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SGH und WGH (Details zu einer wunderbaren, realen Geschichte)

Leider ist die Zukunft des SGH ungewiss, aber die Geschichte seiner Geburt mag manchen auch heute noch interessieren.   Die Idee des Spanki...

Sonntag, 11. Februar 2018

Spanking Anonymous

Klare graue Augen unter hochgeschwungenen Brauen blickten prüfend in den Schminkspiegel. Ihr Makeup war dezent und sparsam. Die Falten in den Augenwinkeln waren nicht zu übersehen, aber man glaubte der Fünfundvierzigjährigen, schlanken Frau ihr Alter nur, wenn man die beiden erwachsenen Töchter traf. Sie sah wesentlich jünger aus und war stolz darauf. Sie trieb Sport und war in guter Verfassung mit schönen Rundungen, wo man sie erwartete und kaum Fett in den üblichen Problemzonen.
Zufrieden mit ihrem Aussehen war aber nur äußerlich; in ihrem Inneren kämpften immer noch widerstrebende Meinungen zu dem miteinander, das sie seit einiger Zeit virtuell vorbereitet hatte und nun real umsetzen würde. Niemand zwang sie dazu, endlich ihre Fantasien Wirklichkeit werden zu lassen, doch sie hatte den ersten Schritt gemacht und war in all ihrem Handeln immer konsequent, wenn sie erst einmal etwas beschlossen hatte. Sie würde nach U. fahren, in das empfohlene Hotel einchecken und ihn anrufen.
Er war ein körperlich fitter Achtziger, der einen ehrgeizigen Plan verfolgte und ähnlich nervös war wie Julia. Ihren Vornamen kannte er, Julia kannte nur seinen Nick, den er im Internet benutzte. Wenn der Begriff „blind date“ jemals zutraf, dann bei dem geplanten Treffen der beiden, die bewusst darauf verzichtet hatten, zu viel über den anderen zu wissen. Vorausgegangen waren zwei Monate sorgfältiger Planung per E-Mails, aber kein Austausch persönlicher Informationen. Zwei Namenlose würden sich treffen, einige Zeit miteinander verbringen und wieder auseinandergehen, ohne hinterher mehr übereinander zu wissen als vorher, mit Ausnahme des realen Aussehens. Pläne für weitere Treffen waren denkbar aber nicht geplant.
Obwohl es weder ein klassischer „one night stand“, noch ein geheimer geschäftlicher Abschluss war, das sie planten, so war es doch etwas sehr Intimes: die Befriedigung einer Leidenschaft, die er schon seit Jahren real mit anderen teilte, Julia sich das aber noch nie erlauben konnte. Die Basis für das Zustandekommen ihrer Verabredung bestand darin, dass von beiden für das Treffen keine Informationen abverlangt wurden, die sie nicht ohne Bedenken austauschen konnten. Wesentliches blieb beiden unbekannt: also Lebensgeschichten, Adressen, Kenntnisse über Familie, Partner oder Berufe. Vor allem Fotografien oder ähnliches. 
Was beide antrieb, dieses reizvolle Spiel anonym zu treiben, war Julias starker Wunsch, irgendwann einmal den nackten Hintern versohlt zu bekommen, den sie sich bisher nicht erfüllen durfte. Er dagegen war durchaus öffentlich aktiv, aber persönlich nur wenigen wirklich bekannt. So sollte es auch bleiben. Er war dominant, sie passiv. Das Treffen folgte der Idee, Gleichgesinnte zusammenzubringen, ohne ihre selbst gewählte Anonymität irgendwie zu gefährden. Er war der Spanker, den man „buchen“ konnte, ihr oder ihm einen ordentlichen Hintern voll zu verpassen. Keiner der Beteiligten wusste über den anderen oder die andere irgendetwas, nicht den Namen, den Wohnort oder die persönlichen Verhältnisse. Alles, was der Bottom wünschte, war eine mehr oder minder intensive Tracht Hiebe  auf den nackten Hintern, die sie oder er über den Knien des Spankers liegend, über eine Sofa-, oder Sessellehne gebeugt bekommen würde; das Ganze entweder ohne Ritual oder aber mit vereinbartem Ritual bzw. kleinem Rollenspiel. Der Top liebte die aktive Rolle, dem Bottom wurden im Idealfall Fantasien erfüllt, die er oder sie für lange Zeit aus handfesten persönlichen Gründen nicht realisieren konnte. Sex konnte ausdrücklich ausgeschlossen werden, musste aber nicht. Jegliche Manipulation der Genitalien, des Anus, oder anderer Körperteile des Bottoms waren ohne Erlaubnis verboten. Jedoch, statt einer langen Liste von Einschränkung konnten aber auch umgekehrt nur einige Details vereinbart werden, die absolut verboten waren, und alles andere war dann erlaubt. Diese Variante würde wahrscheinlich ein wesentlich befriedigenderes Erlebnis ergeben, als die erwartete und und nicht mehr überraschende Erfüllung vereinbarter Wünsche. Aber der Bottom konnte sich alternativ auch eine richtige Bestrafung wünschen, indem er dem Top einen Anlass dafür mitteilte. Dieser würde dann eine Strafe vorschlagen, die der Bottom zu akzeptieren hatte, natürlich unter Beachtung seiner oder ihrer Belastbarkeit. Ebenfalls möglich war eine frei gestaltete Szene, in der der Bottom herausfinden wollte, was Lust machte oder was künftig abgelehnt werden würde.
Und natürlich war kein Geld im Spiel. Der Bottom mietete das Hotelzimmer, und die Kosten wurden geteilt.  der Top verschaffte ihm oder ihr ein hoffentlich eindrucksvolles Erlebnis, aber es gab keine Garantie dafür. Danach ging man auseinander, entweder für immer, oder aber mit Aussicht auf mögliche Folgetreffen.
Insgesamt waren beide primär daran interessiert, unbeschwerten Spaß zu haben, aber keine Probleme lösen zu müssen, keinen Seelen Striptease zu praktizieren, oder sich gar Lebensgeschichten anhören zu müssen.
Der Wunsch des Bottoms nach absoluter Anonymität und lückenlosem Datenschutz hatte Priorität. Das konnte aus vielerlei Gründen unbedingt notwendig sein, z.B. wegen einer kritischen Familiensituation, einer beruflichen Gefahr beim unerwünschten Outing, oder notwendiger Rücksicht auf Erkennung einer öffentlichen Person. Die für solch ein Arrangement angesprochene Klientel konnte daher nicht an öffentlichen Events teilnehmen. Es geht also darum, auch Menschen, die sehr vorsichtig sein müssen, den Anspruch auf das Ausleben ihrer Neigung nicht zu verwehren, ganz wie Leute, die nicht so vorsichtig sein müssen.
Julia hatte von der Realisierung drängender Wünsche exponierter Personen unter maximaler Diskretion gelesen. Von der Möglichkeit, ihrer passiven Neigung nachzugehen, ohne unnötige Fragen beantworten zu müssen, außer denen, die für das Zustandekommen einer Session unumgänglich sind,  hatte sie bisher noch nichts gehört. Julia hatte sich seit Jahren gewünscht, den nackten Po ordentlich versohlt zu bekommen, ohne unangenehme Folgen befürchten zu müssen. Mit einem engen Freund hatte sie erste Versuche unternommen, aber der war nicht der gewünschte, erfahrene und kreative Partner. Das in einem Blog angebotene anonyme Verfahren erschien ihr seriös und sicher zu sein. Sie hatte sich zur Person des Top im Netz informiert und durchgehend Auskunft erhalten, dass er vertrauenswürdig und vielen Leuten persönlich bekannt war. Außerdem musste er selber ebenfalls vorsichtig sein und durfte sich im privaten Umfeld nicht outen. Sie waren also beide auf gegenseitige Diskretion angewiesen, und das garantierte die notwendige Sicherheit.
Der Kontakt über E-Mail kam schnell zustande und in einem ersten Austausch wurden Grundregeln vereinbart. Außer der E-Mail Adresse gab sie nur Information über ihre persönlichen körperlichen Daten an den Top sowie ihre Erfahrung als Spankee, eingeschätzte Empfindlichkeit der Haut, Schmerzgrenze und ähnliche Daten, die er benötigte, um eine Session mit ihr zu planen, die nicht zwangsläufig in einem Absturz enden würde. Als Zweites ging es natürlich um ihre Fantasien, die sie gerne erfüllt haben wollte.
Generell gibt es viele mögliche Szenarien für eine Session, wie letztlich bei allen Paaren, die eine „normale“ Spanking-Beziehung pflegen: Einfach nur Haue ohne Rollenspiel, oder etwas Tiefergehendes, das eine realistische Strafe erfordern würde, oder eine längere Sitzung zum Ausloten der eigenen Bedürfnisse. Sie hatte ihm nach den ersten vertrauensbildenden Mails eine tatsächliche Verfehlung mitgeteilt, die sie belastete und ganz objektiv betrachtet eine sehr harte Strafe nach sich ziehen müsste. Nur war sie sich nicht sicher, ob sie eine Bestrafung durchstehen würde, die beiden als angemessen erschien. Rund um diese Frage drehte sich fast der gesamte Mail-Verkehr. Er hatte ihr die URLs mehrerer kommerzieller Spanking Seiten mitgeteilt, von denen sie einige Videos herunter geladen hatte. Zusammen ermittelten sie so ein Strafmaß, das sie für erträglich und er für zumutbar hielten. Dennoch würde er sehr genau auf ihre Körpersprache achten müssen, um die Szene befriedigend zu gestalten. Sie hatte von sich aus vorgeschlagen, sich fixieren zu lassen, falls sie die Strafe nicht ohne starke Gegenwehr hinnehmen konnte. Aber davon hatte er abgeraten, weil ein Überschreiten ihrer Grenzen beim ersten Mal gefährlich sein konnte.
Der Rest war relativ einfach. Sie würde zum vereinbarten Termin nach U. kommen, sich in dem vorgeschlagenen Hotel ein Zimmer nehmen und ihn anrufen, wenn sie nach nochmaligem Nachdenken und einem möglicherweise psychologisch negativen Einfluss der gewählten Umgebung bei dem Entschluss blieb, die Szene tatsächlich zu realisieren. Er würde aus der Tiefgarage zu ihrem Zimmer kommen. Danach würde es kein Zurück geben. Beide glaubten, dass dieses endgültige Abgeben der Kontrolle für sie bereits ein enormer Kick sein würde. Sich einem Fremden auszuliefern und sich von ihm in intimer Weise bestrafen zu lassen war schon eine gewaltige Herausforderung an das Selbstvertrauen. Außerdem konnte ein erstmaliges persönliches Treffen starke negative Gefühle auslösen, die dazu zwingen würden, das Treffen abzubrechen. Auch die Option, aufgrund eines negativen Bauchgefühls abzubrechen, war als möglich einkalkuliert.
Nun war es also soweit. Sie saß im Zug nach U. und sah die wunderschöne Landschaft vorbeiziehen, ohne sie wirklich zu sehen. Immer wieder redete sie sich ein, noch immer umkehren zu können. Aber die Hummeln im Bauch waren auch ein Anreiz für sie. Was konnte schon passieren? Mehrere Leute hatten ihr den Top als verlässlichen Typen beschrieben, der eher als Erfüllungshilfe für Fantasien der Passiven bekannt war, nicht als prügelwütiger Sadist. Man konnte ihm vertrauen. Er hatte schon mit vielen Passiven gespielt. Also warum nicht das Abenteuer eingehen und es genießen. Ihre Fantasien und bisherigen Erfahrungen mit einem guten Freund waren zu zahm gewesen. Sie wollte die Steigerung und  glaubhaften Realismus, selbst wenn sich das als Wunschtraum herausstellen würde, der an der Wirklichkeit zerschellte.
Aus seiner Sicht war das Projekt ein gutes Stück gefährlicher. Sicherlich war die erste Priorität die Vereinbarung, Julia eine schöne Erfahrung in völliger Anonymität zu verschaffen, solange sie wirklich diejenige war, mit der er wochenlang kommuniziert hatte. Aber er selber musste sich auch um die eigene Sicherheit kümmern. Wie konnte er sicher sein, dass er nicht beim Betreten ihres Zimmers niedergeschlagen und ausgeraubt würde. Er musste daher darauf verzichten, sein Auto zu benutzen und keine Schlüssel und nur wenig Geld mitnehmen. Julia wusste, dass er nicht einmal einen Ausweis bei sich haben würde, nur ein uraltes Handy. Während er durch seine Kontakte in einschlägigen Foren  immerhin mit seinem Avatar und Nick vielen real bekannt war, blieb sie für ihn völlig anonym und konnte rein theoretisch auch gefährlich sein.
Julia hatte keine Probleme zu befürchten. Eine Nacht außer Haus war für sie genauso wenig auffällig, wie der Name des Hotels auf der Kreditkarten Abrechnung. Auch die Spuren der anstehenden Züchtigung musste sie nicht verheimlichen. Alle diese Fakten rund um die immer näher rückende Szene bestärkten sie in dem Entschluss, die Sache durchzuziehen. Entschlossen stieg sie aus dem Zug und nahm sich ein Taxi zum Hotel. Sie hatte eine Reservierung für ein Zimmer mit Badewanne und genoss als Auftakt ein Bad mit einem Glas Champagner. Dann rief sie ihn an.
„Wie schön, Ihre Stimme zu hören, Julia. Sie klingt fast so, wie ich sie mir vorgestellt habe.“
„Ihre klingt auch gut. Ich habe gerade eine Gänsehaut. Wie geht es nun weiter?“
Ich komme zum Hotel und rufe sie aus der Tiefgarage an. Ich kann den Aufzug nicht ohne Zimmerkarte benutzen. Daher müssen sie mich von da unten abholen. So werden wir nicht bemerkt.“
Knappe zehn Minuten später standen sie sich zum ersten Mal real gegenüber, und beide mochten, was sie sahen. Das berühmte Bauchgefühl hatte im Bruchteil einer Sekunde entschieden. Das ist natürlich auch ein Faktor, der alles scheitern lassen konnte. Sie war etwas höher gewachsen als er, aber er strahlte natürliche Autorität aus, die den Unterschied in Alter und Erscheinung ausglich.
Sobald sie Julias Zimmer betreten hatten, begann laut Vereinbarung die Szene. Sie ging unaufgefordert ins Bad und legte alle Kleidung ab, auch ihren Schmuck. Nur mit einer Robe bedeckt, betrat sie den Wohnraum, wo er inzwischen einige Utensilien ausgebreitet hatte, die sie mit Beklemmung betrachtete.
„Julia, wir haben vereinbart, dass Du Deine Strafe nackt empfangen wirst und Du nur sprichst, wenn Du dazu aufgefordert wirst,“ übernahm er die Kontrolle, ehe sie etwas sagen konnte. Damit ersparte er ihr mögliches Zaudern, weil sie Zeit dazu hatte. Es war auch klar, dass ihr die Exotik dieses ungewöhnlichen Arrangements erst klar werden würde, wenn es unmittelbar fassbare Realität geworden war. Die positive Stimmung konnte immer noch kippen. Außerdem konnte er nicht wissen, was ihr Bauchgefühl ihr gesagt hatte.  Das war immer noch ein Stolperstein. Er würde sie selbstverständlich zu nichts zwingen wollen oder können, aber war fest entschlossen, die Kontrolle zu behalten und so die Session zu beider Zufriedenheit abzuschließen und vielleicht auch zu genießen, was ihnen an Emotionen und Erotik als Ausbeute des Treffens geschenkt würde.
Eingeschüchtert nickte sie.
„Nicken ist keine Art der Kommunikation, Du antwortest mit Ja oder Nein!“
„Ja,“ erwiderte sie eingeschüchtert und stand unaufgefordert stramm.
„Das Vergehen, das Du mir geschildert hast, ist nicht kriminell, sondern eher zu Deinem eigenen Nachteil. Daher ist es geeignet, im Gegensatz zu Gesetzesverstößen, mit einer körperlichen Züchtigung geahndet zu werden, um Deine Verärgerung über Dich selber aus der Welt zu schaffen. Wir haben lange diskutiert, wieviel Du aushalten kannst. Die heutige Szene wird bestätigen, ob wir richtig liegen oder nicht. Daher hast Du jederzeit die Möglichkeit, die sogenannte Ampel-Regelung zu benutzen. Wenn Du eine Pause bei der Bestrafung dringend brauchst, rufst Du „gelb“, wenn es weitergehen soll „grün“, und wenn Deine absolute Grenze überschritten ist „rot“. Erfahrungsgemäß wird „rot“ viel seltener benutzt als „gelb“, weil eine Pause oft genügt, um Luft zu holen und den Puls zu senken. Bist Du bereit?“
„Ja“.
„Lege Deine Robe ab und komm zur Couch! Ich habe sie so verschoben, dass Du Dich über die Armlehne legen kannst, Po schön hoch und Oberkörper so weit nach unten, wie es geht. Du erhältst eine nicht festgelegt Zahl von Schlägen mit diesen zwei leichten Lederpeitschen, die Deinen Po für die eigentliche Strafe vorwärmen sollen. Den medizinischen Grund für diese Aufwärm-Phase haben wir besprochen. Danach gibt es bis zu 50 Hiebe mit dünnen Rohrstock, den Du dort siehst. Die endgültige Zahl richtet sich nach Deiner Schmerzgrenze. Ich werde genügend Pausen machen, um Dich nicht zu überfordern. Und es gibt, wie bereits gesagt, die Ampel-Regelung. Alles verstanden?“
„Ja.“
Nicht ohne sexueller Erregung betrachtete er den makellosen Köper seiner Sub, die nackt zur Couch schritt und sich graziös über die gut gepolsterte Armlehne legte, wundervoll runder Hintern schön hochgewölbt. Er griff nach einer kleinen, biegsamen Lederpeitsche mit vier kurzen Riemchen am Ende. Keine fürchterliche Waffe, sondern ein Hilfsmittel zum Anwärmen, aber auch zur sexuellen Stimulation. Die Riemchen konnten ohne Bedenken mit viel Kraft eingesetzt werden, oder nur zum Streicheln. Er ließ sie erst einmal über den leicht zuckenden Po streichen, über Julias Rücken lief sofort ein Schauer und ihr Po Spalt zog sich zusammen.
„Wir wollen die Po Furche nicht zusammenkneifen. Das schmerzt mehr als es hilft. Entspanne Dich. Ich werde Dich zuerst sehr leicht schlagen und versuche zu erreichen, dass Du unnötige Angst verlierst, ehe es zur Bestrafung kommt. Denn es kann Dir gar nichts passieren, und ich hoffe, dass Du mir voll vertraust, auch wenn ich Dir später wehtun muss – so wie Du es willst – nicht mehr und nicht weniger. Du wirst real bestraft und ich werde Vergnügen daran haben. Jede andere Erklärung meiner Gefühle wäre Heuchelei. Aber Dir wird nichts passieren, das zu bleibenden Schäden führen könnte. Es wird nicht ohne Tränen gehen, das erwartest Du ja auch. Aber alle Spuren werden schnell verschwinden.
Julia entspannte sich sichtlich und er begann ein leichtes, eher erotisches Spiel mit den Riemchen, ließ sie über jeden Zentimeter ihrer samtigen Globen streichen, immer wieder kurz zwicken, aber steigerte nur sehr langsam den Biss. Beim ersten ernsthaften Schlag, bei dem die Spitzen der Riemchen in die Kerbe zischten, zuckte sie nur leicht. Ihre Globen öffneten sich, weil sie ihre Beine spreizte. Überrascht realisierte er diese sehr frühe, eindeutig erotische Reaktion auf seine stimulierenden Hiebe. ‚Das kann ja richtig heiß werden‘ dachte er, als sich sein Penis bereits meldete.
Julia war schon stark erregt, als sie sich nackt überlegen musste, eigentlich schon im Bad bei dem Gedanken an das Kommende. Die stark stimulierende Wirkung der leichten Peitschenschläge verstärkte ihre Reaktion. Sie hatte keine Angst mehr und war auch nicht verlegen oder beschämt. Das lag sicherlich auch daran, dass sie von ihrer Erziehung her nicht prüde war.  Der alte Mann übte Autorität aus. Schon jetzt würde sie es vorziehen, von ihm auch Schläge mit der Hand zu erhalten anstelle der Peitsche. Aber sie genoss die Wirkung der ledernen Helfer und öffnete ohne nachzudenken ihre Schenkel. Zum ersten Mal realisierte sie auch die totale Anonymität der Beteiligten an dieser Szene. ‚Im Prinzip können wir hier treiben, was wir wollen, es hat keine Konsequenzen, außer den später möglicherweise sehr schmerzhaften Striemen. Aber das ist es schon wert,‘ dachte sie.
Inzwischen traf er mit der kleinen Peitsche fast jeden Winkel ihrer Bäckchen und sogar einige Male ihr Po Loch, da sie die Beine immer weiter öffnete. Die reizvollen Bäckchen bekamen nun eine rosa Farbe. Er legt die Riemenpeitsche zur Seite und griff nach der anderen, die statt der vier Riemchen einen einzigen, flachen Lederstreifen besaß. Nun reagierte sie zum ersten Mal vokal und stieß leichte Schreie aus, als der Riemen deutliche rote Bänder über die weißen Globen zog. Er reduzierte sofort die Härte seiner Schläge, bis sie sich an die andere Art des Schmerzes gewöhnt hatte. Dann wärmte er sie gründlich an, bis der Po eine gleichmäßige rote Farbe annahm und eine deutliche Hitze ausstrahlte.
Julia gefielen seine Bemühungen, noch mit der eigentlichen Strafe zu warten, aber dennoch vom Verwöhnen zum gründlichen Versohlen überzugehen. Immer mehr wünschte sie sich, er möge sie nicht so klinisch effizient bestrafen, sondern sie einfach übers Knie werfen und ihr den Blanken mit der Hand versohlen, bis sie heiße Tränen vergießen würde. ‚So viel über Theorie und Wirklichkeit,‘ dachte sie versonnen, während ihre Kehrseite langsam aber sicher eine unangenehme Wärme entwickelte.
Ohne sie intim zu berühren, strich er über die roten Halbmonde und versuchte, den Schmerz etwas weg zu massieren. Wieder bemerkte er die Gänsehaut auf ihren Halbmonden. Er nahm den Stock in die Hand und korrigierte ihre Lage über dem Couch-Arm ein wenig. Dann legte er den Stock auf die Mitte des Hinterns. Wieder krampfte sie.
„Schön locker lassen, …..  jaa, so ist das weit besser. Du machst das wunderbar.“ Er nahm Maß. Immer noch hatte er keine Vorstellung davon, was sie aushalten könnte. Die Wirkung der beiden Peitschen war nicht wirklich eine Messlatte. ‚Was solls! Wir werden gleich wissen, was Sache ist,“ dachte er und ließ den Stock aus dem Handgelenk auf den Nackten wippen, Huitt …. Crack. Sie zischte und zog laut die Luft ein, aber gab keinen Schrei von sich. Also gab er ihr das erste halbe Dutzend in etwa gleicher Qualität und gut verteilt. Sie reagierte hörbar mit gepresstem Einziehen der Luft und kleinen „Kieksern“. Doch ihre Haut schien nicht überaus empfindlich zu sein. Es zeigten sich rote Streifen, aber keine Schwellungen.
„Du hältst das gut aus, aber vergiss nicht, dass Du bestraft wirst. Es muss Tränen geben, sonst ist das alles nur Selbstbetrug.“
„Ja,“ antwortete sie gepresst.
Der siebente, achte und neunte Hieb kamen hart und schnell. Jedes Mal biss der Stock in die samtenen Polster und sprang zurück.
„Auuuuaaaah,   auuu,   auuuu,“  schrie sie, rutschte von der Lehne und riss ihre Bäckchen mit beiden Händen auseinander.
Schweigend blickte er sie an und wartete wortlos, als sie ihn vorwurfsvoll ansah, Tränen in den Augen und schluchzend.
„Was hast Du erwartet, Streicheleinheiten? Los, zurück über die Lehne! Ich erwarte mehr Disziplin!“
Wortlos legte sie sich schluchzend über das runde Polster.
„Strecke die Arme nach vorne aus!“
„Huitt …… Crackk,  huitttt …. Crack,  sssssz …..Pfeck“          „Auuuu ….. auuuu …….Auuuuhhaa. Bitte nicht mehr, bittte …. Bittteeee.”
Er hielt inne und überlegte, ob es Sinn machen würde, weiterzumachen, oder ob sie für eine wirklich harte Strafe erst zukünftig bereit sein könnte. Im Augenblick jedenfalls war sie es nicht. Sie hatten auch vereinbart, bei einem ersten Treffen nicht ihre Grenzen zu testen. Überhaupt wurde ihm klar, dass wichtige Fragen im Vorfeld nicht gestellt wurden. Von jetzt an war die Session also freier Flug. Er musste versuchen, ihr zu dem abgesprochenen Erlebnis zu verhelfen, ohne zu wissen, was sie genau in diesem Augenblick von ihm erwartete, als die Planung Makulatur wurde. 
“Diese Strafe soll für dich keine abschreckende Folter sein. Außerdem möchtest Du ja herausfinden, ob der Stock Dir auch Lust bereiten kann. Ich werde also jetzt den Biss des Stockes deutlich reduzieren, aber wir haben beide gelernt, dass Dein Schmerzempfinden sehr akut ist. Wenn Du im eigentlichen Sinne des Wortes bestraft werden möchtest, musst Du diese Erfahrung von heute erst einmal in Ruhe verarbeiten. Bei einem zweiten Mal wird es dann etwas leichter werden, Ideen für das Spiel zu entwickeln.“
Leicht legte er den Rohrstock auf ihren Po und nahm mit ganz leichten „Tapp …. Tapp. Tapp Maß. Sie zuckte, aber blieb ruhig liegen.
Zssst … flepp …. Zssst  … fleppp  …..zsisch …. Whap.“   Heftig zischte sie und holte hektisch Luft, aber schrie nicht.
Er hatte nun auch eine Vorstellung, was möglich wäre, ohne ihre Straf-Fantasie komplett zu zerstören. Irgendwann und mit längeren Pausen erreichten sie die vereinbarte Zahl von Hieben, aber beide wussten, dass der Stock anfangs nicht geeignet war, ihr neben Schmerz auch Lust zu bereiten.
Sie weinte und schniefte, aber blieb gehorsam über der Sofa-Lehne liegen. Ihr Po war deutlich verstriemt und gleichmäßig rot. Er „verrieb“ etwas den Schmerz, ohne sie zu intensiv zu berühren, aber sie streckte ihm ihren süßen Po auffordernd entgegen.
„Bitte leg‘ mich übers Knie! Ich habe die ganze Zeit darüber fantasiert.“
Mit Erleichterung nahm er zur Kenntnis, dass sie aus dieser Szene wohl doch positiv gestimmt heraus kam. Er half ihr von der Sofa-Lehne hoch, setzte sich auf die Couch und ließ sich über seinem Schoß ausstrecken. Dann begann er, sie leicht zu verhauen, die Härte langsam steigernd, bis sie stöhnend hin und her wetzte. Problemlos brachte er sie zu einem heftigen Orgasmus. Selber fühlte er sich auch nicht schlecht. Sein Glied hatte sie sicherlich spüren können.
Aber sie machte keine Anstalten, mehr von ihm zu fordern, als dieses recht ausgedehnte und erotische Spanking.
Wie verabredet gab es als Abschluss Manöverkritik von beiden Seiten. Er entschuldigte sich, noch nicht ausreichend präzise Fragen zu ihrer einschlägigen Erfahrung gestellt zu haben. Es war auch ein Fehler seinerseits, beim ersten Treffen eine harte Session zu planen. Er hätte auf jeden Fall vorschlagen müssen, zuerst ihre Grenzen auszuloten, ehe es richtig „zur Sache“ gehen sollte.
Julia fand aber auch ihren eigenen Anspruch, eine richtige Bestrafung zu verlangen, zu hoch gegriffen. Sie wusste nun, dass sie das irgendwann wünschen würde, aber noch sei es zu früh gewesen. Aber die spontane OTK Sitzung war hammergeil und genau das, was sie zunächst brauchte. Darauf könne man aufbauen.
Sie ließen es beide offen, ob man sich erneut treffen würde, und er verabschiedete sich. 




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