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Donnerstag, 27. November 2014

Zurück in die Zukunft?

Ich hatte nun einige Wochen Zeit, über die Ereignisse des Herbstes und meine eigenen Pläne nachzudenken. Es war für mich selber ganz spannend herauszufinden, ob ich sofort oder nach kurzer Zeit "Entzugsprobleme" bekommen würde, wenn mir dieser endgültige Verzicht auf den Gerichtshof, der ja sehr spontan war, richtig bewußt würde.

Tatsächlich habe ich keinerlei Probleme. Interessant war nur, dass die Reaktionen der Community und meiner engeren "Freunde" außerordentlich sparsam waren. Ich hatte daher nach einiger Zeit ohne irgendwelche Kontakte (mit ganz wenigen Ausnahmen) das Gefühl, die richtige Entscheidung getroffen zu haben. Selbst von Menschen, die zum engen Kreis des Gerichtshofes gehörten, habe ich nichts mehr gehört.


Ich habe den Gerichtshof nicht aufgegeben, weil ich mein unmittelbares Ende vor Augen hatte, sondern ich wollte schon länger persönlich etwas kürzer treten. Die Panne des Gerichtshofs 5 war ein Anlass, nicht der Grund.  Im Augenblick denke ich über etwas anderes nach, es kann aber auch der Gerichtshof in anderem Gewande sein, auf jeden Fall intimer und eher auf weibliche Teilnehmer abgestimmt.




4 Kommentare:

Spankingfreunde.DE hat gesagt…

Dann solltest Du aufpassen, nicht immer die selben Fehler zu wiederholen. Dich nicht auf komische Berater verlassen, sondern ausschließlich auf dich selbst. Irgendwann, muss auch ein zerstreuter Professor bemerken, nur immer dann auf die Fresse zu fliegen, wenn er untauglichen Beratern vertraut. Liebe Grüße an deine Frau.

Team blogspankingfreunde hat gesagt…

Hör nicht auf ihn Don. Rainer Klaas ist ein Schwätzer der nur etwas Beachtung und Bedeutung erlangen will.
Team blogspankingfreunde

Anonym hat gesagt…

Lieber Don, ich habe jetzt schon viel Unsinn über die angeblichen Pannen beim Gerichtshof gelesen, diese Worte aber auf Deinem eigenen Blog lesen zu müssen, hat mich tatsächlich erschüttert, aber auch nachdenklich gemacht.

Der Gerichtshof ist ein "öffentliches Event" der allein von dem Einfallsreichtum und der Spontanität der Veranstalter lebt, aber noch viel mehr allein durch die Gruppendynamik aller Teilnehmer zum Leben erwacht. Ohne diese Emotionen und sicherlich grossteils unvorhersehbaren Ereignisse und kaum planbaren Abläufe wäre das Event tot.

... und es stimmt tatsächlich, dort wurde geschlagen teilweise sogar kräftig, und es hat auch weh getan ...

Den meisten auf der Sitzfläche, einigen auch in der Psyche ... aber das ist der Gedanke und der Geist eines jeden solchen Rollenspiels ... Grenzerfahrung, im besten Falle Grenzerweiterung... aus diesem Grund wollte ich schliesslich unbedingt dabeisein.

Daher würde ich niemals von einer Panne sprechen.

Ich persönlich würde eher sagen, es ging so in die Tiefe, wie ich es von der Veranstaltung tatsächlich auch erwartet hatte, und wie Du dies den meisten Deiner Besucher auch schuldigt warst.

Grüsse vom hellboy

Ramon Herzog hat gesagt…

@hellboy

vielen Dank für die deutlchen Worte aus Deiner Sicht. Ich fand meinen Beitrag gar nicht so weinerlich.

Aber Du sprichst genau das an, was zum Problem wurde. Große Zustimmung einerseits von den Liebhabern der härteren Gangart. Enttäuschung bei zumindest einem Teil der gemäßigten Spanker.

Man solte diese beiden grundverschiedenen Guppierungen nicht in einem gemeinsamen Event zusammensperren. Eigentlich hätten wir wissen müssen, dass nirgendwo so wenig Toleranz zu erleben ist, wie bei den Spankern. Die Streitereien in den Foren sprechen eine deutliche Sprache.

Wenn wir also weitermachen wollen, und es sieht so aus, dass ich keinen Nachfolger finde, dann muss man über separate Termine und deutlich unterschiedliche Pogramme nachdenken.

Da man mich im "Ruhestand" nicht in Ruhe läßt, werde ich wohl zum Punkt Null zurückkehren müssen. Aber der damalige Anfang war ja nicht der schlechteste.