den Stock, die zweite wird gerade medizinisch untersucht. Das ist erstens vorgeschrieben, um eine gesundheitliche Gefährdung der Delinquenten zu minimieren, zweitens aber auch, um Drogenabhängige gründlich auf den Besitz von weiteren unerlaubten Substanzen zu untersuchen. Sollte man bei Ihnen noch etwas finden, landen sie automatisch vor Gericht.“

Nach wenigen Minuten klingelte das Telefon und Paula wurde vom Wärter zur medizinischen Ambulanz gebracht.

Der Untersuchungsraum war sauber, gekachelt und mit einer Untersuchungsliege, einen Schrank für medizinischen Bedarf und sonstigem, üblichem Mobiliar ausgestattet. Ihr Augenmerk wurde allerdings sofort auf einen speziellen Stuhl gelenkt, der einem kombinierten Gynäkologenstuhl ähnelte. Eine recht freundliche, noch sehr junge Frau erhob sich hinter einem Schreibtisch.

„Guten Tag, Paula, ich bin Dr. Hisuta.“  Mit einem offenen Lächeln versuchte sie, der Atmosphäre das Offizielle zu nehmen.

„Lassen wir es hinter uns bringen, ich kann nachfühlen, wie Ihnen zumute ist. Bitte ziehen Sie sich völlig aus. Ihre Kleidung können Sie in diesem Spind lassen. Später, nach dem Vollzug der Strafe  kommen Sie hierher zur Nachuntersuchung zurück und können sich wieder ankleiden.“

In Relation zu ihrer Aufregung waren Paula’s Blutdruck und Puls im Rahmen. Als nächstes musste sie auf den Stuhl klettern und die Beine in die Schalen legen. Auf Knopfdruck neigte sich der Stuhl rückwärts. Die Ärztin öffnete eine Bodenklappe und hatte freien Blick auf Vulva und Anus.

„Alle Angeklagten, die im Besitz von Drogen verhaftet wurden, müssen auf weitere versteckte illegale Substanzen untersucht werden. Das werde ich nun tun und sie nicht weiter als unvermeidlich demütigen.“

Die Untersuchung auf versteckte Drogen war unangenehm, aber professionell und schnell. Paula hatte sogar ganz kurz einige erotische Gefühle bei den sehr routinierten und zielgerichteten Berührungen durch die junge Frau. Aber diese ließ keine Missverständnisse aufkommen. Die Untersuchung war gründlich. Auch Paula’s  Büstenhalter wurde genau examiniert.

„In Ordnung, Sie sind sauber. Sind sie schon einmal hart gezüchtigt worden?“

Paula verneinte, und die Ärztin tastete daraufhin ihre Gesäßmuskulatur ab und sah nach Schwachstellen, die einer Bestrafung aus medizinischen Gründen entgegen sprechen würden.

„Sie haben einen festen Po, gut gepolstert und durchaus in der Lage, eine ordentliche Tracht zu vertragen. Ich weiß, das ist nicht unbedingt ein Trost für Sie, aber wir wollen Ihnen eine sehr ernste Lektion erteilen, dennoch permanente Schäden verhindern.“

Wieder eine dieser beunruhigenden Äußerungen, die so besänftigend wirken sollen und genau das Gegenteil erreichen. Paula war hellwach und begann, die Psychologie zu verstehen, mit der hier offenbar alle arbeiteten.


Wir sehen uns in einigen Minuten wieder, Paula, halten Sie die Ohren steif. Sie werden später bei mir in guten Händen sein.“

Dr. Hisuta lächelte ermutigend, aber hinter diesem Lächeln verbarg sich  durchaus eine undefinierbare Härte. Später, als Paula Zeit hatte, die Ärztin genauer zu studieren, wurde ihr klar, dass diese junge Frau wahrscheinlich einen Rohrstock ohne große Bedenken auf ihren Hintern knallen würde. Trotz ihrer Jugend hatte sie vermutlich gesehen, in welchem Zustand Jugendliche bei ihr landeten und glaubte an Abschreckung.

Paula bekam ein Hemd, wie es in Kliniken üblich ist, mit offenem Rückenteil  und ein Paar Schlappen. Dann kam der Wärter wieder ins Zimmer und eskortierte sie zum Gericht.

Durch ein Gewirr von dunklen und nicht besonders angenehm riechenden Gängen kamen sie endlich zu einer großen Doppeltür.  Eine Polizistin stand mit einem Clipbord davor. Ihr Wärter übergab Paula in deren Obhut und verabschiedete sich militärisch aber nicht unfreundlich.

Über der Tür leuchtete ein grünes Licht auf, und die Polizistin führte Paula in den Gerichtssaal. Dieser Raum hatte wenig mit den bisherigen Eindrücken gemein: große Fenster, viel Licht und endlich Sonnenschein. Hinter einem erhöhten Tisch saß eine Frau in mittlerem Alter. Ernst und streng, eine Art no-nonsense Dame. Neben ihr saß ein junger Mann. Die einzige weitere Person im Raum war eine sehr attraktive junge Frau.

Die ältere Frau strahlte eine so starke Autorität aus, dass kein Zweifel bestand, sie war die Richterin.

„Miss Paula Higgins?“ fragte sie.

“Ja Euer Ehren”

„Ich bin Richterin Kim Watanabe, neben mir sitzt Dr. Madija, der als Arzt anwesend sein muss. Die junge Frau neben mir ist Sergeant Kimberly.“

“Sie werden beschuldigt, Drogen in Besitz und konsumiert zu haben, in ihrem Fall eine geringe Menge Cannabis. Geben Sie das zu?“

„Ja, Euer Ehren.“

„Wie Sie bereits wissen, befinden Sie sich vor einem Jugend Schnellgericht. In diesem Land gelten sehr harte Gesetze bezüglich Drogenbesitz und Drogenkonsum. Aber sie können sich glücklich schätzen, dass wir unsere Gefängnisse – keineswegs angenehme Aufenthaltsorte – nicht mit jugendlichen Ersttätern voll stopfen wollen, die ihr Leben noch vor sich haben.

Sie werden unser Land mit einigen unangenehmen Erinnerungen verlassen, aber die Erleichterung, nicht mehrere Jahre mit richtigen Kriminellen verbringen zu müssen, werden sie bald zu schätzen wissen. Denken Sie aber ja nicht, wir wollten sie mit Streicheleinheiten aus dieser Institution heraus komplimentieren; sie werden sich bald wünschen, diesen Ort nie wieder zu sehen, und das ist der Zweck dieses schnellen und letzten Endes für sie vorteilhaften Ausgangs des Verfahrens.

Ich habe sie bereits zu einer Züchtigung mit 12 Rohrstockhieben verurteilt. Das ist die Standardstrafe für weibliche, jugendliche Ersttäter. Sollten Sie sich hier allerdings nicht kooperativ zeigen, habe ich die gesetzliche Vollmacht, diese Strafe noch erheblich zu verschärfen. Habe ich mich klar ausgedrückt?“

Paula hatte zwar zugehört, aber in ihrem Kopf war alles andere als Ordnung und klarer Durchblick. Ihr Hals war plötzlich trocken, das Herz hämmerte und die Knie wurden ziemlich weich. Dennoch schaffte sie ein hörbares „Ja“.

Die Richterin hob ihre Stimme zu einem sehr scharfen Ton.

„Wenn wir mit Ihnen fertig sein werden, junge Frau, werden Sie hoffentlich nie mehr in die Nähe irgend einer Droge kommen!“

Nun wurden die Knie irgendwie zu Wasser. Paula wurde etwas schwindelig. Aber die junge Frau vor dem Richtertisch hatte sie genau beobachtet und stützte sie mit einer schnellen Bewegung.

„Waren sie schon auf der Toilette, mein Kind?“

Die Richterin war nicht nur streng, sondern irgendwo darunter wohl auch eine mitfühlende Mutter. Sie gab Paula mit einer einzigen Frage das Gefühl, man würde sie hier nicht unfair behandeln.

In der Tat wollte Paula auf keinen Fall einen „Unfall“ haben und bat um einen kurzen Toilettengang. Die junge Frau, deren Funktion sie noch nicht kannte, führte sie zu einem Nebenraum. Irgendwie überließ sich Paula ihren Griff, der fest und warm war und einlud, sich anzulehnen. 

Sie ließ etwas Wasser über ihr Gesicht laufen.

Dann kam der Moment der Wahrheit. Die Sergeantin führte Paula zurück in den Gerichtssaal und zum Bock, der vor den Richtertisch gerollt worden war und nun stabil und drohend vor ihr stand.

„Sergeant Kimberley, bitte vollstrecken Sie das Urteil. Gestatten Sie sich kein Mitleid, ich erwarte eine harte Züchtigung. Paula, es wird weh tun mein Kind, aber das soll es. Sie werden eine Lektion erhalten.“

Dr. Madija legte Paula die Manschette an, um Blutdruck und Puls zu messen. Er nickte Sergeant Kimberley zu und gab ihr die Erlaubnis zu vollstrecken.

Mandi Kimberley löste die Handschellen, drehte Paula kurz ganz nahe zu sich um  und flüsterte „Möchtest Du fixiert werden?“ Sie hatte das vertrauliche Du gewählt. „Glaub mir, es ist einfacher so.“

Paula sah in diese intensiv blauen Augen und hatte fast das Gefühl, darin zu versinken. Dieser Frau würde sie sich anvertrauen, ohne darüber nachzudenken, was die mit ihr jetzt gleich veranstalten würde. Es bestand instinktives Grundvertrauen.

Sergeant Kimberley war etwa 1,65 groß, gut trainiert, um die 70 Kg, aber nicht athletisch. Blondes kurzes Haar umrahmte ein sehr regelmäßiges schmales Gesicht. Diese junge Frau war, nachdem Paula nun gleichsam aus ihren Augen aufgetaucht war und auch den Rest wahrnahm, verdammt hübsch. Man wäre jedoch nie auf die Idee gekommen, sie sei eine professionelle Büttelin.

Wie ein Opferlamm ließ sie sich zu dem Bock führen, der so aussah wie man sich einen vorstellte, stabil, braunes Holz, ein leicht konkaves Liegebett aus Holzlatten. Für Paula war er etwas zu hoch, aber die Sergeantin hob sie mühelos hoch und legte sie auf die Liegefläche, den Po über die Kante gebeugt. Das hinten offene Hemd fiel auseinander und die Richterin hatte einen Blick auf einen ausgenommen schönen Po vor sich. Fest, tiefe Furche, volle Schenkel, dazwischen die rosa Vulva. Dieser Po schrie förmlich nach einer strengen Hand.

Die Richterin empfand daher eine gewisse Befriedigung, diesen jungen Menschen nicht ins Gefängnis geschickt zu haben, sondern das offensichtlich um die Rute bettelnde Hinterteil als die natürliche Alternative gewählt zu haben, Gerechtigkeit zu üben.

Paula wurde nun erst bewusst, dass sie total exponiert über dem Bock lag. Die Richterin und der Arzt sahen alles. Noch konnte sie darüber nachdenken, sich schämen und gedemütigt fühlen, aber schon fühlte sie die Nähe der Sergeantin Kimberley, die sie auf dem Bock festschnallen würde.

Mandi Kimberley empfand ähnlich wie die Richterin. Sie hatte über Jahre genügend nackte Hintern durchgeprügelt, um den Job eher leidenschaftslos und nüchtern auszuüben. Die Aufregung der ersten Exekutionen war zwar längst verflogen, aber sie wusste immer noch einen perfekten Po zu schätzen, und dier hier fand nicht nur ihre volle Bewunderung, sondern auch etwas mehr Gefühl als normal.
 
Natürlich verweilte sie nicht länger als notwendig bei der Spreizung der Schenkel, um diese zu fixieren, beim Anschnallen der Handgelenke und dem Festziehen des Rückengurtes, aber sie verweilte so ein ganz wenig länger bei diesen Verrichtungen. Man hätte es beinahe als Zuwendung bezeichnen können.

Doch dann raffte sie sich zusammen, um diesen prachtvollen und total erotischen Hintern gnadenlos grün und schwarz zu prügeln.

Paula hatte den kurzen Moment des verzögerten Hautkontaktes trotz ihrer Aufregung, Anspannung und Angst bemerkt. Sie wusste ja, dass diese schöne junge Frau sie ganz bald in ein heulendes, Rotz triefendes Elendsbündel verwandeln würde. Diese schlanken, sehnigen, erfahrenen Hände, die noch leicht ihre Haut berührten, vermittelten absolut den Eindruck, einen Stock mit Präzision und Kraft führen zu können. Dennoch war immer noch Zeit, Kimberley mental zu erreichen und ihr mitzuteilen, dass sie ihr nicht böse sein würde. Im Gegenteil, diese tat nicht nur ihre Pflicht, sondern würde fast wie eine ältere Schwester dafür sorgen, dass ein Stück sehr notwendiger Erziehung auf schmerzhafte Weise nachgeholt würde. In diesem Moment war die Person, die sie bestrafte ihre einzige Bezugsperson; die anderen waren weit weg. Und diese Person verstand genug von Körpersprache, um alles zu verstehen.

Die Züchtiger waren durchaus berechtigt, sich von der Beschaffenheit einer Straffläche einen Eindruck zu verschaffen. Es war ihnen gestattet, die Muskulatur zu prüfen, die Backen zu verschieben und sicher zu machen, dass sie locker blieben. Kimberley zog sie auch ein wenig auseinander und erhaschte einen kurzen Blick auf den kleinen braunen Ring. Für Paula war das wie ein elektrischer Schlag. Hätte sie nicht so viel Angst gehabt, wäre es wahrscheinlich zum schnellsten Orgasmus ihres noch jungen Lebens gekommen.

„Lass Deine Pobacken ganz locker, Paula, das tut wesentlich weniger weh“, flüsterte Kimberley, nicht wie eine gefühllose Sadistin, sondern wie eine Verbündete.

Dann spürte Paula etwas hartes, kühles auf ihrer Haut, Maß nehmend, leicht die Haut eindrückend. Einige kurze Tapser, dann nur ein lautes Geräusch. Der Schmerz kam mit Verzögerung, dann aber konnte sie nur noch schreien. Kimberley ließ den Schmerz wachsen, bis sie nach etwa 20 Sekunden einen genauso harten und präzisen Hieb oberhalb des ersten platzierte. Paula versuchte, sich unter dem breiten Rückenriemen aufzubäumen, aber da gab es keinen Spielraum. Auch die Schenkel konnte sie nicht zusammen pressen.

Mitten in den automatischen Windungen, um ihren Hintern irgendwie aus der Schusslinie zu bringen, knallte Nummer Drei knapp oberhalb von Zwei, jetzt schon im oberen Teil des Po, wo die Polsterung nicht mehr so gut ist. Paula heulte erneut auf und dann strömte es aus allen Öffnungen: Tränen, Rotz, Speichel. Sie nahm aber verschwommen wahr, wie der Stock kurz auftippte und dann genau auf diese Stelle Nummer Vier herabzischte. Kimberley gab ihr eine kurze Verschnaufpause, indem sie die dicken Striemen befühlte und etwas massierte.  Aber das war eigentlich nicht erlaubt. Die Delinquentin war verurteilt, alles war gesagt und nun sollte nur der Stock seine Arbeit verrichten.

Kimberley schaltete ihr Mitgefühl aus und teilte Hieb fünf und sechs mit gleicher Wucht oben auf die Pobacken aus, nicht zu vergessen die Pausen, um die Agonie unerträglich werden zu lassen.

„30 Sekunden Pause!“ befahl die Richterin.

Während auf der oberen Hälfte dieses wunderschönen Hintern sechs hässliche, tiefrote wulstige Striemen prangten, war die untere Hälfte noch jungfräulich weiß, die rosige Vagina zwischen den festen Schenkeln leuchtete sehr einladend.

Nach genau 30 Sekunden fühlte die pausenlos heulende Paula diesen fürchterlichen Stock wieder Maß nehmen und Hieb sieben landete präzise kurz unterhalb der ersten Strieme. Die wimmernde Paula leistete keine Gegenwehr mehr. Sie nutzte den ganz wenigen Spielraum unter dem Rückenriemen, um auf dem Bock hin- und her zu wetzen, aber es gab keine Erleichterung, und der Stock knallte erbarmungslos alle zwanzig Sekunden. Nach ganzen 2 Minuten war es vorbei mit einem grausamen Treffer genau in die Falte zwischen Po und Oberschenkeln. Der Schrei spiegelte noch einmal den gesamten Schmerz, die Hilflosigkeit und vielleicht auch ein gewisses sich Ergeben in ein unabänderliches Schicksal.

Das unglaubliche Brennen, die Symphonie verschiedener Schmerzen, anders ganz oben als auf den Flanken, die auch ihren Teil abbekommen hatten und and den ganz weichen Teilen rund um das Geschlecht, den Schenkeln. Sie konnte sich nicht auf einzelne Stellen konzentrieren. Es war überwältigend. Schluchzend lag sie auf dem Bock, der pulsierende Schmerz war außerirdisch.

„Paula, Sie bleiben 5 Minuten liegen. Dann wird Sergeant Kimberley sie losschnallen. Ich hoffe, Sie haben erkannt, wie ernst wir unsere Aufgabe nehmen und dass Sie heute eine zweite Chance bekommen haben. Viel Glück mein Kind!“

Der Doktor maß kurz Blutdruck und Puls. "Alles OK" verkündete er und dann verließen beide den Saal.

Paula war alleine mit Kimberley, bitterlich schluchzend. Unter ihr hatte sich eine Pfütze gebildet.

Irgendwie gingen die 5 Minuten vorbei, nahm der Tränen verhängte Blick den Raum wieder wahr, und Kimberley löste die Riemen. 

Sie hob Paula vom Bock wie eine Puppe und stütze sie, bis sie sicher war, die junge Frau könne alleine stehen. Dann führte sie Paula zur abschließenden Untersuchung in die Ambulanz.

Dr. Hisuta war hinter einem Raumteiler noch mit dem Mädchen beschäftigt, das vor Paula ihre Senge bekommen hatte.

"Paula, Sie können sich auf die Liege im Nebenraum legen. Ich werde bald nach Ihnen schauen. Nehmen sie diese Wartezeit durchaus als Teil der Strafe. Sie sollen ja den Schmerz spüren.“

Sergeant Kimberley half Paula auf die Liege und verabschiedete sich mit einem sanften Klaps, der aber durchaus einen kleinen Schrei auslöste. Mit einem Kichern verschwand die Blondine in Richtung Gerichtssaal.

Nach einigen Minuten hatte sich ihre Vorgängerin wieder angekleidet, allerdings ohne Schlüpfer. Sie verließ schwerfällig und immer noch unter Tränen die Ambulanz.

Nun durfte Paula sich auf der Liege ausstrecken und Dr. Hisuta besah sich den Schaden.

„Die gute Nachricht zuerst, Sie haben keine offenen Stellen oder geplatzte Striemen. Kimberley war sehr gut.“

„Und die schlechte?“, schluchzte Paula.

„Sie werden eine Weile im Stehen essen und auf dem Bauch schlafen. Falls sie irgendwohin fliegen wollen, dürfte das ein ziemlich schmerzhafter Trip werden.“

Dann begann die Ärztin mit sehr vorsichtigen Handgriffen die Striemen auf Paula’s Hintern zu behandeln. Das ging nicht ohne neue Tränen ab und die junge Medizinerin machte Paula mit einem kräftigen Klaps klar, dass sie gerade bestraft worden war und das auch zu Recht Nachwirkungen haben würde.

Als Paula laut maulte und offenbar glaubte, man müsste sie nun mit Samthandschuhen anfassen, setzte Dr Hisuta sich auf die Liege und zog Paula über ihren Schoß. Eine zartgliedrige aber starke Hand tanzte zur Begleitung von Paula’s Gebrüll über deren Nackten und zündete erneut die lodernden Flammen, allerdings ohne Brutalität, eher beiläufig.

„Gewöhne Dich gefälligst an die Situation, dass Dir niemand etwas schuldig ist, junge Frau, ich habe schon zu viele kaputte Junkies gesehen, um Mitleid mit Dir zu haben!“ zischte Hisuta.

Schockiert musste Paula einsehen, dass sie immer noch jemand war, die man hier zwar nicht verachtete, aber ohne Mitleid zurück in ein Leben schickte, das sie meistern musste, um wieder Respekt zu genießen.

Während Paula noch mit entblößtem Po auf der Liege lag, kamen ihre Entlassungspapiere. Sie konnte gehen, etwas beschwerlich zwar, aber sie sehnte sich nach ihrem Hotelzimmer und es gelang ihr, ohne Hilfe in ihre Kleidung zu schlüpfen.

Da kam dann auch die vierte junge Dame aus ihrem Sextett zur Untersuchung.

Im Hotel warf sich Paula aufs Bett und überließ sich weinend endlich hemmungslos ihrem Elend. Ihr Hintern brannte und pulsierte. In kurzer Zeit hatte sie sich in den Schlaf geweint.

Später am Nachmittag war der Berührungsschmerz zwar heftig, aber ein kühlendes Bad fühlte sich wahrhaft herrlich an, solange sie in der Wanne kniete.
Allmählich kamen die Ereignisse in Fragmenten zurück ins Gedächtnis. Sie versuchte festzustellen,  welche davon erniedrigend waren, welche unerträglich und welche wahrscheinlich wichtige Erfahrungen sein würden.

Immer wieder tauchten bei diesen Erinnerungen zwei unergründliche Augen auf und eine merkwürdige Form von beginnender Zuneigung, unerklärlich intensiv und eine unklare Sehnsucht nach einem festen Griff um ihren Arm. Aber sie hatte sich doch nie zu Frauen hingezogen gefühlt! Das Durcheinander ihrer Empfindungen war unerträglich. Allerdings hatte der Bruch mit ihrem Freund ja auch Ursachen. Mochte sie auch keine Softies als Freunde? Langsam dämmerte ihr, dass eine wesentliche Erkenntnis aus diesem Desaster unter anderem die Einsicht sein könnte, eher dominante Partner zu suchen, gleichgültig ob Mann oder Frau.

Noch nackt schaute sie in den großen Wandspiegel. Ihr Po schillerte bereits in allen Farben. Da ging die Türklingel. Paula schlüpfte in eine Robe und öffnete. Als erstes sah sie zwei unglaublich blaue Augen.