Empfohlener Beitrag

SGH und WGH (Details zu einer wunderbaren, realen Geschichte)

Leider ist die Zukunft des SGH ungewiss, aber die Geschichte seiner Geburt mag manchen auch heute noch interessieren.   Die Idee des Spanki...

Freitag, 25. Oktober 2013

Crampus Party in Vohburg

Nach dem vielen Lob, dass wir letztes Jahr von den Teilnehmern unserer ersten Krampus-Party in München erhalten haben, möchten wir auch dieses Jahr den Nikolaus- und Krampustag wieder auf Spanko-Art feiern. Wir laden dazu alle bayerischen (und natürlich auch alle anderen) Spankos zu unserer diesjährigen Feier


Am Samstag, den 7. Dezember ab 15.00 Uhr

nach Vohburg in die Klapsmühle ein


Bei Kaffee, Glühwein und Platzerl sowie kleineren Gerichten am Abend wollen wir gemütlich zusammensitzen und der Dinge harren, die da in Gestalt eines Nikolaus und Krampus auf uns zukommen werden. Der Nikolaus hat sein goldenes Buch dabei und wird unartige Buben und Mädel dem kettenrasselnden Krampus mit seiner Rute zur Bestrafung übergeben. Diejenigen, die sich anmelden, dürfen sich als Wichtel betätigen und alle Verfehlungen per PN oder Email an mich oder DonPascual (donpascual@aol.com) melden.

Unkostenbeitrag für die Raummiete, Deko etc.: 20 Euro pro Person.
Essen und Getränke müssen selbst bezahlt werden, die Preise bewegen sich auf üblichem Gaststättenniveau.

Wir bilden Fahrgemeinschaften von München aus. Interessierte Teilnehmer können sich ebenfalls per PN an mich wenden. Gäste, die per Bahn kommen, können wir am Bahnhof abholen.

Bei der Klapsmühle in Vohburg handelt es sich um ein geräumiges und gemütlich eingerichtetes Apartement mit Bar, Lounge und einem separaten Spielzimmer im Obergeschoss. Wir sind dort unter uns und können uns frei bewegen. Die Zufahrtsstraßen sind auch im Winter perfekt geräumt.

Personen, die es sehr weit nach Hause haben, können dort übernachten. Es steht ein "Spielzimmer" mit Doppelbett zur Verfügung, daneben noch ein aufblasbares Luftbett für ebenfalls zwei Personen. Wer sich Luftmatratzen oder Isomatten und Schlafsack mitbringt, könnte dort ebenfalls übernachten, Platz ist reichlich vorhanden. Da wir das Apartement zu einem Pauschalpreis mieten, fallen für die Übernachtung keine zusätzlichen Kosten an. Auch hier bei Interesse melden!

Am Sonntag darauf findet in München wieder ein Sternlauf aller namhaften Krampus-, Klausen- und Perchtengruppen des Allgäus durch die Innenstadt und über den Weihnachtsmarkt statt. Ein Ereignis, dass sich traditionsbewusste Spankos nicht entgehen lassen sollten. Informationen dazu finden sich hier: Krampuslauf in München

Wer also nach unserer Party immer noch nicht genug vom Krampus und seiner Rute hat, kann am Sonntag noch die "richtigen" Krampusse in der Münchner Innenstadt ansehen. Auch dazu können wir uns gerne verabreden und gemeinsam über den Weihnachtsmarkt schlendern und uns die Krampusgruppen ansehen, vor ihnen weglaufen oder sie provozieren (je nach Vorliebe). Es lohnt sich also auch für Nichtbayern, über ein Wochenend-Event ganz im Zeichen unserer Leidenschaft nachzudenken!


Ach ja, wer noch ein bißchen über die süddeutsche Nikolaus und Krampus-Tradition lesen will, kann das hier tun (ist leider nur auf Englisch):

http://www.wellredweekly.com/index.php?article=174 



(übernommen aus einem Posting von mati bei den Spankingträumern)

Mittwoch, 23. Oktober 2013

Fine Liner Desaster

Sissi dachte, es sei kein Verbrechen, einige Fine Liner im Einkaufskorb nicht zu bezahlen, da die Kassiererin, offenbar eine nicht sehr aufmerksame Dame, diese im Warenkorb übersehen hatte. Sissi's Kommentar zu Hause: "Die waren sehr unfreundlich und außerdem ist der Laden ohnehin sauteuer".

Nun, ihr Partner sah diese Sache etwas anders und brachte sie vor den Spanking Gerichtshof, wo Richter hape ebenfalls etwas konsterniert bekennen musste, dass er dieser Einstellung gegenüber dem Eigentum anderer nicht wirklich zustimmen konnte. Er versuchte, Sissi zur Einsicht zu bringen, doch die Ausflüchte der Angeklagten waren zwar ziemlich dünn, aber sie war nicht zu überzeugen. Dem Richter blieb keine Wahl: 6 Rohrstockhiebe für jeden Fine Liner im Wert von rund 8 € das Stück.





Macht 48 je zur Hälfte mit Rohrstock und Tawse, abwechselnd appliziert von Wolf und Donpascual.

Sissi macht sich besnders gut über unseren neuen Bock geschnallt. Wir können Lebens-Partner nur ermuntern, unkonventionelle Lösungen wie diese zu wählen, wenn verbale Argumente nicht mehr ziehen. Der Rohrstock zieht immer!

Montag, 21. Oktober 2013

Ein Beitrag von Julle zum GH3



Ein Wochenende beim Spanking-Gerichtshof
11. – 13. Oktober 2013


Ich durfte als Neuling beim Spanking-Gerichtshof III dabei sein. Dies war gleichzeitig mein erstes Event. Entsprechend angespannt und auch etwas unsicher war ich im Vorfeld und das hat sich verstärkt, je näher der Termin kam. Doch alles war wie weg geblasen, als ich erst einmal dort war. Vom ersten Moment an habe ich mich sehr wohl gefühlt und das hat angehalten bis zum Ende.

Ich traf auf nette, aufgeschlossene und tolerante Menschen und habe das erlebt, was ich mir vorgestellt hatte. Die Handlungen und Geschehnisse im Zusammenhang mit dem Gerichtshof waren das eine, doch auch alles drum herum hat einfach gepasst: die angenehme Atmosphäre, beste Versorgung, gute Gespräche und einfach die Begegnung mit lieben Menschen!

Es war ein außerordentlich schönes Erlebnis, von dem ich noch zehre und das ich nicht vergessen werde! Dafür danke ich allen, die daran beteiligt waren und möchte dies mit einem kleinen Gedicht zum Ausdruck bringen:

Gar viele Menschen haben Sünden,  
die wenigsten nur dazu steh’n,           
doch willst du Frieden in dir finden   
zum Spanking-Gerichtshof musst du geh’n.

Dort angeklagt, vielleicht auch selber,          
und vor dem hohen Richter steh’n,   
geprüft, befragt und auch verteidigt,
lässt das Urteil über dich ergeh’n.
Angetreten zum Strafvollzuge 
wirst geschnallt über den Bock.          
Und da nahen schon die Büttel,          
heben hinten hoch den Rock.

Vor aller Augen wirst bestraft nun,   
doch da bist du nicht allein,      
auch andre werden Hiebe kriegen,    
ein kleiner Trost mag das wohl sein.

Wie klatscht das Paddle, pfeift der Stock,   
die Rute zieht – `s brennt fürchtherrlich!     
Die Büttel geben echt ihr bestes         
und sind dabei auch fürsorglich.

So hast es bald schon überstanden   
und bist dann wieder richtig froh,     
und kannst nun zuschau’n wie die andern 
versohlt bekommen ihren Po.

Trotz allem – und das weiß ich nun,  
darf man dabei auch sehr viel lachen.          
Ich werd‘ weiter Verbot’nes tun,       
d‘raus kann man wieder ne Anzeige machen …

In diesem Sinne hoffe ich, dass ich wieder dabei sein kann.

Julle

Donnerstag, 17. Oktober 2013

Fehlalarm!

Liebe Freunde,

nachdem mich vorgestern jemand darauf hingewiesen hat, dass alle meine Postings verschwunden waren, bis auf die beiden letzten, habe ich natürlich sofort reagiert.

Die böse Überraschung kam postwendend. Ich konnte mich nicht mehr einloggen. Meine Google Kontodaten waren nicht mehr gültig und es gab keinen Weg, sie zu reaktivieren.

Sehr schnelle Reaktionen auf meine Hilferufe kam aus diversen Foren, die aber nichts brachten. Dennoch herzlichen Dank an die netten Leute, die sich so schnell bemüht haben. Ich habe dabei auch noch einige Sachen gelernt.

Warum könnt Ihr mich heute wieder lesen?

Es war die alte Sache wie mit dem Kabel des PCs oder Fernsehers oder ......!!! Es erinnerte mich an den legendären Spruch eines alten Freundes, der im Betrieb meine Rechner wartete. Wenn das Ding keinen Mucks sagte, trat er gedankenschwer vor das Gehäuse und sein erster Satz - laut gesprochen - war immer: "Ein Computer braucht Strom!" Von ihm habe ich trouble shooting gelernt; hat aber ausgerechnet gestern gar nichts gebracht. Erst heute, als ich in eine Datenbank mit allen Kontodaten, Sicherheitsabfragen usw. schaute, kam ich auf den Fehler.

Als alter PC-Nutzer müsste ich wissen, was es heißt, ein einziges Zeichen zu viel oder zu wenig einzugeben. In diesem Fall hatte ich nicht einmal nachgeschaut, ob es ...@g-mail oder ...@gmail heißt.
Ich war so gottverdammt sicher, dass es g-mail sein müsste. War aber gmail.

Mit diesem Kinderfehler habe ich mir fast zwei Tage Zeit geraubt, meinen Blutdruck hochgetrieben und einen Haufen Leute genervt.

Nun ja, ich denke, auch ein alter Hase kann elementare Fehler machen - dieser war einer. Vielleicht sollte ich mich doch in die Riege der Switcher einsortieren, um sachgerecht Buße tun zu können. Der Bock steht ja gerade wieder bei mir.

Ein bedröppelter Blogger


PS  Meine alten Postings sind wieder veröffentlicht. Wir wollen doch diese Perlen niemandem vorenthalten!!

Dienstag, 15. Oktober 2013

Vollstreckung beim GH3




Nachdem das Urteil verkündet war folgte die Vollstreckung. Aus Effizienzgründen wurden jeweils drei Verfahren en bloc abgewickelt und danach die drei Delinquenten hintereinander über den Bock gelegt. Vorher mussten sie Strafroben anlegen, die eine praktische Klappe im Rücken haben, um mit einem einzigen Griff die Straffläche freilegen zu können.

Alraune und Natalia vollstreckten dann das vorgeschriebene Urteil. In diesem Fall erwies sich der Ochsenziemer als besonders giftiges Werkzeug und der Verurteilte dürfte auf dem Heimweg einige Sitzbeschwerden gehabt haben.

An diesem Tag wurden relativ harte Urteile gesprochen und die Strafen meistens geteilt. Die zweite Hälfte kam dann erst nach dem Buffet am Abend zur Ausführung.

Diese Serie von Bestrafungen löste dann doch ziemlich heftiges freiwilliges Spiel bis zum späten Abend aus.

Einige Teilnehmer haben zwar als private Erinnerung Fotos der eigenen Bestrafung oder der Partner gemacht, aber es gibt aus Datenschutzgründen keine offiziellen Fotos oder Videos.

Es wurden jedoch Audio-Aufnahmen der Urteilsverkündungen gemacht, um zeitraubende Schreibarbeit zu sparen. Sie werden dann in den nächsten Wochen komprimiert auf Formulare übertragen und den Teilnehmern zugestellt..

Montag, 14. Oktober 2013

Spanking Gerichtshof III - passé



Nun ist er schon seit zwei Tagen Geschichte, der Spanking Gerichtshof III, und es ist Zeit, Bilanz zu ziehen, ehe die Details aus der Erinnerung schwinden.

Stress gab es natürlich wie jedes Mal, aber den sollte man schnell vergessen. Es ist Sache des Personals, über Abhilfe zu sinnen. Aber es ist mir sehr wichtig festzustellen, dass keiner der angemeldeten Teilnehmer Ärger gemacht hat, und es auch keine „Abstürze“ gegeben hat.

Brigitte und Rudi vom SMotel haben sich wieder tadellos um uns gekümmert. Es hat an nichts gefehlt. Ihnen gilt zunächst einmal unser Dank. Natürlich wünschen wir Brigitte alles Gute.

Die Stimmung wurde auch nicht durch schlechtes Wetter getrübt. Die Nachrichten von unter Schneelast zusammen gebrochenen Bäumen in Bayern waren schockierend. Aber schon die Fahrt am Freitag verlief unter zunehmend besserem Wetter, wenn auch recht kaltem. Am Samstag war es dann schon deutlich besser und am Sonntag fast sommerlich, zumindest in der Sonne.

Am Freitag Abend trafen wir die ersten Neulinge, die schon ahnen ließen, dass wir miteinander Spaß haben würden. Es war ein ruhiger Abend. Man versuchte ernsthaft, die anderen kennen zu lernen,

Am Samstag wurde der Gerichtsaal wie immer hergerichtet und so langsam wuchs nicht nur bei einigen Angeklagten, sondern auch bei mir die Spannung – und dann wurde es etwas hektischer, weil Teilnehmer kamen, die nach meiner Kenntnis nie meine Mails beantwortet hatten. Allerdings stimmte das nicht, ich hatte diese entweder nicht bekommen, oder sie waren irgendwo im digitalen Nirwana verschwunden. Die Angemeldeten waren jedenfalls erschienen. Einige Gäste kamen nicht, was normal ist, und ein anderer erschien auf Umwegen. Am Ende hatten wir 12 Fälle zu bearbeiten. Mehr wäre auch schwierig geworden.

Also mussten die Richter nach einigen Verzögerungen die vorliegenden Anklageschriften relativ schnell sichten und sich die Fälle einteilen.

Zentrales Prachtstück unserer Ausstattung war der brandneue authentische Spanking Bock im „Lupus Headmaster“ look, den Kristall gespendet hat. Er gehört nun zum Inventar und auf ihm werden die frei gelegte Hinterteile in voller Pracht präsentiert werden. Danke Kristall. Für das Straf-Szenario gab es dann noch zwei mannshohe Spiegel, die in wenigen Minuten vor dem Bock aufgebaut werden konnten, damit die Delinquenten einen Blick auf ihre sich langsam rot färbenden Posteriores werfen konnten. Die meisten kniffen allerdings die Augen zu und waren eindeutig total auf das Verkraften des Feuers weiter hinterwärts konzentriert. Andere dagegen zeigten deutlich, dass selbst eine gemein aussehende Peitsche Genuss bieten kann. Insgesamt waren die Spiegel eine gute Idee.

Ein neues Verfahren der Abwicklung hat sich schon beim ersten Mal und angesichts der relativ hohen Zahl von Verfahren bewährt. Unsere beiden Richter, Kristall und hape, die beide eine großartige Leistung boten (dazu später noch mehr) verhandelten abwechselnd jeweils drei Fälle en bloc. Die Bestrafungen folgten dann ebenfalls hintereinander im Anschluss. Das ermöglichte auch den Richtern, „Hand anzulegen“!

Außerdem wurde der Staatsanwalt wegrationalisiert. Nur die Pflichtverteidigerin mati war noch tätig. So schafften es die Richter, alle 12 Fälle in nur 5 Stunden zu verhandeln. Die Exekution der letzten drei Fälle musste dann allerdings nach dem  wie immer schmackhaften Buffet erfolgen.

Das hatte aber Vorteile, weil lückenlos die zweite Hälfte aller in zwei Teilen zu vollstreckenden Urteile folgen konnte und auch der Übergang zum freien Spiel sehr gut klappte.


Die beiden strengen Damen walteten ihres Amtes wie erwartet, streng aber nicht ohne Humor und mit Wärme, wo das erforderlich war. Natürlich konnten sie Körpersprache lesen und ihre Kraft gebremst einsetzen, wo erforderlich. Denn wir hatten schließlich neben erfahrenen Passiven auch Anfänger zu bestrafen.


Ich muss hier noch einmal auf die Leistung der Richter eingehen, die sehr unterschiedlich agierten. Kristall hat einen Stil, in dem Ironie genauso zum Zuge kommt, wenn er dem Angeklagten kein Wort glaubt, wie glaubhaftes Interesse an der Wahrheitsfindung, wenn das angesagt ist.

Dagegen geht hape eher ernsthaft und insistierend zu Werke und ist sehr daran interessiert, einem Fall Seiten abzugewinnen, an die noch niemand gedacht hat. Beide ergänzten sich wunderbar und man kann nicht leugnen, dass sie ihre Rollen mit viel Einsatz spielten,  es sei denn, die Anklage war offensichtlich nicht glaubhaft. Dafür gab es dann aber auch drastische Strafen.

Es war jedoch deutlich sichtbar, dass beide nicht noch mehr Fälle handhaben konnten. Da das Spiel ja jedem Beteiligten Vergnügen bereiten soll, kamen die Richter dieses mal auch als Büttel zum Einsatz. Dennoch, ein Richter mehr könnte nicht schaden. Da kommt es gerade recht, dass beim nächsten Mal vermutlich auch ein weibliches Element zugemischt werden wird.

Mati, die sich als Pflichtverteidigerin große Mühe gemacht hat, aber eigentlich nur frustriert feststellte, es handle sich wohl um einen „rechtsfern agierenden Macho Club“, spielt mit dem Gedanken, beim nächsten Mal als Richterin anzutreten. Vermutlich hätte auch dieses Mal manches Urteil anders gelautet, wenn es von einer Frau verfasst ewesen wäre. Ich denke, das könnte überhaupt nicht schaden. Frauen sehen die Dinge schon anders als Männer. Das war aus Kommentaren zu einigen Urteilen deutlich herauszuhören.

Ob wir uns die Verteidigung ganz sparen können, wird sich noch zeigen. Bei diesem nun vergangenen Gerichtshof gab es viele Selbstanzeigen, deren Wahrheitsgehalt in der Regel eher zweifelhaft war und nicht überprüft werden konnte. Ich hoffe, wir können künftig zur Grundidee des Spanking Court zurückkehren: Zwei Kontrahenten treffen sich vor Gericht und lassen den Richter entscheiden, wer auf Grund der Aussagen beider Seiten eher Recht erhält. Das hat viele spannende Aspekte:

1. Es handelt sich um konkrete Fälle, für die es entweder eine schlüssige Beweislage gibt, oder eher glaubhafte Argumente an Stelle von reinen Erfindungen.

2. Es ist ein attraktives Angebot an Switcher, die wegen der meist vorhandenen Präferenz zu einer Seite ihrer Neigung hart kämpfen werden, nicht verurteilt zu werden.

3. Alternativ handelt es sich um Top/Sub Paare, die in der Interaktion mit dem Richter ebenfalls sehr attraktiv sind. Solche Fälle hatten wir schon einige Male.

4. Vielleicht kann man die eine oder andere lange schwelende Fehde in einem der Foren vor dem Spanking Gerichtshof beenden, indem jemand seinen Kontrahenten herausfordert, sich einem fairen Urteil des Gerichtshofes zu unterwerfen, nachdem alle Argumente ausgetauscht waren.

5. Es ist ein Gegengewicht gegen die Überzahl passiver Männer, die künftig entweder mit absolut glaubhaften Selbstanklagen auftreten müssen, oder lieber zu einer der „Bad Boys“ Partys von Randy gehen sollten, die dieser ja sehr häufig veranstaltet und dabei auf große Resonanz stößt.

Jedenfalls ist das Interesse an unserer Spielidee stark gewachsen und ich vermute, dass wir beim nächsten GH schon eine Quotenregelung brauchen werden, um die Balance zwischen den Geschlechtern einigermaßen zu halten und nicht mit zu vielen Verfahren überfordert zu werden..

Ich freue mich, dass nun auch mehrere aktive Damen zur Verfügung stehen, die sich den
Männern widmen werden. Damit sind die Voraussetzungen für einen attraktiven GH4 sehr gut.

Dienstag, 8. Oktober 2013

Gerichtshof - Vollstreckungsordnung

Alles im Leben muss geordnet sein. Dazu gehört auch ein "Hinternvoll". Wenn vor dem Spanking Gerichtshof ein Angeklagter verurteilt wurde, dearf die Vollstreckung der Strafe natürlich nicht ohne Regeln erfolgen.




Sapientia Ferulae

        Das Spanking Gericht



Vollstreckungsordnung


1.      Körperstrafen werden entweder öffentlich im Strafraum I vollstreckt, oder unter Ausschluss der Öffentlichkeit in Strafraum II.

2.      Ist der/die Verurteilte straffähig, entkleidet er/sie sich bis auf die Unterwäsche und bedeckt sich mit einer Strafrobe.

3.      Der/die Vollstreckungsbeamte(n) führen den/die Verurteilte(n) zu einer für die adäquate Präsentation der Straffläche geeigneten Vorrichtung.

4.      Ehe das Urteil vollstreckt wird, verliest der/die Vollstreckungskraft noch einmal die Kernsätze des Urteils.

5.      Fixierung, falls vereinbart oder angeordnet, erfolgt an Händen und Beinen. Dann wird die Rückseite der Robe hochgeschlagen und das Gesäß entblößt. Trägt der/die Verurteilte einen String, bleibt dieser in situ.

6.      Die Strafe wird gemäß der im Urteil festgelegten Modalitäten vollstreckt. Festgelegt sind Züchtigungsgerät und Zahl der Schläge und deren Härte gemäß Strafkategorie 1-5.  Der Vollstrecker hat dabei Freiheitsgrade je nach Haltung und Auftreten des/der Verurteilten. Grundsätzlich gilt die Ampelregelung.

7.      Der/die  Bestrafte bleibt nach der Vollstreckung für 5 Minuten auf dem Gerät fixiert, ehe er/sie entlassen wird.
 
8.      Der Richter kann Mehrfachstrafen anordnen. Für diese muss sich de/die Verurteilte freiwillig bei den Vollstreckern melden.

9.      Ferner können Bewährungsstrafen verhängt werden. In diesem Fall ist der Kläger auch Bewährungshelfer. Bei Verstößen gegen die Bewährungsauflagen wird die ursprünglich festgesetzte Strafe unverzüglich oder je nach Umständen am Folgetag vollstreckt.


 


Gerichtshof - Strafprozessordnung

Auch die Verfahren vor dem Spanking Gerichtshof  folgen einer gewissen Ordnung, die man hier nachlesen kann




Sapientia Ferulae

       Das Spanking Gericht 



Strafprozessordnung

1.      Ein Verfahren wird durch Einreichung der Klageschrift beim Spanking Gericht eingeleitet.

2.      Der zuständige Richter beraumt eine Verhandlung an, nachdem er die Klage geprüft und zugelassen hat.

3.      Kläger bzw. Anklagevertreter und Beklagte(r) müssen bei Beginn des Verfahrens anwesend sein.

4.      Das Gericht setzt sich zusammen aus: Vorsitzendem Richter, Beisitzern, Protokollführer, Bütteln, Gerichtsdienern.

5.      Der Richter eröffnet die Verhandlung und stellt die Anwesenheit der Prozessbeteiligten inklusive Zeugen fest.

6.      Der/die  Kläger(in) bzw. Anklagevertreter erhält als erste(r) Rederecht und kann seine/ihre Klage vorbringen.

7.      Der/die Beklagte kann darauf erwidern, sich schuldig oder unschuldig erklären.

8.      Es folgt das Kreuzverhör durch den Richter und ggf. die Befragung von Zeugen durch die Verteidigung.

9.      Es folgen die Plädoyers von Anklage und Verteidigung.

10.  Nachdem der Richter sich eine Meinung gebildet hat, verkündet er im Namen der Spanking Community das Urteil, das vom Protokollführer umgehend ausgefertigt wird.

11. Im Falle einer Verurteilung werden dem/der Verurteilten Handfesseln angelegt und er/sie wird vom Büttel abgeführt. Die Verhandlung ist damit geschlossen.

12.  Um die Flexibilität bei der Festsetzung der Strafhöhe und –härte zu erhöhen, werden Strafen grundsätzlich gesplittet und auf zwei Tage verteilt. Eine Hälfte wird nach Verkündung des Urteils vollstreckt, die andere am darauf folgenden Tag.

Gerichtsstrafen:  Der Richter kann ad hoc von seinem Recht Gebrauch machen, wegen Missachtung des Gerichts Strafen gegen Prozessbeteiligte und/oder Zuschauer zu verhängen, die sofort im Gerichtssaal von Bütteln oder dem Richter selber vollstreckt werden.






Donnerstag, 3. Oktober 2013

Gerichtshof 3 - die Anwaltskanzlei Ernst & Ernst

Wie es sich für jeden anständigen Gerichtshof gehört, werden hier nicht einfach wehrlose Angeklagte verknackt und über den Bock gelegt, um das bloße Hinterteil gestriemt zu bekommen; vielmehr herrscht hier Gerechtigkeit!

Die Kanzlei Ernst & Ernst steht jedem Straffälligen kostenlos zur Verfügung, der Rechtsbeistand benötigt bzw. wünscht.

Nun wird natürlich der spezielle Auftrag des Gerichts, nämlich gestrauchelten, aber bußwilligen Sündern die gewünschte Absolution zu verschaffen, nicht dadurch gefördert, dass spitzfindige Juristen den natürlichen Gang der Dinge behindern.

Im Klartext heißt das, selbst die Angeklagten hoffen nicht besonders inbrünstig auf Gnade vor den harten Augen des Gesetzes. Die Rolle eines Verteidigers ist zwar aus rechtlichen Gründen notwendig, im übrigen aber völlig bedeutungslos: der Angeklagte wird verurteilt, Punkt! Es kann allenfalls etwas am Strafmaß geschraubt werden, aber der Verteidiger hat eher eine Alibi Funktion.

Freilich kann man diese nicht sehr erfolgsversprechende Rolle auch völlig anders sehen, falls der Rechtsbeistand  zur Klasse der sogenannten Passiven oder Subs gehört. Die Kanzlei Ernst &Ernst tritt vor Gericht tatsächlich mit einem negativen "Bonus-System" an. Dieses verhält sich folgendermaßen:

Erreicht der Rechtsbeistand nicht mindestens eine mildere Strafe als die von der Anklage geforderte, können die Verurteilten bei Gericht eine Sammelklage wegen "beruflichen Versagens" einreichen und dafür eine harte Strafe verlangen. Dazu ist bei Gericht folgendes Schreiben der Kanzlei Ernst & Ernst eingegangen.


Liebes Gerichtspersonal,



Nachdem sich nun ein Angeklagter direkt wegen seiner Verteidigung an mich gewandt hat, würde ich folgende Vorschläge zum Procedere machen. Die Beschuldigten, die einen Verteidiger wünschen, teilen mir mit, was sie so als Strafmaß erwarten bzw. höchstens akzeptieren, und ich versuche in meiner Verteidigung zu erreichen, dass sie entsprechend verurteilt werden. Natürlich mit Verhandlungsspielraum, also werde ich natürlich erst mal auf mildere Strafen plädieren. Wenn es mir gelingt, einen Urteilsspruch zu erreichen, mit dem die Angeklagten leben können,  ist es gut. Wenn das Gericht zu hart urteilt, können wir zur Not in Revision gehen. Aber wenn die Richter nicht wissen, was sie den Angeklagten antun wollen (okay bei Alexa und Jura ist das sowieso klar) , dann kommt vielleicht ein bißchen mehr Spannung wegen der Ungewissheit hinein. Und die Verteidigung hat eine echte Aufgabe. Tja, wenn ich versage, können mich die Angeklagten ja anklagen......

 

Selbstverständlich bringt dieses Angebot des "Negativen Bonus" das Gericht in Schwierigkeiten, sich Gedanken machen zu müssen, ob man die Bemühungen der Verteidigung bewußt ignoriert hat, damit man dem Rechtsbeistand endlich eins auswischen kann - (natürlich optional, falls Verurteilte es wagen, Klage zu erheben). Daraus könnte man dann Befangenheit ableiten. Wer weiß? Vielleicht landet sogar ein Richter vor seinem Kollegen; ein Ankläger ist diesem Schicksal bereits knapp entronnen.

Wie sie sehen, liebe Leser, ist der Spanking Gerichtshof keineswegs ein in Beton gegossenes Bürokraten Produkt, sondern lebt und folgt evolutionären, um nicht zu sagen revolutionären Prozessen!