Nachdem Ihr schon die Koffer für den Urlaub packt, liebe Freunde, darf ich Euch erinnern, dass der Fünfte Spanking Gerichtshof möglichst noch vor der Abreise gebucht werden sollte. Nach den schönsten Wochen des Jahres denkt man an so vieles, aber unter Umständen nicht daran, seinem Hinterteil wieder einmal etwas wärmende Aufmerksamkeit zukommen zu lassen.
Am 25. Oktober wollen unsere Richter wie immer einen Aktenordner mit vielen Anklagen vorliegen haben. Umfangreiche Erklärungen erübrigen sich an dieser Stelle; das ist oft genug geschehen. Aktuelle Details findet man ohnehin immer auf der Startseite von www.sapientia-ferulae.blogspot.de und erhält sie direkt von donpascual@aol.com. Grundsätzlich gilt, dass jeder Passive/Switch, organisiert oder nicht, angeklagt werden kann, vom eigenen Partner, einem Freund, dem Nachbarn, zur Klärung eines Streites oder einer Wette, oder Differenzen zwischen Arbeitskollegen. Wer als Kläger bzw. Recht Suchender auftritt, muss diese Anklage auch vor Gericht vertreten. Das ist das ganz simple Grundkonzept.
Die erwünschten Strafen werden sich - wie immer - nach den Grenzen jedes Einzelnen richten. Diese können gelegentlich erreicht werden, sind aber noch nicht überschritten worden. Bisher hat noch niemand die stets gültige Ampelregelung benutzt, ein Zeichen für die ausgewogene Exekution von Strafen und die Expertise der Büttel.
Vom Sondergerichtshof, den wir nicht wiederholen werden, weil das Spiel für einige der unvorbereiteten und unbeteiligten Zuschauer zu intensiv war, haben wir gelernt, dass dieses intime Event nur für solche Teilnehmer den erwarteten Kick bietet, die wissen, was sie erwartet. Erzählungen und Berichte in den Foren haben wohl bisher die Realität nicht überzeugend genug abgebildet. Kommt also nach Feuchtwangen und genießt real das "Kribbeln", die verbale Auseinandersetzung mit dem Richter und die Antizipation der "Strafe". Die weiblichen und männlichen Büttel werden sich jedem Verurteilten mit Augenmaß widmen.
In Abweichung von dem schon länger etablierten Prozedere möchte ich hier über einige beschlossene bzw. noch diskutierte Änderungen informieren:
- Wir werden künftig das Formular mit den Einträgen persönlicher Wünsche drastisch kürzen. Der Angeklagte kann nur noch auf absolute Tabus hinweisen, die natürlich respektiert werden. Eine Wunschliste wird es aber nicht mehr geben.
- Bestrafung erfolgt ausschließlich auf das nackte Gesäß. Wer einen String tragen möchte, muss eine Aufstockung der Strafe um 50% akzeptieren. Völlig nacktes Antreten ist natürlich wie immer gestattet. Ebenso Strafen auf andere Körperteile. Das kann alles vorab vereinbart werden.
- Die Büttel haben Anweisung, den Po der Verurteilten vor der Exekution anzuwärmen. Sie tun das nach eigenem Ermessen. Auch können sie bei mangelnder Kooperation, Widerstand und verbalen Entgleisungen der Verurteilten die Strafe nach eigenem Dafürhalten aufstocken.
- Wir werden wahrscheinlich Stehen am "Pranger" als zusätzliche Strafe einführen. Das hängt davon ab, welche Reaktionen wir auf diese Ankündigung bekommen werden.
- Ferner kann es vorab - bei unklaren Sachlagen - zu einem harten Verhör kommen. Auch das ist noch in der Diskussion. Es gilt hier, Methoden zu finden, die sich im Rahmen des Zumutbaren bewegen. Freunde harter Gangart mögen uns als zu vorsichtig einstufen; wir müssen aber stets darauf bedacht sein, alle Teilnehmer mitzunehmen. SSC wird immer als oberste Verhaltensmaxime eingehalten.
- Wir werden wahrscheinlich einen Pflichtverteidiger für jeden Angeklagten einsetzen, auch wenn diese aus nachvollziehbaren Gründen überhaupt nicht daran interessiert sind; was zählt, ist die Spannung und die Überraschungen des Rollenspiels.
Bitte meldet Euch bald an bei www.yora-events.de und noch eins: Randy wird jede Anmeldung nach einer Woche streichen, wenn innerhalb dieser Zeit nicht bezahlt wurde. Das ist notwendig, weil er jeden Monat Veranstaltungen hat und sich nicht leisten kann, die Buchungen ständig zu überprüfen und Mahnungen zu schicken. Für den Gerichtshof ist Randy eine große Hilfe. Daher bitte ich um Kooperation.