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SGH und WGH (Details zu einer wunderbaren, realen Geschichte)

Leider ist die Zukunft des SGH ungewiss, aber die Geschichte seiner Geburt mag manchen auch heute noch interessieren.   Die Idee des Spanki...

Dienstag, 30. Dezember 2014

Gardé

(Schach ist wie das Leben. Boris Spassky)

Lasst mich mal über Schach schreiben, liebe Leser. Um es gleich vorweg zu sagen, ich bin eher das Gegenteil eines Experten, habe aber in meinen jungen Jahren viel und sehr unbedarft gespielt. In anderen Worten, ich habe meistens verloren!

Meine Gegner waren in der Rangfolge meiner Niederlagen ein guter Freund, ein Abiturient, vier Jahre älter. Danach kam ich vom Regen in die Traufe, nämlich gegen meinen Vater, dessen einzige Freizeitbeschäftigung im Laufe von 8 Jahren russischer Kriegsgefangenschaft das – richtig geraten – Schachspiel war und das auch noch mit echten Experten. Ich hatte nie eine Chance! Nach dieser Erfahrung ließ bei mir das Interesse mächtig nach, und mein nächstes Waterloo kam viele Jahre später gegen einen Kollegen, der im Laufe einer Nacht so ganz nebenbei fast im Alleingang eine Flasche Cognac schaffte und mich dazu.

Da ich mir selber eine durchschnittliche Portion Intelligenz zubillige, musste es einen tieferen Grund für meine Niederlagen geben. Nach langem Grübeln kam ich zu dem Schluss, dass es an meinem Temperament liegen müsste. Mein Stil konnte mit einem einzigen Wort beschrieben werden: Attacke! Das gab wunderbare Anfangserfolge – und immer wieder die Vernichtung in irgendwelchen vermeidbaren Fallen!

Aber offenbar war ich damit nicht alleine. In einer kurzen Historie des Schachspiels fand ich folgenden Passus:

Die pendelartige Gegenbewegung zum analytisch-systematischen Schachverständnis ließ nicht lange auf sich warten. Das romantische Schach war ein Spielstil, der sich nicht um den strategischen Aufbau einer Partie kümmerte, sondern vom ersten Zug an auf "Matt" spielte. Das Opfer spielt hierbei eine zentrale Rolle: Dem romantischen Ideal des "Einzigwahren" zu folgen, entsprach einem "draufgängerischen" Stil mit atemberaubenden Opferkombinationen, bei denen oftmals nur die zum Mattsetzen nötigen Figuren auf dem Spielbrett verblieben.

Na also! Soweit zu meinen Lebenserfahrungen bezüglich eines zugegeben schönen Zeitvertreibs, bzw. einer lebenslangen Passion, wenn man das Spiel ernsthaft betreibt.

Das Schachspiel ist seit seiner Entstehung irgendwo im nördlichen Indien immer missbraucht worden, hat Reiche zerstört, Menschen gebrochen, Vermögen verdient und verloren und zu allerlei Unfug verführt.

Die Weizenkorn-Saga kennt fast jeder, der mit diesem anschaulichen Bild die Wucht von Exponentialfunktionen kennen lernte: 2 hoch 64 sagt noch wenig, aber ein Güterzug, der in jedem Wagen 20 Tonnen geladen hat, würde 730 Jahre brauchen, um an Dir vorbei zu fahren!
Das macht die Sache deutlich.

Eher rustikal war die Schachpartie in „Unser Mann in Havanna“, wo die Schachfiguren durch Fläschchen aus der Hotelbar ersetzt wurden. Jede geschlagene Figur musste ausgetrunken werden.

Sapientia ferulae und justitia dolorem facit, die Leitsätze meines Blogs, können durchaus im Kontext zum Schachspiel, den Konsequenzen nach verlorener Partien und der Ungerechtigkeit des Lebens schlechthin gesehen werden.

Darüber hinaus gibt es einen fast eleganten Übergang zum neuen Event, dem Spanking-Schach. Denn das Herausnehmen einer Figur vom Schachbrett nennt man bekanntlich „Schlagen“, sowohl direkt als auch „en passant“, gewissermaßen der Klaps auf den Hintern im Vorbeigehen. Seit einiger Zeit denke ich an eine neue Spielform, die den Spanking Gerichtshof ablösen, oder alternativ mit diesem im Wechsel stattfinden  soll.

In Ludwigs Blog „Rohrstock-Palast“ hat er einmal ein Schachspiel mit lebenden Figuren erwähnt. Das wird ja schon hier und da gespielt. Ein Kommentar zu diesem Post enthielt ganz konkrete Vorschläge, wie man das ins Spankoland übertragen könnte. Für unsere hiesigen Verhältnisse waren die nicht praktikabel, doch die Wiederentdeckung dieser Vorschläge unter meinem Material für Spanking Geschichten zündete die Idee, wie man Spanking in das Schach-Spiel integrieren könnte.

Das will ich mit Euch, liebe Leser im neuen Jahr diskutieren. Ich hoffe, die Idee zündet wie eine Rakete. Die pyrotechnischen werdet Ihr ja erst einmal zünden wollen, ehe wir in die Diskussion um die virtuellen eintreten. Also guten Rutsch, immer schön vorsichtig sein beim Feuerwerken und ein erfolgreiches neues Jahr Euch allen.



Sonntag, 21. Dezember 2014

Fröhliche Weihnacht

und ein erfolgreiches Jahr 2015 wünsche ich allen meinen Lesern. Möge die Neigung Euch allen erhalten bleiben und es viele schöne Momente geben, sowohl von unten als auch von oben!


Glücklicher Santa Claus


Im neuen Jahr werde ich dann näher zum neuen Event Stellung nehmen, dem SPANKING-SCHACH

Freitag, 12. Dezember 2014

Oh Sancta Justitia....

möchte man mit van Bett singen. Man könnte mal wieder rasen und aus der Haut fahren! 

Als ich vor über 30 Jahren im Janus Shop in Soho ein Spanking Video kaufen wollte, war der Verkauf verboten - wohlgemerkt nicht der von erotischer Literatur, inklusive Hochglanz Magazinen, in denen für solche Videos ganz legal geworben wurde. Damals musste der Ladeninhaber einen reitenden Boten in mein Hotel schicken, um das Ding in unvefänglicher Verpackung abzuliefern.

Das war vor rund 30 Jahren. Nun haben die politischen Heuchler in England wieder zugeschlagen und wollen die unmündigen Bürger vor ganz speziellen Produkten schützen, die sie aber gerne besitzen dürfen.

Das neue Gesetz richtet sich gegen "Video on Demand" und verbietet weder das Praktizieren bestimmter, ausgewählter Freizeitbeschäftigungen, noch die Herstellung relevanter Produkte dazu, sondern nur deren Verkauf. Pandora Blake hat es so kommentiert:

With these restrictions, distributing images of acts which are legal to consensually practice – such as piss play, bondage and fisting – becomes illegal. It’s fine to do it, but not to sell images of it. Obscenity legislation is meant to prevent the publication of images which might corrupt those watching – in other words, stop people from being tempted to try something that is deemed “extreme”. But quite aside from whether porn does in fact corrupt (and the evidence shows that it doesn’t), if trying it would not actually be illegal, why do the images matter?

und ein anderer Hersteller einschlägiger Videos, Hywel Phillips (www.Restricted Elegance) schreibt:

Let’s just be clear about how ludicrous the very concept is before we get on to the grossly offensive nature of the restrictions they impose. We’re talking about acts which are entirely legal to do – like doing a BDSM scene with someone where someone is bound and gagged. Or spanking. Or female ejaculation. Or face-sitting. So it’s legal to do it. It’s legal to own pictures and videos of it. It’s legal to make pictures and videos of it. It’s legal to download it from a site outside the UK, even if the customer is in the UK.

But as of 1st December, it is no longer legal for a UK production team to show it to you.

If you downloaded exactly the same material from a non-UK based site it would be legal for them to sell it to you and legal for you to buy it, watch it and keep it.


Das erinnert mich schon sehr an mein oben beschriebenes Erlebnis. Man fragt sich unwillkürlich: Haben die nichts gelernt? Ist Internet für englischePolitiker etwas, das in England nicht stattfindet? 

Ich möchte sie, meine lieben Leser, bitten, qualitativ hochwertige Pornographie wie die von Pandora oder Hywel zu kaufen. Erstens lohnt sich das Anschauen (z.B. der wundervollen Amelia Jane Rutherford), und zweitens unterstüzen sie unsere britschen Freunde in ihrem Kampf um künstlerische Freiheit.

Vergessen Sie bitte nicht, in Deutschland kopieren sie sehr gerne den Blödsinn anderer Länder. Unseren eigenen "Personenschützern" (warum muss ich immer an unsere bayerischen Helden denken?) sind schon dümmere Sachen eingefallen. Wenn man also die Briten unterstützt, beugt man möglicherweise potenzieller Zensur dieser Art in unserem Lande vor.