Ich hatte nun einige Wochen Zeit, über die Ereignisse des Herbstes und meine eigenen Pläne nachzudenken. Es war für mich selber ganz spannend herauszufinden, ob ich sofort oder nach kurzer Zeit "Entzugsprobleme" bekommen würde, wenn mir dieser endgültige Verzicht auf den Gerichtshof, der ja sehr spontan war, richtig bewußt würde.
Tatsächlich habe ich keinerlei Probleme. Interessant war nur, dass die Reaktionen der Community und meiner engeren "Freunde" außerordentlich sparsam waren. Ich hatte daher nach einiger Zeit ohne irgendwelche Kontakte (mit ganz wenigen Ausnahmen) das Gefühl, die richtige Entscheidung getroffen zu haben. Selbst von Menschen, die zum engen Kreis des Gerichtshofes gehörten, habe ich nichts mehr gehört.
Ich habe den Gerichtshof nicht aufgegeben, weil ich mein unmittelbares Ende vor Augen hatte, sondern ich wollte schon länger persönlich etwas kürzer treten. Die Panne des Gerichtshofs 5 war ein Anlass, nicht der Grund. Im Augenblick denke ich über etwas anderes nach, es kann aber auch der Gerichtshof in anderem Gewande sein, auf jeden Fall intimer und eher auf weibliche Teilnehmer abgestimmt.
So mancher Richterspruch mag korrekt sein, die Strafe dagegen ungerecht. Daher haben sich passionierte Liebhaber von Law and Order zusammen gefunden, um Recht nicht mit Wegsperren, Sozialstunden oder Geldstrafen zu sprechen, sondern mittels körperlicher Züchtigung. Sie sind der "Spanking Gerichtshof". Hier findet der geneigte Leser Berichte, Termine und Gedanken einer engagierten Spielgruppe zum Thema Gerechtigkeit und Spanking.
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