(Gefunden im Netz, Autorin unbekannt)
Ich saß im Warteraum und blätterte lustlos durch eine
Illustrierte, aber ich war nicht wirklich bei der Sache. In banger Erwartung
der Prozedur, die mir bevorstand, war ich viel zu nervös.
Eine Empfangsdame erschien in
der Tür und kündigte mit knapper Stimme „Nr. 42“ an. Nach einem kurzen Moment
sprang ein Mann auf und verschwand mit ihr im Flur. Das Zeichen „Jetzt in
Behandlung“ sprang auf die Nummer 42.
Ich war Nummer 44. Ich konnte
das krampfende Gefühl in meinem Bauch fühlen. Meine Besorgnis stieg.
Die Ironie der Situation bestand
darin, dass ich für das Gesetz
gestimmt hatte. Gesetzesvorschlag 227 des Staates Kalifornien, das
Paddel-Gesetz, wie es im Volksmund genannt wurde, war gerade vor einigen
Monaten verabschiedet worden. Es war das logische Ende einer Kette von
Maßnahmen, die alle erst kürzlich ergriffen wurden. Das begann mit der öffentlichen
Züchtigung von Vandalen, womit im letzten Jahr angefangen wurde. Dann wurde
körperliche Züchtigung auch auf die Bestrafung anderer Vergehen ausgedehnt. An
Stelle von Gefängnisstrafen wurden Ersttäter zu Bewährung und wöchentlichen
Bestrafungen mit dem Paddel verurteilt. Schließlich infiltrierte der Gedanken
auch das Zivilrecht. Prügel wurden statt Geldstrafen angeordnet, es kam bei
willkürlich vom Zaum gebrochenem Rechtsstreit zur Züchtigung zusätzlich zu den
Gerichtskosten. Leute begannen allen Ernstes, andere zu verklagen, um diese
beim Erfolg des Rechtsstreites züchtigen zu dürfen, keinesfalls um
Schadenersatz zu bekommen. Die TV Show „People’s Court“ gewann neue Popularität
und die Verlierer ließen sich nun vor laufenden Kameras bestrafen – eine enorm
populäre Show. Richter Wopner war wieder in seinem Element und verurteilte die
Leute streng und väterlich zu ihren Prügelstrafen.
Und dann kam das Paddel-Gesetz,
welches den Gebrauch des Paddels zusätzlich zu, oder manchmal auch an Stelle
von Geldstrafen oder Haftstrafen zuließ, eben als Strafe für kleinere Vergehen.
Ich hatte dafür gestimmt! War ich eine potenzielle Kriminelle?
Zwei und einen halben Monat später,
hatte ich in einem Augenblick von Unaufmerksamkeit eine rote Ampel übersehen
und saß nun hier und wartete auf meine Prügel.
Die Empfangsdame erschien wieder
in der Tür. „Nr. 43“. Dieses Mal stand eine Frau auf und folgte ihr.
Um meinen dunklen Gedanken zu
entkommen, schlug ich wieder die Zeitschrift auf. Aber ich schaffte es nicht,
mich darauf zu konzentrieren. Stattdessen kam die Erinnerung an diesen Brief
zurück, in dem man mir erklärt hatte, was mit mir passieren würde. Ich hatte
ihn so oft gelesen, dass ich ihn praktisch auswendig kannte.
„In Übereinstimmung mit
Gesetzesvorschlag 227“, stand da „müssen wir Ihnen leider mitteilen, dass die
Strafe für Ihre kürzliche Übertretung der Straßenverkehrsordnung 40 Schläge mit
einem Typ E Paddel auf das unbekleidete Gesäß ist. Diese werden in der DMV
Spanking Unit innerhalb des nächsten Monats verabreicht. Bitte rufen Sie wegen
eines Termins an“.
„Das Typ E Paddel ist ca 40 cm
lang, 5 cm breit und 6 mm dick, gefertigt aus steifem Sattelleder. Dieses
Material hat sich gegenüber Holz als besser geeignet erwiesen, um ein Maximum
von Schmerz bei einem Minimum von Verletzungsgefahr zu erreichen. Dieses Paddel
hat eine Reihe von Löchern in der Mitte, die zu typischen Spuren auf dem Gesäß führen.
Sie sind schmerzhaft und hässlich aber verursachen keine permanenten Schäden.“
Ich rutschte auf meinem Stuhl
hin und her, als ich mich an diese Passage erinnerte. Im Unterbewusstsein
reagierte ich auf die Vorahnung des Schmerzes, den ich bald auf jenem Köperteil
fühlen würde, auf dem ich gerade saß.
„In Übereinstimmung mit dem
Gesetzesvorschlag 227,“ fuhr der Brief fort, „erhalten Sie Ihre Strafe in zwei
Sitzungen mit einem Maximum von 25 Hieben in einer Sitzung. Die Sitzungen
dürfen nicht länger als zwei und nicht kürzer als eine Wochen auseinander
liegen.“
Die 25 Hiebe-Regel war für
Verkehrsvergehen und kleinere Übeltaten gedacht, für schwerere Übeltaten lag
das wöchentliche Maximum bei 50 Hieben.
„Zusatzstrafen gibt es für
Verspätungen, Nicht-Erscheinen, oder Widersetzen bei der Ausführung der Strafe.
Sie dürfen so laut werden wie Sie wollen, aber dürfen nicht fluchen und Ihren Vollstrecker
nicht beleidigen. Dafür gibt es Zusatzhiebe. Das Schützen der Straffläche mit
den Händen führt ebenfalls zu 3 zusätzlichen Schlägen. Sie können Ihre Hände
festbinden lassen, um das zu verhindern.“
„Bitte bringen Sie Ihren Ausweis
mit, wenn Sie zur Bestrafung antreten. Stellvertreter sind nicht gestattet“ Es
hatte Fälle gegeben, bei denen sich Leute gegen Bezahlung angeboten hatten, die
Prügel für den Verurteilten in Empfang zu nehmen. Diese Lücke im Gesetz wurde
schnell gestopft.
„Wenn es medizinische Gründe
gibt, die der Vollstreckung einer Prügelstrafe mit dem Paddel entgegenstehen,
bringen Sie bitte ein Attest und entsprechende Unterlagen mit.“
„Sie werden ferner informiert,
dass jede Sitzung aufgezeichnet wird, um sicherzustellen, dass die Strafe wie
vorgeschrieben und fair ausgeführt und die Vollstreckung nicht durch Bestechung
oder andere Aktivitäten beeinträchtigt wird.“
Offensichtlich musste die
Aufzeichnung von Bestrafungen eingeführt werden, um Bestechung der
Vollstreckungsbeamten mit Geld oder sexuellen Angeboten zu unterbinden, was
ziemlich häufig vorkam. Ein unerwarteter Nebeneffekt der Videoaufzeichnung
waren Einbrüche in die Büros der Vollstreckungsbehörde, um Videos zu stehlen.
Die Schwarzmarktpreise für Videos von Prominenten waren hoch und unseriöse TV
Sender brachten immer wieder solche Aufzeichnungen.
Ich musste ein Extrablatt
unterzeichnen, dass ich den Brief gelesen und verstanden hatte, wie ich mich zu
verhalten hatte. Auch musste man ankreuzen, wenn man die Hände nicht gebunden
haben wollte. Ich kreuzte das an, weil ich den Gedanken nicht ertragen konnte,
gefesselt zu werden.
„Nummer 44“ kam die frische
Stimme von der Tür. Lieber Gott, es war soweit! Mein Magen rumorte und meine
Knie waren weich, als ich aufstand und zur Tür ging. „In diese Richtung bitte“.
Die Stimme der Empfangsdame war unbewegt höflich, genau wie die der jungen Frau
am Telefon, als ich den Termin vereinbarte.
Die Frau führte mich zu einem
kleinen Kabuff mit einem Tisch und einem Besucherstuhl. „Bitte nehmen Sie
Platz, Doreen wird gleich hier sein“.
Ich setzte mich und widerstand
dem Drang abzuhauen. Weigerung eine Strafe in Empfang zu nehmen bedeutete zwei
Tage Gefängnis und eine Verdoppelung der Strafe.
Nach einigen Momenten betrat
eine Frau in meinem Alter den Verschlag.
„Hallo, ich bin Doreen“ begrüßte
sie mich freundlich.“ Ich werde heute die Zeugin bei Ihrer Bestrafung sein.“
Ich erinnerte mich an die
Berichte nach der Vollstreckung der ersten Urteile, als das Gesetz gerade in
Kraft gesetzt wurde. Ursprünglich wurden Männer von Männern und Frauen von
Frauen bestraft. Dann traten die Männerrechte Gruppen auf und beschwerten sich,
dass Männer härter geschlagen wurden als Frauen, da ihre Vollstrecker
körperlich stärker waren. Also wurden ab dann beide Gruppen von Männern
geprügelt. Doch nun kamen die Frauenrechtlerinnen und beklagten sich, dass die
Frauen zusätzliche Demütigung hinnehmen müssten weil sie von Mitgliedern des
anderen Geschlechts entblößt versohlt würden. Nun wurde die weibliche Zeugin
eingeführt, um sicherzustellen, dass die Bestrafungen ordnungsgemäß vor Zeugen
beiderlei Geschlechts ausgeführt wurden.
Doreen überprüfte meinen Ausweis
und die Einträge auf meiner Einverständnis Erklärung. Sie gab mir einen
Kleidersack und eine Robe, mit der ich zu einer Umkleidekabine gehen musste, um
alle Kleidung abzulegen und in die Robe zu schlüpfen.
„Hängen sie alle Kleidung in den
Kleidersack und geben sie den Sack da hinten an der Garderobe ab.“ Sie gab mir
eine Plastikmarke mit der Nummer 44.
„Das ist Ihre Garderobenmarke
und damit holen sie dort auch Ihr Paddel ab.“
Ich nickte ohne etwas zu fühlen.
Ich konnte immer noch nicht verstehen, dass alles dies passierte. Gerade dann
kam die Frau vor mir aus der Umkleide und ging mit ihrem Kleidersack zur
Garderobe weiter hinten.
„Warten Sie auf mich an der
Garderobe. Und denken Sie daran, wir erwarten Beeilung.“
Ich betrat die Umkleide und zog
mich aus. Nachdem die Kleidung im Kleidersack verstaut war, zog ich die Robe
über den Kopf. Sie sah aus wie die im Krankenhaus, war im Rücken aber
geschlossen. Bei reichte sie bis zur Mitte der Oberschenkel. Bis dahin ähnelten
die Abläufe ganz einem Besuch beim Arzt. Ich hatte immer noch keine konkrete
Vorstellung, was mit mir passieren würde.
Kurze Zeit später wurde es
allerdings offensichtlich: ich hatte meine Kleider eingecheckt und mein Paddle
erhalten. Ich stand am Tresen und wartete auf Doreen mit diesem böse
aussehenden Ding in der Hand. – und die ersten Tränen brannten hinter meinen
Lidern. Hier stand ich, 35 Jahre alt und kurz davor, meinen nackten Hintern von
Fremden HART versohlt zu bekommen. Das war fürchterlich und ich konnte nichts
dagegen tun.
Nach einigen Minuten tauchte
Doreen wieder auf und führte mich mit großer Höflichkeit einen weiteren Gang
entlang. Das war nun wirklich entnervend, weil hinter jeder Tür das Klatschen
und die Schreie von Bestraften zu hören waren.
„Aufhören!“ und „Nein, nein“ Es
kehrte mir fast den Magen um, bis wir endlich einen Raum mit offener Tür
erreichten. Wir betraten den Raum. Doreen deutete auf einen Stuhl, auf dem ich
Platz nehmen konnte. Sie trug ein Clipboard mit sich, das sie an der Wand
aufhängte.
„Ihr Strafvollzieher wird in
Kürze hier sein. Ich komme wieder, wenn Sie bereit zum Vollzug der Strafe
sind.“ Sie verließ den Raum und überließ mich der Betrachtung des schrecklichen
Paddels in meiner Hand und der noch bedrohlicher wirkenden Vorrichtung im Raum,
von der ich annehmen musste, dass ich bald darauf liegen würde, um mit dem
Paddel versohlt zu werden.
Dieses andauernde Warten zerrte
an meinen Nerven und ich war fast übertrieben dankbar, als sich die Türe nach
einigen weiteren Minuten öffnete und ein Mann in Jeans und Cordjacke eintrat.
Er nahm das Clipboard von seinem Haken und studierte es. Dann blickte er
auf und lächelte mich an. „Hi, ich bin
Thad, Ihr Vollstrecker heute,“ sagte er mit einer absolut freundlichen Stimme.
Er trat zu mir und reichte mir allen Ernstes die Hand. Ich musste meine
schwitzende Hand erst an der Robe abwischen, ehe ich seine ergreifen konnte.
Sein Händedruck war warm und fest. Er war ein gut aussehender Kerl, was alles
noch schlimmer machte. Zudem war er auch noch ungefähr zehn Jahre jünger als
ich. Schlimm, von einem Jungen Mitte Zwanzig versohlt zu werden. Ganz schlimm
war jedoch seine Physis, absolut fit und sehr stark.
„Bitte kommen sie hierhin, Frau
Ross,“ zeigte er auf die Vorrichtung. Ich musste mich auf zwei Umrisse von Füßen
stellen und berührte dabei die Kante des Gestells mit den Knien. Auf Knopfdruck
fuhr die gepolsterte Bank bis in Höhe meiner Hüfte.
„Würden Sie sich bitte über die
Bank beugen, Frau Ross.“
Meine Knie wackelten nun, aber
ich folgte seiner Anweisung. Übergelegt bedeckte die Robe immer noch meinen Po.
Thad war mit mir beschäftigt, als ob er ein medizinisches Gerät einrichten
müsse. Alles sehr geschäftsmäßig. Er justierte die Höhe der Bank ein wenig und
schnallte mich mit einem breiten Riemen über meine Taille darauf fest. Dann
warf er noch einen Blick auf das Clipboard.
„Sind Sie sicher, dass sie
darauf verzichten wollen, die Hände fixiert zu haben? Sie wissen, dass der
Griff an den Po drei zusätzliche Hiebe bedeutet?“
Seine geschäftsmäßige Stimme
stand in heftigem Kontrast zur in mir wachsenden Panik. Mir war die Furcht
erregende Beengung um die Hüfte genug.
„In Ordnung, Sie können sich an
diese klammern.“ Er gab mir zwei Griffe in die Hände, die mit Gummizügen an der
Wand befestigt waren. „An denen können sie ziehen, wenn es zu viel wird.“
Dann nahm er meinen Kopf in die
Hände und legte mein Kinn in eine Vertiefung. Ich war so gezwungen nach vorne
zu schauen. „Sie müssen Ihr Kinn in dieser Vertiefung lassen, Augen nach
vorne.“ Zum ersten Mal sah ich den großen Spiegel vor mir, in dem ich alles
beobachten konnte, was hinter mir geschah. Thad ging zur Wand und drückte einen
Signalknopf.
Er hatte seine Jacke ausgezogen
und meine schlimmsten Befürchtungen wurden wahr, aus seinem T-Shirt wuchsen zwei
muskulöse Arme. Er hing seine Jacke auf und zog aus einer Tasche einen
Handschuh ohne Finger, wie man sie auch bei Radprofis sieht. Den zog er an
seine rechte Hand an.
Ich fühlte blanken Terror.
Dann öffnete sich die Tür und
Doreen trat ein, in der Hand eine Stoppuhr. Sie nahm Thad das Clipboard ab.
„Ich werde Ihre Schläge zählen,
Frau Ross,“ sagte sie. „Sie werden alle drei Sekunden einen erhalten, mit
Pausen nach zehn und zwanzig Hieben, damit ich den Zustand Ihres Gesäßes
überprüfen kann.“ Sie nahm auf dem Stuhl platz, das Clipboard auf dem Schoß und
hob die Stoppuhr. „Ich bin bereit wenn Sie es sind Thad.“
Thad ging hinter mich und hob
den Saum meiner Robe hoch. Ich zog heftig die Luft ein, verlegen und voller
Angst, als mein Po entblößt wurde. Er zog
den Saum im Rücken hoch und klemmte ihn an der Robe fest. Ich versuchte, mir
nicht vorzustellen wie das aussehen musste, übergelegt, festgeschnallt und nackt
vom Po bis zu den Füßen.
Er wählte seine Position hinter
mir und ich konnte nur hilflos wimmern. Ich krallte meine Zehen in den Teppich.
„Sag’ wenn, Doreen.“
Doreen startete die Stoppuhr.
„Anfangen! Eins!“
Ich wollte ganz bestimmt nicht
zuschauen, aber mein Blick war wie fixiert auf
das bild im Spiegel, wenn Thad das Paddle in die Höhe hob und es mit
einem pfeifenden Laut auf meinen nackten Hintern hieb. Es landete mit einem
schockierend lauten THWACK und fast sofort explodierte ein brenneder Schmerz an
der getroffenen Stelle und gleichzeitig auf beiden Bäckchen. Bange Erwartung,
Demütigung, Schock und Schmerz waren zuviel; ich versuchte aufzustehen und
schrie laut auf.
„Zwei“ kam Doreen’s Stimme und
gleichzeitig mit meinem „No!“ schwang Thad das Paddle hoch und schmetterte es
nieder. Wieder fühlte ich diesen brodelden Schmerz „Nein! Nein, bitte
aufhören!“ schrie ich.
„Drei“ THWACK ….
„Vier“ THWACK- Die brennenden
Hiebe landeten wieder und wieder, regelmäßig, ohne Rücksicht auf meine Schreie,
Bitten und Winden. Ich wehrte mich gegen den Riemen um meine Taille, bockte
und strampelte und stampfte mit den
Füßen auf den Boden. Ich riss an den Griffen, dehnte die Gummigurte, an denen
sie hingen. Der Schmerz war unglaublich, unerträglich und er war gerade mal
bei „Fünf“ THWACK! ... „Sechs“ THWACK! …Ich plapperte hilflos, versuchte
verzweifelt, die brennenden Hiebe anzuhalten …. „Sieben“ THWACK!
… „Acht“ THWACK!
…. „Neun“ THWACK! „Zehn“
THWACK!
Da war die Pause, die nur von
meinem hysterischem Schnappen nach Luft und Hecheln untermalt wurde. Doreen
stand auf und begutachtete meinen Hintern. Verzweifelt hoffte ich, sie würde
einen Grund finden, die Vollstreckung zu beenden, aber sie nickte nur, kehrte
zu ihrem Platz zurück und hob die Stoppuhr.
„Neieeen!“ Heulte ich.
„Anfangen, Elf“ rief sie THWACK!
Der Schmerz war inzwischen ein wenig abgeklungen, aber dieser Schlag
brachte ihn mit voller Intensität zurück. Ich schlug mit meinen Hüften
verzweifelt auf die Bank, strampelte wild mit beiden Beinen und begann zu
schluchzen. Ich weinte laut und unkontrolliert, wie ich es als Kind getan
hatte. Dicke Tränen liefen mir über das Gesicht. Die Schluchzer wurden durch
die rhythmischen, lauten Schläge des
Paddels auf mein nacktes, heißes, aufgerautes
Fleisch unterstützt.
„Zwölf“ THWACK … „Dreizehn“ THWACK! …
„Vierzehn“ THWACK! „Fünfzehn“
THWACK.
An diesem Punkt befand ich mich
in meiner eigenen Welt. Meine ganze Wahrnehmung war auf meinen aufgeschwollenen
Po fokussiert und auf das Spiegelbild von Thad wie er das Paddle über Kopfhöhe
hebt und es herunter krachen lässt, wieder und wieder.
„Sechzehn“ THWACK! … „Siebzehn“ THWACK … „Achtzehn“ THWACK!
„Neunzehn“ THWACK! …. „Zwanzig“
THWACK!
Noch eine Pause, noch eine
Untersuchung, weitere Beschwörungen von mir, und ein anderes „Weitermachen“ von Doreen.
„Anfangen, Einundzwanzig“ rief
sie. Thad hob das Paddle – und ich konnte mich nicht mehr bremsen und schützte
meinen Po mit den Händen.
„Dafür werden bei der nächsten
Bestrafung drei Schläge zu den fünfzehn hinzugezählt,“ sagte er fast wie in
einem normalen Gespräch, nicht als wenn er gerade meinen nackten Po zu einer
glühenden Hitze geprügelt hätte. „Nun nehmen Sie die Hände weg.“
„Nein!“ schrie ich trotzig wie
das fünfjährige Kind, zu dem ich wieder geworden war.
Er legte das Paddel beiseite, ergriff
eines meiner Handgelenke, und fixierte es an der Bank. „Neieiin“ heulte ich und
kämpfte gegen die Befestigung der anderen Hand. „Fesseln Sie mich nicht!“ Er
beendete seine Arbeit ohne ein Wort und nahm das Paddel wieder auf.
„Nein! Bitte schlagen Sie mich
nicht mehr, mein Po tut so schrecklich weh! Bitte nicht“ bettelte ich durch meine Tränen.
Er nahm wieder seine Stellung
ein. „Einundzwanzig“ THWACK!
Ich schrie. „Zweiundzwanzig“
THWACK!. Ich schrie weiter, eine bedeutungslose Kette von Auas, als er
ungerührt weitermachte. „Dreiundzwanzig“ THWACK
„AUUUUUUUU!“
„Vierundzwanzig“ THWACK! „AUUU, bitte,
bitte bitte!“ Und endlich Dank sei Gott, „Fünfundzwanzig“ THWACK!
„Vollstreckung beendet“ verkündete Doreen.
Ich lag da schluchzend, mich
windend und versuchte immer noch, meine Hände frei zu bekommen, um dringend und
verzweifelt meinen gefolterten Po reiben zu können. Mit den Füßen tanzte ich
immer noch auf dem Boden.
Thad legte das Paddel beiseite,
zog seinen Handschuh aus und schlüpfte wieder in die Jacke.
„Es war mir ein Vergnügen, sie
bestrafen zu dürfen, Frau Ross. Wir sehen uns nächste Woche“. Dann ging er.
Die Erinnerung daran, dass ich
kommende Woche wieder solch eine fürchterliche Tracht Prügel beziehen würde,
brachte neue Tränen hervor. Doreen kam zu mir und sagte: „Ich werde Ihnen nun
die Hände losbinden, Frau Ross. Bitte denken Sie daran, dass Sie Ihren Po nicht
berühren dürfen, ehe die Abkühlperiode vorbei ist. Sie löste meine Handfesseln
und ich konnte nir mit Mühe verhindern, meinen Hintern zu massieren. Sie
reichte mir eine Schachtel mit Papiertaschentüchern. „Ich werde in 15 Minuten
zurück sein.“
Sobald ich sicher war, dass sie
den Raum verlassen hatte, flogen meine Hände fast unkontrolliert zurück, um
meinen brennenden Hintern zu massieren. Unter meinen Fingern konnte ich die
heiße Haut und die kleinen Bläschen fühlen, die durch die Löcher im Paddel
verursacht wurden und die langen Spuren von den Kanten des Paddels. Nun
reinigte ich mein Gesicht und putzte meine Nase. Schließlich rieb ich meinen Po
noch einmal, immer noch auf der Bank hin und her rutschend und mit den Füßen
gegen den Boden drückend.
Plötzlich flog die Tür auf und
ich konnte gerade noch die Hände wegnehmen und versuchte erschreckt, aufzustehen.
Zu meinem Entsetzen konnte ich im Spiegel zwei Männer erkennen, die in der Tür
standen.
„Hier sehen sie eine, Herr
Senator“ sagte der eine zum anderen. „Ein gutes Beispiel eines Fehlverhaltens,
das gesühnt wurde.“
Ich war tödlich verletzt, jenseits
aller Vorstellungskraft, übergelegt und festgeschnallt, mein Po frisch versohlt
und wahrscheinlich scharlachrot im Fokus des Senator’s gierigem Blick. Ich
hatte das dringende Bedürfnis zu rufen
„aber ich bekam nur ein Verkehrsticket!“ Aber ich biss mir auf die Lippen. Ich
wollte diesen Aufenthalt nicht verlängern.
Der Senator lächelte.
„Großartig, großartig! Ich bin froh, dass es so gut funktioniert.“ Einige
wenige Momente später verließen sie den Raum.
Ich brach erneut in Tränen aus.
Meine Demütigung war nun vollständig, und mein Hintern schmerzte immer noch
unglaublich. Einige Zeit später öffnete sich die Tür erneut. Es war Doreen.
„Ihre Abkühlzeit ist vorüber.
Aber unsere Monitore haben aufgezeichnet, dass sie entgegen strikter Anweisung
Ihren Po berührt haben. Das bedeutet fünf weitere Hiebe, die zur Ration von
nächster Woche kommen.“
„Oh bitte nicht! Ich wusste doch
nicht!“
„Doch, Sie wussten es. Ich hatte
sie gewarnt. Wie auch immer, ich bin nicht für die Regeln verantwortlich.“
Sie wandte sich zum Ende der
Bank mit einem Gefäß in der Hand. Es enthielt eine Art Creme, die sie auf
meinen empfindlichen Po auftrug. Der Schmerz klang augenblicklich ab, und es
blieb ein mäßiges Stechen.
„Das ist ein lokal wirkendes
Anästhetikum, das für etwa eine Stunde wirkt. Sie können in dieser Zeit nach
Hause fahren. Aber für heute Nacht würde ich mir besser nichts vornehmen.“ Sie
löste den Riemen und ließ mich aufstehen.
Am Tresen gab ich mein Paddel ab
und bekam meine Kleider zurück. Ich hatte rot geweinte Augen und meine Nase
lief immer noch.
Ein nervös aussehender Teenager mit
Kleidersack kam in ihrer Robe dazu, während ich dort noch stand. Sie gab ihre Kleider
ab und erhielt ihr Paddel. Sie starrte mich erschreckt an. Offensichtlich
konnte sie aus meinen Tränenspuren und dem steifen Gang ableiten, dass ihr eine
schmerzhafte Erfahrung bevorstand. Aber sie sagte nichts.
In der Umkleide konnte ich
meinen Hintern im großen Spiegel betrachten. Wie erwartet sah ich ein lebhaftes
tiefes Rot, übersäht mit runden und langen Striemen. Fast kamen mir die Tränen
wieder, wenn ich das betrachtete. Es würde Tage dauern, ehe ich wieder bequem
sitzen könnte.
Auf meinem Weg nach Hause
versuchte ich in meinem Wagen nicht daran zu denken, das ich alles dies
innerhalb von zwei Wochen noch einmal durchleiden müsste. Statt dessen dachte
ich darüber nach, wie viel schlimmer diese Züchtigung gewesen war, als ich sie
mir vorgestellt hatte. Kein Wunder, dass die Zahl der Verkehrsdelikte und
anderer kleiner Vergehen drastisch gesunken war. Auf jeden Fall war ich ganz
sicher, nicht für dieses Gesetz gestimmt zu haben, wäre mir bewusst gewesen,
ich könnte eines Tages ebenfalls eine „Kriminelle“ sein.
Eine Sache war jedenfalls ganz,
ganz sicher: Ich würde heute auf dem Heimweg sehr, sehr gut an allen roten
Ampeln aufpassen!
6 Kommentare:
Eine sehr spannende Geschichte.
Ich habe mal ein (Spanking-)Buch gelesen. Darin ging es um ein Strafhaus in England, das von einem Verein der "Gleichgesinnten" unterhalten wurde. Mitglieder konnten sich da ihre Strafen, die sie z.B. vom Ehepartner aufgebrummt bekommen hatten, abholen.
Wenn ich mal viel Geld habe, gründe ich auch so ein Strafhaus.....
M.
@M.
Diese Geschichte kenne ich nicht. Aber das ist eine sehr gute Idee.
Für den Gerichtshof suchen wir immer noch Varianten und Erweiterungen. Es wäre zu überlegen, ob man so ein "Strafhaus" sozusagen als "Nebenerwerbsbetrieb" .-)) an den Gerichtshof angliedert.
@ Ramon
So ein "Strafhaus" hätte das gleiche "Ergebnis" wir beim Gerichtshof, nur ohne Verhandlung.
Da es eh die Diskussion gibt, wie der Gerichtshof etwas gestrafft werden kann, wäre diese eine Möglichkeit.
Es wäre z.B. möglich, dass es zur Anklage bereits einen Vorschlag für ein Strafmaß gibt. Der/die angeklagte, kann dann entscheiden, ob das Strafmaß so akzeptiert wird (ab ins Strafhaus), oder ob der Fall verhandelt werden soll. Der/die Angeklagte hofft natürlich durch die Verhandlung günstiger wegzukommen. Wenn das jedoch nicht gelingt, trägt der/die Angeklagte die Kosten des Verfahrens, das wiederum in ein Strafmaß umgerechne wird.
So kommt es vielleicht nur zu einer beschränkten Anzahl an Verfahren, die jedoch dann auch genüßlich mit allem drum und dran gespielt werden können.
Wäre mal was zu überlegen
Gruß Mike
@Mike
Das gefällt mir immer besser. Wir sollten die Idee beim nächsten Treffen diskutieren. Danke Mike.
Der Artikel gefällt mir.
Dieses kalifornische Gesetz sollte in Bayern auch eingeführt werden.
Ich mag solche Justiz Geschichten. Wo im Netz kann man die Originalfassung finden ?
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