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SGH und WGH (Details zu einer wunderbaren, realen Geschichte)

Leider ist die Zukunft des SGH ungewiss, aber die Geschichte seiner Geburt mag manchen auch heute noch interessieren.   Die Idee des Spanki...

Freitag, 15. April 2016

Das Boot ist voll!

Heute endet die Anmeldefrist für den SGH VII und wir können zum ersten Mal stolz verkünden, dass wir die selbst gesetzte Obergrenze für Mitspieler und Zuschauer erreicht haben. Ebenso haben wir wieder einmal mehrere Damen als Angeklagte.
Wir könnten noch einige Zuschauer verkraften, aber unsere Gastgeberin, Rittmeisterin Gabriele, verfügt nicht über unbegrenzte Ressourcen für die Bewirtung von Gästen.

Das gilt natürlich in keiner Weise für die Ressourcen zum Spielen! Das Gelände von Spezialevents (www.spezialevents.de) ist riesig und lädt in gleicher Weise zu Aktivitäten im Freien und zum Vergnügen im Haus ein.

Wir wollen dieses Mal sehr mutig sein und den Übergang zum "Tag der Arbeit", zünftig und dem Termin angepasst, in einem riesigen Glashaus veranstalten. Das kann "mörderisch" sein, wie Gabriele uns gewarnt hat, wenn die Sonne scheint. Sollten wir jedoch einen bedeckten Himmel haben, müsste es großen Spaß machen, in diesem Haus zu spielen,  ohne zu sehr zu schwitzen.

Im Ernstfall können wir das ganze Event ins Freie verlegen. Platz genug ist da. Ich stelle es mir auch reizvoll vor, eine(n) Verurteilte(n) mit nacktem Po an einen dort fest installierten Pranger zu stellen, oder sie/ihn mit unserem mobilen Teil auf einen Rundgang um das Gelände zu schicken; wer weiß, was einem da so alles passieren kann?!

Auf jeden Fall wird es spannend werden und es wird eine Premiere geben: einer unserer "Stammkunden" hat darum gebeten, Spießeruten-Laufen zu dürfen. Er hat schon so ziemlich alles probiert, aber das noch nicht. Auch für diesen Wunsch ist das Gelände weitläufig genug und uneinsehbar.  Gut dass so viele Teilnehmer und Zuschauer anwesend sein werden. Eine Gasse mit jeweils 10 Leuten auf jeder Seite dürfte seinen Bedarf an Striemen höchstwahrscheinlich für eine Weile decken. Doch wir sind ja keine brutalen preußischen Soldaten - er wird es überleben.

Da wir an die wenigen Stunden eines Nachmittags gebunden sind, reicht die Zeit, inklusive Pausen für Umkleiden usw., in der Regel nur für 10 Verfahren. Es könnte sein, daß wir dieses Mal früher anfangen müssen, um auch die vier "Nachrücker", die unsere "Männerquote" gesprengt haben, doch noch ins Spiel einzubeziehen. Dazu gibt es eine nette Idee, die wir aber als Überraschung in der Hinterhand behalten. Eine Verschiebung des Beginns auf 11 oder 12 Uhr werden wir rechtzeitig ankündigen.

Sehr erfreut sind wir über den Eingang fast aller Anklagen noch vor dem Ablauf der Anmeldefrist. Nun können wir in Ruhe an den Formulierungen basteln. Da wir etliche Solo-Herren begrüßen werden, ist deren Auftritt vor dem Richter als Rollenspiel wenig unterhaltend. Daher werden wir jeweils zwei Herren zu einem Paar vereinigen, die sich jeweils gegenseitig anklagen werden. Das verleiht dem Verfahren einen höheren Reiz, weil sich zwei wildfremde Menschen verbünden können und dem Richter ordentlich Arbeit machen. Die beiden können im Vorfeld per Mail Absprachen treffen, mit denen sie den Richter überraschen wollen.

Wir freuen uns auf einen unterhaltsamen Nachmittag und natürlich auf das private Spiel zum Ausklang in die Mainacht.


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