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SGH und WGH (Details zu einer wunderbaren, realen Geschichte)

Leider ist die Zukunft des SGH ungewiss, aber die Geschichte seiner Geburt mag manchen auch heute noch interessieren.   Die Idee des Spanki...

Mittwoch, 11. September 2019

Ruhiger Beginn - lebhafter Abschluss

Die Prognose für den SGH XV war selbst bei mir als Organisator ein abwartendes "Mal sehen"! Anfangs hatten sich nämlich nur Männer angemeldet. Es waren ja nette Zeitgenossen, man konnte sich gut unterhalten und zeitweise sogar recht lebhaft streiten.
Aber als Zuschauer und Organisator hat man - zumindest was meinen Geschmack angeht - kein überwältigendes Interesse an nackten männlichen Hinterteilen! Tut mit leid werte Teilnehmer! Das wurde auch nicht dadurch interessanter, dass ich eine dieser Kehrseiten als Büttel durchprügeln musste/durfte/sollte!
Es sei noch einmal deutlich gesagt: die Grundidee des SGH ist nicht die Bereitstellung einer  Plattform für CFNM Parties. Als ich ihn mit etlichen Freunden vor nunmehr 7 Jahren ins Leben rief, schwebte mir eine ausgewogene Beteiligung von Männlein und Weiblein vor. Anfangs hat das auch gut geklappt, aber ich muss zugeben, dass die ursprüngliche Clique fast alle Teilnehmer stellte: Richter, Saatsanwälte und Angeklagte. Da waren eben auch etlich nette weibliche Wesen dabei und sehr wenige passive Männer. Daher klappte dieses Szenario auch recht gut. Es war ausgewogen - aber - der Kreis wuchs auch sehr wenig, und wir fingen an, neue Teilnehmer zu suchen.  Da waren dann schon passive Herren dabei, aber alles war irgendwie ein abgeschotteter Zirkel.
Das änderte sich, als ich den SGH an Randy McCane abgab, der massiv Werbung betrieb und den SGH nach außen öffnete. Nun kamen allerdings überwiegend Männer als Teilnehmer. Im Verlauf der Jahre zeigte sich deutlich, dass Frauen eher an den Internaten interessiert waren, aber nicht am Gerichtshof.
Das war wieder einmal der beklagenswerte Zustand, als der SGH XV einberufen wurde. Doch dann kam doch noch eine attraktive junge Frau dazu und brachte den dringend notwendigen Farbkleks auf eine durchgehend graue Leinwand.
Sie erwies sich nicht nur als sehr präsentable junge Dame, sondern hatte auch genügend Temperament, um - wie man so schön sagt - Leben in die Bude zu bringen!
Das gelieferte Belastungsmaterial enthielt dieses Mal keine Steilvorlagen für kreative Anklagen, aber Randy McCane und Charlene McCane machten das Beste daraus, z.B. bei einem faulen Ehemann eine Anklage wegen unterlassener Hilfeleistung, was wohl nicht ganz die Intention des Gesetzgebers war.
Selbst die sonst so ergiebige Sammelklage fand mangels Masse nicht statt; wir hatten nur sieben Teilnehmer. Schön, dass wenigstens Dominique ein wenig Pep, erotische Spannung und aesthetischen Reiz in das Event brachte.

Dienstag, 16. Juli 2019

SGH XV verschoben!

Normalerweise findet der Gerichtshof statt, wann angekündigt. Er ist noch nie ausgefallen. Aber es kann schwerwiegende Gründe geben, ihn zu verschieben.

Leider befindet sich Randy zur Zeit im Krankenhaus und erholt sich von einer schweren OP. Es hätte kienen Sinn gemacht, den Gerichtshof ohne ihn zu machen. Daher haben wir beschlossen, den Termin für den SGH XV und die beiden begleitenden Veranstaltungen (Spankr's Cafè und Domestic Discipline) in den September zu verschieben.

Die neuen Termine liegen nun zwischen dem 06.09. und 08.09. zu den gleichen Zeiten wie im Juli.

Der SGH XV öffnet demnach seine Pforten ab 13 Uhr am 07.09. 2019 an gewohnter Stelle.

Es tut uns leid, alle gemeldeten Teilnehmer zu vertrösten, aber es besteht ja das Angebot, umzubuchen.

Ich wünsche Randy gute Besserung.  Wir sehen uns im Sptember.


Montag, 10. Juni 2019

Aufgepasst! Der Spanking Gerichtshof XV tagt bald!

Die Zeit, dieser unerbittliche Quälgeist scheint die Siebnemeilenstiefel gegen etwas Moderneres eingetauscht zu haben; nun rasen die Wochen unter uns durch, ohne um Erlaubnis zu fragen!

Es bleibt mir also die Aufgabe, auf den neuenTermin für den Spanking Gerichtshof XV hinzuweisen:

Samstag, der 20. Juli 2019 ab 13 Uhr in der Location bei Mosbach.

Die Details wie das abläuft könnt Ihr nachlesen, indem Ihr ganz oben auf dieser Seite auf den Link klickt. Dann öffnet sich ein älterer Beitrag, den ich regelmäßig aktualisiere. Er ist etwas ausführlicher als die üblichen Werbetexte und enthält alles Wissenswerte.

Die Anmeldefrist endet am 06.07.  Wir bitten um baldige Anmeldung, damit wir das Event in Ruhe vorbereiten können.

Ich bin wie immer unter meiner Mail-Adresse Donpascual@aol.com zu erreichen, wenn z.B. neue Interessenten noch Fragen haben.

Obwohl ich das Event ja selber ins Leben gerufen habe, bin ich immer wieder überrascht, wenn ich an die Anfänge zurückdenke, 2013 in Forbach und realisiere, dass es keine Unterbrechungen, keinen Einbruch der Besucherzahlen, keine Probleme gegeben hat. Sicherlich liegt das an der professionellen Abwicklung durch www.randy-events.de. Randy gibt sich große Mühe bei der Ankündigung über alle einschlägigen Medien und die Darstellung auf seiner Seite. 


Ich selber klinke mich erst ein, wenn die Termine stehen, alle Anmeldungen vorliegen und nun die Anklagen erfun... erstellt werden müssen. Aus wenigen dürren Fakten eine respektable Anklage zu machen, die vom hohen Gericht zur Kenntnis genommen wird,  braucht es gelegentlich auch etwas Kreativität. Aber im Zeitalter von "Fake News" können wir mit Fug und Recht als Pioniere dieser spannenden Beschäftigung gelten. Das ist kein Privileg eines Präsidenten!

Wie immer bitten wir insbesondere die Damen, uns so ansprechende und die Sinne stimulierende Anblicke zu bieten, wie oben dargestellt. Zugegeben, es gehört Mut dazu, sich dem Gericht zu stellen und zu wissen, was einem am Ende blüht. Doch es gehört auch Selbstbewußtsein dazu, den Po einem bissigen Rohrstock hinzuhalten. Ich wünsche uns, möglichst viele solcher Grazien begrüssen zu dürfen.

Bei den Herren wäre eine Verjüngung nicht fehl am Platz. Es muss doch auch passive Herren geben, die einmal über diesem Bock liegen wollen, um den Allerwertesten von einer attraktiven Dame versohlt zu bekommen.

Natürlich wird es am Abend auch wieder ausreichend Gelegenheit geben, Versäumtes nachzuholen, wenn am Nachmittag noch etwas der Mut gefehlt hat. Partner aller Neigungsrichtungen werden zur Verfügung stehen, sowohl für Neulinge, als auch den Nimmersatten.




Montag, 18. März 2019

Der SGH XIV - ein Rollenspiel-Fest

Nach mehreren kurzfristigen Absagen hatten die Organisatoren des SGH XIV das Gefühl, es könnte ein ruhiger Nachmittag mit frühem Ende werden. Doch dann kam alles anders! Aber hier die Geschichte in korrekter Reihenfolge.
Es begann mit der Verhandlung gegen einen Täter, der sich Malaysia als Betätigungsfeld ausgesucht hatte, um dort eine ortsübliche Prügelstrafe einzufahren. Nach eigener Aussage war es „ein Test, ob Die Ernst machen“. Warum die Strafe dort nicht vollstreckt wurde und er schließlich vor dem SGH-Richter stand, um eine beim SGH übliche, zwar strenge, aber für malaysische Verhältnisse eher symbolische Strafe zu empfangen, wollen wir hier nicht weiter erläutern. Aber diese Verhandlung war schon der Auftakt für einen teilweise turbulenten Nachmittag. Der Angeklagte nahm als Trend des Nachmittags einen hübsch marmorierten Po mit nach Hause. Dieser wurde ihm von einer Büttelin besorgt, die zum ersten Mal dabei war und ihre Aufgaben professionell erledigte.
Dann kam Pixie! Sie ist mit ihrem Mann, Richter Michel, eine regelmäßige Teilnehmerin am Gerichtshof und immer unberechenbar. Dieses Mal hatte sie laut Anklage ein Pferd gestohlen und wurde auf frischer Tat ertappt. Das war der knappe Inhalt der Anklage.

Hier noch eine kurze Abschweifung in die Abläufe der Vorbereitung des SGH. Alle potenziellen Beklagten hatten ihre Missetaten sehr zügig gemeldet. Daher waren die formalen Anklagen relativ früh fertig. Sowohl die Richter als auch die Angeklagten hatten also das offizielle Formular schon eine Woche vor dem Termin in Händen. Kurz gesagt, die Angeklagten hatten Zeit, die Richter aufs Korn zu nehmen und Strategien zu entwickeln!!
Besagte Pixie stand also vor ihrem Richter und versuchte sich damit zu entschuldigen, dass sie von einer ehemaligen Knast-Kumpanin genötigt wurde, das Pferd zu stehlen. Nach dieser Behauptung materialisierten sich mehrere, dem Richter noch nicht bekannte Zeuginnen, die in der Summe ihrer Einlassungen Anlass für ein weiteres Verfahren gegen sich selber lieferten. Damit war schon klar, dass alle Angeklagten sehr gut vorbereitet waren und sich für den Nachmittag weitere Überraschungen ankündigten.
Nachdem Pixie ihren roten Po wieder verhüllt hatte, übernahm Charlene McCane ihr erstes Verfahren als neue Richterin. Vorab gesagt, sie war unsere zweite Richterin. Beide Frauen agierten ganz anders als ihre männlichen Kollegen. Verbal sehr ausgedehnt, eher geneigt, auch die wahnsinnigsten Aussagen anzuhören, dann einerseits ziemlich emphatisch, aber am Ende doch sehr streng.
Für einen des Ladendiebstahls bezichtigten Mann gab es einen Zeugen. Das war vorab schon bekannt und der Zeuge wurde befragt. Aber eine Zuschauerin übernahm nun spontan die Rolle der Kassiererin des Supermarktes, die den Diebstahl nicht bemerkt hatte. Hätte sie aber sollen! Denn die Richterin verdonnerte sie zu einer Gerichtsstrafe von 20 Hieben wegen fehlender Aufmerksamkeit während der Arbeit. Arme Natascha!
So ging das immer weiter. Zeugen sprießten wie frisches Gras aus dem Boden und in allen weiteren Verfahren kamen die Angeklagten – und manchmal auch die Zeugen – härter unter die Räder als vorherzusehen war. Ein Täter, der es vorzog, statt zur Arbeit mit Freunden  auf ein Volksfest zu gehen, stand plötzlich seinem Personalchef gegenüber, der ihm die Entlassung ankündigte.
Richter Michel beendete den Nachmittag mit drei sehr interessanten Verfahren. Der erste Angeklagte war ein alkoholsüchtiger Vater, der Frau und Kinder regelmäßig schlug. Die Kinder waren als Zeugen dabei, die Ehefrau krankheitsbedingt nicht, weil der Angeklagte sie misshandelt hatte. Nachdem Aussage gegen Aussage stand, tauchte als Retter zugunsten der Anklage der Kneipenwirt des Angeklagten auf, der dessen Durst in klaren Worten beschrieb. Anklage gerettet und Hintern frei für den Rohrstock!
Und nun wurde es richtig turbulent! Jona war an sich nur wegen Verstößen gegen die Hausordnung angeklagt, wozu die Vermieterin gehört wurde. Es ging im Wesentlichen um Müll im Hausflur und nächtlicher zu lauter Musik. Daraus entwickelte sich eine Soap Oper, bei der am Ende Vorwürfen des Menschenhandels standen. Diese letztere Entwicklung wurde aber vom genervten Richter nicht mehr verfolgt.
Dann erlebte eine der Damen des Nachmittags ihr Waterloo. Es sei noch gesagt, dass es bis dahin sehr viele erfundene Beweismittel gab, also Fotos mit den unwahrscheinlichsten Befunden und gefälschten Dokumenten aller Art. Dies gipfelte in dem großen Modell einer Rakete, die ohne Probleme real unter das Kriegswaffengesetz fallen würde. Die Gute hatte nämlich – dieses Mal in der Realität - bei einer feucht fröhlichen Sylvester-Feier ein wenig zu heftig mit Böllern hantiert. Diese dürren Fakten wurden von den Beteiligten außerhalb jeglicher Proportion aufgebläht und dem Gericht mit einer Flut von Beweisfotos, ebendieser Rakete und Aussagen von gefrusteten Nachbarn präsentiert.  Unbestreitbar war das einer der Höhepunkte des Nachmittags.
Selbst die abschließende spontan angesetzte Verhandlung gegen zwei Knast-Schwestern, die Pixie zum Diebstahl angestiftet hatten, wurde recht kurzweilig, weil die beiden Mädels gegeneinander kräftig austeilten und folgerichtig vom Richter dazu verurteilt wurden, sich gegenseitig zu versohlen, was sie mit Hingabe besorgten.
So wurde aus einem beschaulichen Nachmittag einer der lebhaftesten Gerichtshöfe!
Gekrönt wurde er dann von den kulinarischen Angeboten der Köchin Charlene, unterstützt von fleißigen Helferinnen. Charlene ist offensichtlich ein Multitalent, die nicht nur einen starken Einstand als Richterin ablieferte, als Zeugin vor Gericht sehr redegewandt war, sondern auch schmackhaftes Essen kochen konnte.
Wie üblich wurde nach dem Abendbrot fleißig gespielt, wobei die aktiven Damen wie immer sehr gefragt waren; die Herren standen Schlange, um noch einmal einen starken Arm zu spüren.
Es war ein unbestreitbar unterhaltsamer SGH. Sollte nach dieser Schilderung jemand denken, wir betrieben das von uns inszenierte Rollenspiel nicht ernsthaft genug, hat er absolut Recht! Die Beklagten wollen natürlich verurteilt und fühlbar bestraft werden, und das passiert auch.  Es wäre jedoch Unfug, die Verhandlungen allzu bierernst und realitätsnah zu gestalten. Ein schmerzender Hintern ist Realität genug und das Kopf Kino möchte ja schließlich auch gefüttert werden.

Montag, 11. März 2019

SGH XIV

Der nächste Spanking Gerichtshof steht unmittelbar vor der Tür. Wir treffen uns am Wochenende am gewohnten Platz im neuen Keller von Randy Events,

Wieder stehen zehn abwechslungsreiche Verhandlungen an und natürlich die zur Routine gewordene Sammelklage. Diese ist gleichzeitig ein Bonbon für die Teilnehmer, oder auch eine Strafe, je nachdem wie man's sieht! Auf jeden Fall wird das Publikum sehr aktiv, weil man nach Gusto fabulieren, lügen und gemein sein darf.

Leider habe ich den Blog etwas vernachlässigt, aber das soll sich bald wieder äandern. Versprochen! Auch die Uhr wird wieder in die korrekte Richtung laufen.