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SGH und WGH (Details zu einer wunderbaren, realen Geschichte)

Leider ist die Zukunft des SGH ungewiss, aber die Geschichte seiner Geburt mag manchen auch heute noch interessieren.   Die Idee des Spanki...

Montag, 14. Juli 2014

Sondergerichtshof - Nachlese

Am vergangenen Samstag gab es bei Misstress Petra ein volles Haus. Fast alle Gäste hatten Selbstgemachtes mitgebracht und neben einer Vielzahl von selber gebackenen Kuchen, stand am Abend auch Gegrilltes mit allerlei Köstlichem aus den Küchen der Gäste auf dem Speiseplan. Es wurde in den Foren schon kräftig darüber gelästert, dass viele Spankos wohl nur übers Kochen diskutieren; aber bei dieser Qualität kann man sich nur wünschen, dass es noch möglichst viele solcher Parties geben wird.

In der Zeit zwischen den Leckereien führte der Spanking Gerichtshof vor, dass selbst ernst gemeinte Anklagen locker verhandelt werden können. Vier Verhandlungen waren angesetzt. Beim üblichen, zügigen Verhandlungstil von Richter hape, wären die in zwei Stunden erledigt gewesen. Aber an diesem Tag hatte er es mit äußert spielfreudigen Angeklagten zu tun. So waren die Zuschauer einen ganzen Nachmittag mit kurzweiligem Programm versorgt.

Vor allem eine junge Dame, die wegen schnippischer Redeweise und absolutem Anspruch auf das letzte Wort angeklagt war, bewies sehr deutlich, dass dieser Anspruch berechtigt war, sehr zum Ärger des Richters. Unter anderem trug ihr das eine harte OTK Sitzung über Rogermans Knien als Aperitif zum Hauptgang ein. Allerdings half das nicht viel. Man könnte angesichts der Härte von Rogermans Hand daran zweifeln, dass körperliche Züchtigung zur so genannten "attitude modification" einen wesentlichen Beitrag leistet.

Eine widerspenstige Sekretärin musste sich von ihrem Arbeitgeber vorhalten lassen, was sie so alles falsch macht, unterlässt und ignoriert. Sie war zwar beeindruckt, aber ohne jede Einsicht in ihr Fehlverhalten. Das Ergebnis war vor dem Spanking Gericht natürlich vorhersehbar.

Ein interessantes Duo entpuppte sich als diebisches Gesindel, das sich gegenseitig beschuldigte, Damenwäsche geklaut bzw. verschenkt oder verkauft zu haben. Richter hape nahm sich sehr viel Zeit, den Knoten zu entwirren, inklusive "body Search" durch Büttel Rogermanshexe, die den beiden dann nach dem Urteil auch kräftig einheizte.

Ein Spanking steht nicht als Abschreckung im Strafgesetzbuch, wenn es um ein Geständnis zur Mithilfe bei einem Versicherungsbetrug geht. Darum würdigte das Gericht auch eher die Absicht des Angeklagten, sein Gewissen zu erleichtern, als die Straftat selber. Vielleicht hilft der Rohrstock ein wenig, bei der nächsten Versuchung sauber zu bleiben.

Schließlich zeigte sich eine "entschlafene" Kaffeemaschine als ein lebhaft diskutiertes Utensil, das durchaus für Schlafentzug verantwortlich sein kann. Top wurde jeden Morgen vor Sonnenaufgang geweckt, wobei die Feststellung "vor Sonnenaufgang" ebenfalls kontrovers diskutiert wurde. Als es dem Richter zu bunt wurde, wie die Sache ausuferte, gab es ein knappes Urteil und die manipulative Dame bekam mit der Peitsche den Hintern voll.

Der Sondergerichtshof erwies sich als locker, es wurde viel gelacht, allerdings weniger über einige der deftigen Strafen, weder von den Delinquenten noch von den Zuschauern. Wir hoffen, dass sich der eine oder die andere entschließen wird, am 25. Oktober selber vor dem Gericht zu stehen. Der Gerichtshof wird wieder bei Mistress Petra in Feuchtwangen tagen.

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