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SGH und WGH (Details zu einer wunderbaren, realen Geschichte)

Leider ist die Zukunft des SGH ungewiss, aber die Geschichte seiner Geburt mag manchen auch heute noch interessieren.   Die Idee des Spanki...

Freitag, 25. Juli 2014

Nach dem Sondergerichtshof - jetzt "The Real Thing"!

Nachdem Ihr schon die Koffer für den Urlaub packt, liebe Freunde, darf ich Euch erinnern, dass der Fünfte Spanking Gerichtshof möglichst noch vor der Abreise gebucht werden sollte. Nach den schönsten Wochen des Jahres denkt man an so vieles, aber unter Umständen nicht daran, seinem Hinterteil wieder einmal etwas wärmende Aufmerksamkeit zukommen zu lassen.

Am 25. Oktober wollen unsere Richter wie immer einen Aktenordner mit vielen Anklagen vorliegen haben. Umfangreiche Erklärungen erübrigen sich an dieser Stelle; das ist oft genug geschehen. Aktuelle Details findet man ohnehin immer auf der Startseite von www.sapientia-ferulae.blogspot.de und erhält sie direkt von donpascual@aol.com. Grundsätzlich gilt, dass jeder Passive/Switch, organisiert oder nicht, angeklagt werden kann, vom eigenen Partner, einem Freund, dem Nachbarn, zur Klärung eines Streites oder einer Wette, oder Differenzen zwischen Arbeitskollegen. Wer als Kläger bzw. Recht Suchender auftritt, muss diese Anklage auch vor Gericht vertreten. Das ist das ganz simple Grundkonzept.

Die erwünschten Strafen werden sich - wie immer - nach den Grenzen jedes Einzelnen richten. Diese können gelegentlich erreicht werden, sind aber noch nicht überschritten worden. Bisher hat noch niemand die stets gültige Ampelregelung benutzt, ein Zeichen für die ausgewogene Exekution von Strafen und die Expertise der Büttel.

Vom Sondergerichtshof, den wir nicht wiederholen werden, weil das Spiel für einige der unvorbereiteten und unbeteiligten Zuschauer zu intensiv war, haben wir gelernt, dass dieses intime Event nur für solche Teilnehmer den erwarteten Kick bietet, die wissen, was sie erwartet. Erzählungen und Berichte in den Foren haben wohl bisher die Realität nicht überzeugend genug abgebildet. Kommt also nach Feuchtwangen und genießt real das "Kribbeln", die verbale Auseinandersetzung mit dem Richter und die Antizipation der "Strafe". Die weiblichen und männlichen Büttel werden sich jedem Verurteilten mit Augenmaß widmen.

In Abweichung von dem schon länger etablierten Prozedere möchte ich hier über einige beschlossene bzw. noch diskutierte Änderungen informieren:

  • Wir werden künftig das Formular mit den Einträgen persönlicher Wünsche drastisch kürzen. Der Angeklagte kann nur noch auf absolute Tabus hinweisen, die natürlich respektiert werden. Eine Wunschliste wird es aber nicht mehr geben.                                                                                                      
  • Bestrafung erfolgt ausschließlich auf das nackte Gesäß. Wer einen String tragen möchte, muss eine Aufstockung der Strafe um 50% akzeptieren. Völlig nacktes Antreten ist natürlich wie immer gestattet. Ebenso Strafen auf andere Körperteile. Das kann alles vorab vereinbart werden.
  • Die Büttel haben Anweisung, den Po der Verurteilten vor der Exekution anzuwärmen. Sie tun das nach eigenem Ermessen. Auch können sie bei mangelnder Kooperation, Widerstand und verbalen Entgleisungen der Verurteilten die Strafe nach eigenem Dafürhalten aufstocken.
  • Wir werden wahrscheinlich Stehen am "Pranger" als zusätzliche Strafe einführen. Das hängt davon ab, welche Reaktionen wir auf diese Ankündigung bekommen werden.
  • Ferner kann es vorab - bei unklaren Sachlagen - zu einem harten Verhör kommen. Auch das ist noch in der Diskussion. Es gilt hier, Methoden zu finden, die sich im Rahmen des Zumutbaren bewegen. Freunde harter Gangart mögen uns als zu vorsichtig einstufen; wir müssen aber stets darauf bedacht sein, alle Teilnehmer mitzunehmen. SSC wird immer als oberste Verhaltensmaxime eingehalten.
  • Wir werden wahrscheinlich einen Pflichtverteidiger für jeden Angeklagten einsetzen, auch wenn diese aus nachvollziehbaren  Gründen überhaupt nicht daran interessiert sind; was zählt, ist die Spannung und die Überraschungen des Rollenspiels.

Bitte meldet Euch bald an bei www.yora-events.de und noch eins: Randy wird jede Anmeldung nach einer Woche streichen, wenn innerhalb dieser Zeit nicht bezahlt wurde. Das ist notwendig, weil er  jeden Monat Veranstaltungen hat und sich nicht leisten kann, die Buchungen ständig zu überprüfen und Mahnungen zu schicken. Für den Gerichtshof ist Randy eine große Hilfe. Daher bitte ich um Kooperation.

Montag, 14. Juli 2014

Sondergerichtshof - Nachlese

Am vergangenen Samstag gab es bei Misstress Petra ein volles Haus. Fast alle Gäste hatten Selbstgemachtes mitgebracht und neben einer Vielzahl von selber gebackenen Kuchen, stand am Abend auch Gegrilltes mit allerlei Köstlichem aus den Küchen der Gäste auf dem Speiseplan. Es wurde in den Foren schon kräftig darüber gelästert, dass viele Spankos wohl nur übers Kochen diskutieren; aber bei dieser Qualität kann man sich nur wünschen, dass es noch möglichst viele solcher Parties geben wird.

In der Zeit zwischen den Leckereien führte der Spanking Gerichtshof vor, dass selbst ernst gemeinte Anklagen locker verhandelt werden können. Vier Verhandlungen waren angesetzt. Beim üblichen, zügigen Verhandlungstil von Richter hape, wären die in zwei Stunden erledigt gewesen. Aber an diesem Tag hatte er es mit äußert spielfreudigen Angeklagten zu tun. So waren die Zuschauer einen ganzen Nachmittag mit kurzweiligem Programm versorgt.

Vor allem eine junge Dame, die wegen schnippischer Redeweise und absolutem Anspruch auf das letzte Wort angeklagt war, bewies sehr deutlich, dass dieser Anspruch berechtigt war, sehr zum Ärger des Richters. Unter anderem trug ihr das eine harte OTK Sitzung über Rogermans Knien als Aperitif zum Hauptgang ein. Allerdings half das nicht viel. Man könnte angesichts der Härte von Rogermans Hand daran zweifeln, dass körperliche Züchtigung zur so genannten "attitude modification" einen wesentlichen Beitrag leistet.

Eine widerspenstige Sekretärin musste sich von ihrem Arbeitgeber vorhalten lassen, was sie so alles falsch macht, unterlässt und ignoriert. Sie war zwar beeindruckt, aber ohne jede Einsicht in ihr Fehlverhalten. Das Ergebnis war vor dem Spanking Gericht natürlich vorhersehbar.

Ein interessantes Duo entpuppte sich als diebisches Gesindel, das sich gegenseitig beschuldigte, Damenwäsche geklaut bzw. verschenkt oder verkauft zu haben. Richter hape nahm sich sehr viel Zeit, den Knoten zu entwirren, inklusive "body Search" durch Büttel Rogermanshexe, die den beiden dann nach dem Urteil auch kräftig einheizte.

Ein Spanking steht nicht als Abschreckung im Strafgesetzbuch, wenn es um ein Geständnis zur Mithilfe bei einem Versicherungsbetrug geht. Darum würdigte das Gericht auch eher die Absicht des Angeklagten, sein Gewissen zu erleichtern, als die Straftat selber. Vielleicht hilft der Rohrstock ein wenig, bei der nächsten Versuchung sauber zu bleiben.

Schließlich zeigte sich eine "entschlafene" Kaffeemaschine als ein lebhaft diskutiertes Utensil, das durchaus für Schlafentzug verantwortlich sein kann. Top wurde jeden Morgen vor Sonnenaufgang geweckt, wobei die Feststellung "vor Sonnenaufgang" ebenfalls kontrovers diskutiert wurde. Als es dem Richter zu bunt wurde, wie die Sache ausuferte, gab es ein knappes Urteil und die manipulative Dame bekam mit der Peitsche den Hintern voll.

Der Sondergerichtshof erwies sich als locker, es wurde viel gelacht, allerdings weniger über einige der deftigen Strafen, weder von den Delinquenten noch von den Zuschauern. Wir hoffen, dass sich der eine oder die andere entschließen wird, am 25. Oktober selber vor dem Gericht zu stehen. Der Gerichtshof wird wieder bei Mistress Petra in Feuchtwangen tagen.

Mittwoch, 2. Juli 2014

Sondergerichtshof

Im Rahmen eines Sommerfestes bei Mistress Petra in Feuchtwangen, wurden wir gebeten, einmal den Ablauf  des  Gerichtshof in größerem Rahmen zu "demonstrieren". Da etliche aus der "Mannschaft" des Gerichtshofes ohnehin planten, an diesem Fest teilzunehmen, war das nicht allzu schwierig.

Missetäter waren ebenfalls schnell gefunden. Offenbar lauert das Böse hinter jeder Ecke :-)).

Wir hoffen, dass alle Besucher des Festes auf ihre Kosten kommen werden und wünschen uns allen gutes Gelingen und sommerliches Wetter.